Neymar-Rückkehr zu Barça vom Tisch – Transfer nach Saudi-Arabien offiziell

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Eine Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona ist vom Tisch. Der Stürmer-Star wechselt stattdessen von Paris Saint-Germain nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal. Die Ablösesumme und sein dortiges Gehalt sind fürstlich.

Statt FC Barcelona: Neymar wechselt zu Al-Hilal

“Er würde sich freuen”, verriet Sergi Roberto erst kürzlich, dass Neymar einer Rückkehr zum FC Barcelona offen gegenübersteht. Zu einem Comeback des inzwischen 31 Jahre alten Brasilianers wird es allerdings nicht kommen. Nach sechs Spielzeiten bei Paris Saint-Germain hat Neymar nämlich vielmehr in Saudi-Arabien unterschrieben.

Dort kassiert er beim Al-Hilal SC ein fürstliches Gehalt in Höhe von 160 Millionen Euro netto für zwei Spielzeiten – mit der Option auf ein weiteres Jahr. Zum Vergleich: Im Zuge des Gedankenspiels um das finanziell klamme Barça stand offenbar ein Salär von zwölf Millionen Euro pro Saison im Raum. Im Wüstenstaat winkt ihm also knapp das Siebenfache an Geld. Al-Hilal soll fast 100 Millionen Euro als Ablöse zahlen.

2017 war Neymar per Ausstiegsklausel für satte 222 Millionen Euro – immer noch die Weltrekordsumme auf dem Transfermarkt im Fußball – von der Blaugrana nach Paris gewechselt. Für die Katalanen hatte er seit 2013 in 186 Pflichtspielen 105 Tore erzielt und 76 vorbereitet. Seine PSG-Bilanz: 173 Einsätze, 118 Treffer und 77 Assists.

Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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7 Kommentare

    • Naja, die Saudi-Liga hat mehr Weltstars als die BuLI!! Die Scheichs sind sehr sehr ambitioniert, wenn das so weiter geht, ist deren Liga in 2-3 Jahren mit der PL die relevanteste Liga überhaupt. Die MLS ist vielleicht für tieftreue Messi Fans interessant, ansonsten völlig irrelevant, nichtig und nicht attraktiv. Auch die La Liga mit dem dickköpfigen Tebas tut alles, um die eigene Liga abzuschaffen.
      Die Super League wurde vor kurzer Zeit noch verpönt, mMn ist ein europäischer (elitärer) Kreis mit den Topclubs der einzige Weg um der ganzen Entwicklung um die Machtverhältnisse ernsthaft entgegenzuwirken.

      • Dir ist aber schon klar, das die Saudis nur vier (4!) Vereine so krass aufrüsten? Spiele der vier Mannschaften gegeneinander könnten durchaus interessant werden, aber ansonsten wäre das das gleiche Prinzip, wie wenn man die Bayern und PSG aus ihren Ligen nehmen würde und eine neue deutsch-französische Überliga gründet. Die aber abgesehen von den beiden Teams, nur mit deutschen und französischen Regionalligisten aufgefüllt wird.

        Würdest Du dann auch argumentieren, die Liga sei ja jetzt viel besser, als die Buli oder die Lique 1, denn jetzt spielen ja Mbappe und Kane in der gleichen Liga und nichtmehr als alleinige Weltstars?

  1. Schon traurig, dass er seine Karriere jetzt mit 31 mehr oder minder beendet. Irgendwie ist das tatsächlich die enttäuschendste Karriere dich ich miterlebt habe. Ich weiß noch wie ich Videos von diesem Santos Wunderkind gesehen habe und absolut ausgeflippt bin, als er dann auch noch in Barcelona landete. Dann hatte man über Jahre das Gefühl, der könnte Messi nicht nur eines Tages ablösen, sondern ihn noch zu aktiven Zeiten einholen und dann kam dieser Dreckswechsel und alles ging zu Bruch. Effektiv dauerte seine Karriere gefühlt nur 4 Jahre, weil man alles nach Barca in die Tonne treten konnte, außer immer kurze Perioden, ehe ihn seine Verletzungen wieder zurückgeworfen haben. Sein dämlicher Wechsel und seine ganzen Verletzungen haben ihn zu dem wohl größten “What if” der Fußballgeschichte gemacht. Am Ende bleiben immernoch absolut außerirdische Zahlen in den Statistiken. Aber im Trophäenschrank stehen nur ein Henkelpott, zwei spanische Meisterschaftspokale und 5 nutzlose französische Gemüseschalen und ein verstaubtes Podest, der eigentlich für einen Ballon Dor reserviert war. Und wenn ihm bei der nächsten Copa und WM nicht das selbe gelingt, wie Messi bei den letzten (was ich mit Spielpraxis aus Saudi-Arabien sehr bezweifeln werde), wird er auch in Brasilien immer der gescheiterte Heilsbringer bleiben. Der zwar für viele grandiose Momente gesorgt hat, aber nie einen Blumentopf nach hause holte. In seiner “Ära” fiel lediglich eine Copa America und da saß er verletzt zu Hause auf dem Sofa.

    Wobei ich den Wechsel tatsächlich als bisher einzigen Saudi-Wechsel nachvollziehen kann. Es gilt ja mittlerweile als offenes Geheimnis, dass der Neymar Abgng und die zeitgleiche Wiedereingliederung von Mbappe kein Zufall war. Mbappe wollte ihn loswerden und hat Zugeständnisse angeboten, wenn der Verein ihn rausschmeißt. Man kann sich also vorstellen wie PSG ihm klar gemacht hat, wie dringend er weg muss. Ein Wechsel in Europa war nunmal zu keinem Verein möglich, weil ihn keiner wollte, vor allem nicht für die Summe die PSG vorschwebt. Der einzige Verein wären wir gewesen und wir konnten ihn nur Leihen. Aber PSG kann kein 100 Mio Angebot abblitzen lassen und ihn stattdessen gratis verleihen, das könnte selbst ein seriöser Verein nicht machen. Daher war klar, entweder er geht zu den Saudis und lässt sich das immerhin mit 400 Mio vergolden oder es eskaliert in Paris und er sitzt suspendiert das Jahr auf der Tribüne, bis man ihn im Winter nochmal versucht von einem Saudi-Wechsel zu überzeugen. Wäre er jetzt nicht so ein Spielertyp der komplett auf Athletik angewiesen ist, hätte ich jetzt gesagt, er hat ja nur für zwei Jahre unterschrieben, dann gibt er vielleicht mit 33 nochmal sein Comeback, wie damals Ibra. Aber dazu müsste er seine Spielweise neu erfinden, denn ohne richtige Spielpraxis und altersbedingt, wird man den Neymar mit seinen aktuellen unglaubwürdigen Statistiken nie mehr sehen, was für den Fußball im allgemeinen leider sehr traurig ist.

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