Benfica signalisiert offenbar ein grundsätzliches Interesse daran, João Félix zurückzuholen. Hinsichtlich eines Verbleibs gibt es bei dem Stürmer ebenso wenig wie im Falle von João Cancelo konkrete Neuigkeiten.
Cancelo und Félix offiziell nicht mehr beim FC Barcelona
Vergangene Saison waren sie unmittelbar vor dem Ablauf der Wechselfrist auf dem Sommer-Transfermarkt zum FC Barcelona gestoßen. Passiert das dieses Jahr womöglich wieder? Oder ist es das für João Félix und João Cancelo mit dem Abschluss der abgelaufenen Spielzeit bei den Katalanen bereits gewesen, obwohl beide eigentlich bleiben möchten.
Fakt ist: Beide Portugiesen sind offiziell seit dem 1. Juli kein Teil von Barça mehr. Félix war bis zum 30. Juni von Atlético Madrid ausgeliehen gewesen, Cancelo von Manchester City – beide ohne Kaufoption.
Mit ihrer Nationalmannschaft nahmen sie bis zum Aus im Viertelfinale bis zum 5. Juli an der Europameisterschaft teil, auch seit dem Turnier-K.o. herrscht hinsichtlich der Klärung der Zukunft jeweils kaum Bewegung. So macht es nach außen hin jedenfalls den Anschein. Und das, obwohl Atléticos Präsident es eigentlich bereits als beschlossene Sache bezeichnet hatte, dass Félix an der Mittelmeerküste bleibt. Für Barça sind beide Personalien jedoch finanziell schwierig zu stemmen – allen voran, wenn es um eine feste Verpflichtung geht.
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„Nicht nur Di María ist schon zu Benfica zurückgekehrt“
Félix wusste außerdem sportlich weniger zu überzeugen als Cancelo, weshalb die Verantwortlichen unter Neu-Trainer Hansi Flick offenbar auch ins Grübeln gekommen sind. Nach derzeitigem Stand muss das Duo nach dem Urlaub wieder in Madrid und Manchester aufschlagen. Félix könnte unter Umständen aber wiederum eine andere Rückkehr erleben. Denn: Aus Lissabon signalisiert Benfica zumindest grundsätzliches Interesse.
Bei den „Águias“ hatte der 24-Jährige von 2015 bis 2019 unter Vertrag gestanden, ehe es ihn für fast 130 Millionen Euro zu den „Rojiblancos“ zog.
Benfica-Präsident Rui Costa: „Nicht nur Di María ist schon zu Benfica zurückgekehrt, auch Gonçalo Guedes. Was wir wollen, sind gute Spieler. Und wenn wir welche holen können, die den Ort und portugiesischen Fußball bereits kennen, ist das ein Vorteil. All diese Namen sind jetzt Spekulationen gewesen. Es laufen Verhandlungen und daher soll man öffentlich nicht darüber reden. Das hilft nicht.“
Ob der 38-fache portugiesische Meister einen Félix-Deal samt Gehalt wiederum stemmen kann, darf zumindest bezweifelt werden. Neuerdings gilt auch Premier-League-Klub Aston Villa als Interessent.
