Offiziell: FC Barcelona verkauft Griezmann an Atlético Madrid

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Der FC Barcelona hat Antoine Griezmann an Atlético Madrid verkauft. Damit ist die vorherige Leihe mit Kaufpflicht hinfällig. Allerdings erhalten die Katalanen nun eine deutlich geringere Ablösesumme. Auch Griezmann machte Zugeständnisse, um in Madrid bleiben zu können.

FC Barcelona verkauft Griezmann an Atlético Madrid

Das millionenschwere Missverständnis zwischen dem FC Barcelona und Antoine Griezmann ist beendet. Wie am Montag offiziell bekannt wurde, wechselt der Stürmer, der bislang an Atlético Madrid ausgeliehen war, dauerhaft zu den Rojiblancos. Dort hat er nun einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.

Über die genauen Ablösemodalitäten bewahren beide Klubs Stillschweigen. Mehreren übereinstimmenden Medienberichten zufolge erhält der FC Barcelona jedoch lediglich 20 Millionen Euro zuzüglich zwei bis vier Millionen an möglichen Bonuszahlungen für den Franzosen.

Auf Seiten Barças hatte man sich eigentlich auf eine höhere Summe gehofft. Im Herbst 2021 lieh die Blaugrana Griezmann für zwei Jahre an Atlético aus, mit einer Kaufpflicht in Höhe von 40 Millionen Euro, sollte der 31-Jährige eine bestimmte Anzahl an Minuten in der spanischen Hauptstadt absolvieren.

Um diese, aus Sicht Atletis zu hohe, Kaufpflicht nicht zahlen zu müssen, setzten die Colchoneros Griezmann in den vergangenen Wochen nur noch dosiert ab zirka der 60. Minute ein. Damit setzten sie den FC Barcelona erfolgreich unter Druck, da dieser Griezmann unter keinen Umständen zurücknehmen wollte beziehungsweise aufgrund des instabilen Gehaltsgefüges auch nicht zurücknehmen konnte.

Bis 2026: Griezmann verlängert bei Atlético Madrid

Am längeren Hebel sitzend bekommt Atlético nun also das, worauf man gehofft hatte und mindert die Ablöse für Griezmann um fast die Hälfte. Darüber hinaus soll der Stürmer selbst auch auf einen nicht geringen Teil seines Gehaltes verzichten, um bei den finanziell angeschlagenen Rojiblancos bleiben zu können. Bereits zu Beginn seiner Leihe im vergangenen Jahr reduzierte der Franzose sein Gehalt um 50 Prozent, um zu seiner alten Wirkungsstätte zurückkehren zu können. Nun soll er noch einmal auf weitere 30 Prozent verzichten, um dort bleiben zu können. Dafür hat er in der spanischen Hauptstadt einen neuen Vertrag unterzeichnet, der bis 2026 läuft.

Im Trikot des FC Barcelona wird man Griezmann in Zukunft also nicht mehr sehen, womit dieses riesengroße Missverständnis für alle Seiten beendet ist. Für die Katalanen erzielte der Franzose in 102 Einsätzen 35 Tore und bereitete 17 weitere vor – dies ließ sich der FC Barcelona 135 Millionen Euro Ablöse zuzüglich eines stattlichen Gehalts kosten.

177,5 Millionen Euro: Griezmanns Vertrag bei Barça enthüllt

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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10 Kommentare

    • Hi @gaudix,

      mit dem Einbau von Werbung hat die Redaktion nichts zu tun. Das machen die Websitenbetreiber. Feedback musst du daher bitte nicht an uns richten, sondern an info[at]sportvertical.de (gilt übrigens bei RealTotal genauso).

      Uns stört die Werbung genauso, schließlich sind auch wir Redakteure ja alle auch User der Website, daher genauso betroffen. Grundsätzlich etwas Hintergründiges zu dem leidigen Thema: Websiten finanzieren sich über Werbung. Da niemand etwas für den Content zahlt, muss Werbung geschaltet werden, um die Kosten zu stemmen. Ohne Werbung würden wir in der Redaktion euch schlicht nicht mit News rund um den FC Barcelona tagtäglich beliefern können. Ohne Werbeeinnahmen könnte diese Website daher salopp gesagt nicht betrieben werden. Daher ist sie wohl oder übel nötig. Auch uns wäre es lieber, wenn sie weniger penetrant wäre, keine Frage. Aber wie gesagt: Für Feedback sind wir die falsche Adresse, dieses musst du an die Betreiber der Website richten.

      Schöne Grüße,

      Die Redaktion

  1. Also ich finde den deal in Ordnung, 20-24 mio sind halt Griezis altueller Marktwert. Ins Knie hat man sich vor 2 Jahren bei Leihabschluss geschossen als man diese dummen Klauseln einbaute jedoch hatte man keine Wahl aufgrund der damaligen Lage. Vermutlich jeder Verein hätte das gemacht wie Atleti und nachdem wir 24 mio bekommen und 36 mio Gehalt im Jahr einsparen ist das ein wichtiger Deal denn wie gesagt sonst hätten wir ihn im Sommer wieder auf der Brieftasche gehabt.

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