Offiziell: Oriol Romeu kehrt zum FC Barcelona zurück

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Der vorläufige Nachfolger von Sergio Busquets heißt Oriol Romeu. Der FC Barcelona verpflichtet den Mittelfeldspieler vom FC Girona. Dafür gibt die Blaugrana aber auch einen anderen Akteur an den Lokalrivalen ab.

FC Barcelona verpflichtet Girona Orio Romeu

Der FC Barcelona hat seinen vorläufigen Nachfolger für Sergio Busquets gefunden. Der Klub teilte am Mittwochmorgen (19.7.) offiziell mit, dass Oriol Romeu vom FC Girona zur kommenden Saison zur Blaugrana wechseln wird. Romeu erhält einen Dreijahresvertrag bis 2026.

Der Sechser hatte erst im vergangenen September einen Vertrag beim damaligen Aufsteiger Girona unterschrieben und trug anschließend in der abgelaufenen Spielzeit seinen Teil zu einer sehr erfolgreichen Saison der Ostkatalanen bei, die letztlich mit dem zehnten Tabellenplatz endete. Zwar lag Romeus Ausstiegsklausel bei Girona ursprünglich bei neun Millionen Euro, Medienberichten zufolge zahlt Barça nun jedoch lediglich einen Betrag im Bereich von fünf Millionen.

Teil des Deals ist außerdem Pablo Torre, der die kommende Saison leihweise beim FC Girona verbringen wird. 

Fix: FC Barcelona verleiht Pablo Torre an Girona

Für den FC Barcelona geht damit die Suche nach einem Nachfolger für Sergio Busquets vorerst zu Ende. Ursprünglich war die Gerüchteküche dahingehend voll mit Namen wie Martin Zubimendi, Joshua Kimmich und Marcelo Brozović – die Nichtbereitschaft einiger Spieler zu einem Transfer sowie Barças finanziell schwierige Situation machten diese Deals jedoch unmöglich. Somit fiel die Wahl am Ende auf Romeu, einen alten Bekannten. Der 31-Jährige stand nämlich bereits zwischen 2004 und 2011 bei der Blaugrana unter Vertrag und durchlief sämtliche Abteilungen La Masias. Zur einem Profivertrag reichte es für den Mittelfeldspieler damals zwar nicht, weshalb er anschließend zum FC Chelsea wechselte, nun hat er diesen jedoch, mit ein wenig Verspätung, bei seinem Jugendklub unterschrieben – und soll damit eine der größten Klub-Legenden dieses Jahrtausends ersetzen. 

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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3 Kommentare

  1. Willkommen Oriol! Ich habe das Gefühl, dass sein Transfer zu den großen Überraschungen in der neuen Saison zählen wird. Ein Spieler der das gesamte Spiel über aggressiv anrennt, ackert, grätscht und was weiß ich nicht alles. Zu dem bringt er eine gute Übersicht und Passgenauigkeit mit. Natürlich ist er kein Rice und wie sie alle heißen und der ideale Busquets-Nachfolger ist er auch nicht, aber sicherlich eine gute Übergangslösung. Er wird besonders für De Jong sehr wichtig werden. Denn er braucht doch genau so einen neben sich. Die Beiden werden sich bestimmt wunderbar ergänzen. Jetzt noch ein junges Talent wie Diaz oder Vermeeren und es wäre perfekt.

    Wird er eine Überraschung, dann geil und wenn er floppt, hat er uns jetzt nicht viel gekostet und es war ein Versuch wert. Wäre nicht der erste Spieler, der hier floppen würde. Wir würden es überleben.

  2. Bin auch mal gespannt. Jemanden, der vor der Abwehr einiges abräumt, bräuchten wir schon. Seien wir mal ehrlich: Einen Busquets-Ersatz gibt es einfach nicht auf dem Markt. War eben ein Spieler, den man nur alle zig Jahre findet. Dafür gibt es keinen so schneller Ersatz (vgl. Xavi, Iniesta usw.). Vielleicht ist Rodri nahe dran. Aber nicht zu bezahlen. Und Busquets war in letzter Zeit eben auch nicht mehr der Überflieger und auch oft sehr leichtsinnig. Vielleicht tut uns da ein sicherer Abräumer ganz gut. Für die genialen Momente haben wir ja andere.

    • Weiss man, wie sich Romeu im Spielaufbau so schlägt? Dass er ein physisch präsenter Spieler ist, wird dem Team sicherlich zu Gunsten kommen, jedoch muss er auch die nötigen Fähigkeiten haben, das Spiel von hinten dirigieren zu können. Vielleicht nicht gleich im Masse eines Busquets, aber mit dem Ball am Fuss muss er schon was können. Kommt gerade günstig, dass er aus unserer Akademie stammt. Ein grosser Holzfuss kann er schon mal nicht sein.

      Die Aufgabe, das Spiel von hinten aus aufzubauen, könnte man doch auch De Jong erteilen. Hat er nicht bei Ajax etwas ähnliches gemacht, während er hierbei von seinem Mittelfeld-Partner hinten abgeschirmt wurde? Ich glaube, dass De Jong mit einem robusten Mitspieler wie Romeu an seiner Seite glänzen wird. So kann De Jong die Rolle des tiefstehenden Dirigenten einnehmen, während er hierbei die nötige Deckung von Romeu bekommt. Mal schauen, was sich Xavi einfallen lässt.

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