Der FC Barcelona plant weiter den Kader für die nächste Saison und ist laut Sky an der Verpflichtung von Borna Sosa vom VfB Stuttgart interessiert. Barça hat den Kroaten nicht nur beobachtet, auch “Gespräche und Verhandlungen” soll es sogar gegeben haben.
FC Barcelona laut Sky an Borna Sosa dran
Die Kaderplanung beim FC Barcelona läuft weiterhin auf Hochtouren. Wie der Pay-TV-Sender Sky berichtet, interessiert sich Barça für Borna Sosa vom VfB Stuttgart. Bezüglich eines Transfers sollen Gespräche mit dem Berater des kroatischen Linksverteidigers derzeit stattfinden. Laut Transfermarkt wird Sosa von der LIAN Sports Group vertreten. Dieselbe Agentur, die sich um die Angelegenheiten von Miralem Pjanic kümmert.
Vertreter des FC Barcelona besuchten am Freitagabend die Bundesliga-Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund, um Sosa zu beobachten, heißt es bei Sky. Laut Sky-Reporter Marc Behrenbeck soll es sogar “Gespräche und Verhandlungen” gegeben haben, Sosa sei “bei Barcelona ein richtig heißes Thema”.
Der Außenverteidiger verlor mit den abstiegsbedrohten Schwaben am Freitagabend gegen Dortmund mit 0:2 und hatte einen schweren Stand im Spiel. Auch weil Sasa Kalajdzic, sein kongenialer Partner im Angriffsdrittel, wegen einer Infektion mit dem Coronavirus ausfiel.
Rätselraten um Sosas Ausstiegsklausel
Dass Borna Sosa ab Sommer neue Abnehmer für seine Flanken finden könnte, liegt auch daran, dass die Blaugrana womöglich eine Ausstiegsklausel aktivieren könnte – orientiert man sich an den aktuellsten Medienberichten. Denn nach den neuesten Informationen von Sky enthält der Vertrag des 24-jährigen Kroaten eine Ausstiegsklausel von 25 Millionen Euro, die bislang nicht bekannt war.
Sosa verlängerte im November 2020 sein Arbeitspapier in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs bis 2025. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat wurde im Dezember 2020, als es um seinen eigenen Vertrag ging, vom Kicker mit den Worten “so wie in allen Spielerverträgen, die wir zu verantworten haben, gibt es keine Ausstiegsklausel” zitiert.
Abgänge beim VfB Stuttgart: Sven Mislintat möchte “die beste Lösung” finden
Der VfB Stuttgart, der seit 2018 auf die Dienste von Borna Sosa zurückgreift, wurde finanziell von der Corona-Krise schwer getroffen und soll laut den Stuttgarter Nachrichten nicht abgeneigt sein, Topspieler nach der aktuellen Saison ziehen zu lassen.
Sven Mislintat erläuterte Ende März in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, dass die Zukunft des Trios Sasa Kalajdzic, Orel Mangala und eben Borna Sosa über den Sommer hinaus ungewiss sei: “Wir haben immer betont, dass wir uns bei entsprechenden Angeboten mit dem jeweiligen Spieler zusammensetzen, um die beste Lösung für den VfB und den Spieler zu finden”, so der Sportdirektor, der einst Pierre-Emerick Aubameyang zum BVB holte. “Das kann ein Transfer sein, das kann aber natürlich auch ein Verbleib beim VfB sein”, so Mislintat.
Borna Sosa schon für den DFB attraktiv gewesen
Borna Sosa überzeugte im Frühjahr des vergangenen Jahres bereits die Verantwortlichen der deutschen Nationalmannschaft von seinen fußballerischen Fähigkeiten. Da seine Mutter gebürtige Berlinerin ist, wurde der Linksverteidiger eingebürgert. Auf einen Einsatz für Deutschland kam Sosa jedoch nicht. Der Grund: Bei seiner letzten Partie für die kroatische U21 war er bereits 22 Jahre alt und damit nicht mehr spielberechtigt für Deutschland gewesen. Im September 2021 debütierte er für Kroatiens A-Nationalmannschaft.
Borna Sosa: Flankenspezialist mit Offensivdrang
Die große Stärke, die vermutlich sowohl vor einem Jahr das Interesse des DFB, als auch in diesem das des FC Barcelona geweckt haben wird, sind die Flanken des 24-Jährigen. In der vergangenen Saison gab der Außenverteidiger zehn Vorlagen in 26 Spielen für das Team aus Bad Cannstatt. In der aktuellen Spielzeit veredelten die Mitspieler bislang sieben Vorarbeiten von Stuttgarts Nummer 24. Acht der 17 Assists brachte Sasa Kalajdzic im Tor unter.
Der Linksverteidiger mit ausgeprägtem Offensivdrang bevorzugt vor allem hohe Hereingaben aus dem Halbfeld und nahm unter Trainer Pellegrino Matarazzo eine bemerkenswerte Entwicklung. Dies betrifft auch defensive Aufgaben und das Spielverständnis in sämtlichen Situationen. Gegen den BVB zeigte er derweil, dass er mehr als nur Flanken kann – um ein Haar wäre ihm ein absolutes Traumtor gelungen, als er einen kunstvollen Volley aus spitzem Winkel an die Latte drosch.
Nachdem mit Andreas Christensen und Antonio Rüdiger bereits zwei Innenverteidiger intensiv mit Barça in Verbindung gebracht wurden und für die Rechtsverteidigerposition Noussair Mazraoui ein Kandidat ist, sucht Barça nun einen Linksverteidiger als Ersatz und Konkurrenz für den 33-jährigen Jordi Alba. Borna Sosa könnte diese Personalie sein.
Wir brauchen keinen Haarland oder Lewa die haben für nur Bundesliganiveau! Haarland brauch viel Platz für sein Spiel, deswegen passt er gut zu Dortmund! Lewa ist sehr stark aber schon 34 und in den K.O Phasen der CL wo sich zeigt wer dicke Eier hat tauch er immer ab! Zu viele Buli fans hier im Forum und Fifa zocker! Der einzige Stürmer der zu uns passt spielt leider bei den Blancos!
Wir haben A.Fati Abau Depay De Jong!
Defensiv außen ist die Schwachstelle mit Kessie haben wir jetzt einen Brocken in MF.
Wartet mal ab bis alle Xavis Idee komplett verinnerlichen! Nur Mbappe wäre das Geld Wert wenn der Verein sich wieder verschulden will sonst keiner!
Sorry, aber dein Bundesliga-Hate ist noch peinlicher, als es Bundesligafanboys sein könnten. Die Bundesliga ist immernoch neben der Serie A die drittbeste Liga der Welt und auf jedenfall hochwertiger als die Ligue 1, wo Du Mbappe herholen willst. Mbappe ist daher doch auch vom Niveau nicht ausreichend, warum willst Du den dann? Auba war auch Dortmunder, der dürfte ja dann auch kein Niveau haben (vor allem daher bei Arsenal danach nix holen konnte), Dembele kam auch aus der Bundesliga, hat der auch kein Niveau? Es ist einfach albern, Spieler an ihren Ligen fest zu machen. Und dein Champions League Argument triffts auch nicht. Denn Lewy hat in der Triple Saison 15 Tore geschossen (Messi in seiner besten übrigens “nur” 14). Gestern war es auch Lewy der zum zwischenzeitlichen 1:0 getroffen hatte, der taucht also nicht ab.
Und meiner Meinung nach, wäre Lewy perfekt. Denn ich setze auch langfristig auf Ansu, aber das Problem ist, dass man mit ihm nicht planen kann. Wir wissen nicht, wie es mit seiner Gesundheit weitergeht. Ihn können wir in der nächsten Saison nicht als Schlüsselspieler einplanen, man sollte ihn jetzt sehr langsam über Monate wieder aufbauen, Xavi sollte mit ihm viel rotieren und ihn eher als Bonusspieler sehen. Der ist auch immer noch nichtmal 20 Jahre alt. Dann wird er halt erst mit 22 Jahren Stammspieler, wenn er dann physisch komplett gefestigt ist. Sonst verheizen wir ihn nur. Wir brauchen daher für den Übergang noch einen 9er, den man fest als Stammspieler einplanen kann. Auba könnte das tatsächlich sein, aber irgendwie traue ich ihm noch nicht so ganz, dass er wirklich auf höchstem Champions League Niveau, die unangefochtene 9 sein kann. Ich würde demnach noch einen klaren 9er verpflichten, der schon ziemlich alt ist, aber noch 2-3 gute Jahre hat, den Ansu dann langfristig herausfordern und ablösen kann. Da wäre Lewy einfach der perfekte Match.
Nö, wir sollten definitiv einem 34jährigen, der 60 mio kostet, nicht 25 mio zahlem
N. Egal wie er heißt. Dein Argument, dass man mit ansu nicht planen kann gilt ebenso für lewa. Wenn du dem einen 3jahres Vertrag gibst ist er 37.
Und das ist auch kein planen können.
Nein zu lewa, außerdem bin ich sicher, dass wir das nicht tun werden
Ich sage ja, Ansu soll ihn langfristig ablösen. Nächste Saison, soll Lewy sicher stamm spielen (das kann man ziemlich sicher planen). Im Zweiten Jahr sollte er noch erste Wahl sein, aber immer mehr rotieren und im dritten Jahr sollte Ansu ihn dann im Saisonverlauf aus der Startelf verdrängen. Sollte Lewy schon im zweiten Jahr abbauen, kann man ihn früher auf die Bank schieben. Das ist, dann glaube ich, dass beste für den Verein und eben auch Ansu, weil man ihm so seinem Körper eine Menge Druck nimmt. Das Lewy langfristig von Ansu verdrängt wird, ist das Söldnerveteranenrisiko, dass muss ihm auch klar sein, er hat hier nunmal nicht den Legendenstatus von Bayern.
Beim finanziellen nehme ich grundsätzlich an, dass Laporta keine dummen Sachen macht. 60mio ablöse und 25 mio netto?-gehalt, gehen nicht, das wäre irrsinnig. Letztens habe ich gelesen, dass Barca zum Start 15 mio plus Dest bieten würde. So würde ich die Preiskategorie auch einsortieren. Er ist 34 und hat nur noch ein Jahr restvertrag. 35mio wäre die höchstablöse. Darüber sollte mans nicht machen. Und das Lewy um die 20-25mio Brutto verdienen wird, das wäre dann um die 12 mio Netto (das ist das selbe wie bei Bayern aktuell) ist für den amtierenden Weltfussballer auch angemessen. Die Bayern haben ja auch eine sehr restriktive Gehaltspolitik, daher er ist gewöhnt nur die Hälfte von dem zu verdienen, die er bei City, PSG oder Real verdienen könnte.
Grüß euch:
Zum Thema Transfers (ich bin vielleicht nicht up-to-date):
Azpilicueta hat durch eine Klausel bei Chelsea verlängert und Mazraoui dürfte ja bei Bayern gelandet sein. Gibt es für die RV Position noch Alternativen am Markt? Habe weiterhin nicht das Gefühl, dass Barca mit Dest für die Zukunft plant.
Ich kenne Sosa nicht, aber auf der LV Position sind wir mit Alba und Balde aus meiner Sicht besser besetzt als rechts. Araujo macht seine Sache zwar auch auf rechts gut, gefällt mir aber innen deutlich besser.
Was meint ihr wie wir uns da nächstes Jahr aufstellen?