Der FC Barcelona hat der Finanzierung für das Stadionprojekt ‘Espai Barça’ zugestimmt. Dabei sollen die Einnahmen des umgebauten Camp Nou die Rückzahlung finanzieren – welche auf mehr als 20 Jahre angelegt ist.
FC Barcelona stimmt Finanzierung für Camp-Nou-Umbau zu
Das Stadionprojekt ‘Espai Barça’, das unter anderem die Renovierung und Modernisierung des Camp Nou umfasst, steht jetzt auch finanziell auf sicheren Füßen. Der Klub teilte nun nämlich offiziell mit: “Der FC Barcelona hat der Finanzierung des ‘Espai Barça’ wie geplant zugestimmt. Damit ist der Beginn der Renovierungsarbeiten am Spotify Camp Nou gesichert und die beim Referendum beschlossenen Kriterien werden erfüllt. Die Vermögenswerte des Klubs wurden nicht als Garantie verwendet und es wurde keine Hypothek auf das Stadion aufgenommen. Der Klub hat mit insgesamt 20 Investoren eine Finanzierung in Höhe von 1,45 Milliarden Euro vereinbart, eine Summe, die die Kosten für die Arbeiten am Espai Barça deckt.”
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Die Rückzahlung soll dabei mit den Einnahmen des modernisierten Stadions getätigt werden, wobei damit erst begonnen wird, sobald die Umbauarbeiten abgeschlossen sind. “Die Finanzierung erfolgt durch einige der wichtigsten und renommiertesten Finanzinstitute der Welt”, erklärte der Klub weiter. “Sie umfasst verschiedene Raten, die nach fünf, sieben, neun, 20 und 24 Jahren zu zahlen sind, mit einer flexiblen Struktur, einschließlich einer tilgungsfreien Zeit. Der Klub wird mit der Rückzahlung beginnen, sobald die Arbeiten am Stadion abgeschlossen sind, und zwar mit den Einnahmen aus dem Spotify Camp Nou, die sich auf rund 247 Millionen Euro [pro Jahr] belaufen dürften.”
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Weitere Details zu ‘Espai Barça’ sollen auf einer Pressekonferenz erläutert werden, die für die kommenden Tagen geplant ist. Einen genauen Termin dazu teilte Barça jedoch noch nicht mit. In der Pressemitteilung erklärte der Klub jedoch nochmals: “Das Projekt ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, den FC Barcelona an der Weltspitze des Sports zu halten. Es ist eine der Grundlagen für den wirtschaftlichen Aufschwung und die Zukunftsfähigkeit des Klubs und ein Instrument, das die Fortführung des Verwaltungs-Modells ermöglicht, bei dem die über 146.000 Mitglieder des Klubs auch seine Eigentümer sind.”