Der FC Girona würde Oriol Romeu offenbar durchaus wieder bei sich aufnehmen – und hält eine Rückholaktion auch nicht für unmöglich. Das gibt der Sportdirektor des LaLiga-Tabellenführers zu verstehen.
Romeu beim FC Barcelona nicht unwichtig
Er ist eher der Kämpfertyp, fällt mit keinem besonderen spielerischen Glanz auf: Oriol Romeu genießt bei der Anhängerschaft des FC Barcelona nicht die größte Beliebtheit. Unter Trainer Xavi kommt der 32-Jährige, der nach einer Saison beim FC Girona für 3,4 Millionen Euro verpflichtet wurde, bis dato auf 15 Einsätze, in denen ihm eine Vorlage gelang.
Elfmal stand er in der Startformation, womit er unter dem Strich keine unbedeutende Rolle spielt. In nur einer einzigen Partie, zuletzt beim 1:0 gegen Real Sociedad, kam der frühere Profi des VfB Stuttgart überhaupt nicht zum Zug.
Sein katalanischer Ex-Klub hat auch ohne ihn das Kunststück vollbracht, nach zwölf Spieltagen vor Real Madrid und eben Barça sowie auch Atlético an der Spitze der spanischen Liga zu stehen. Dennoch würde in Girona so mancher gerne wieder auf Romeu zählen können.
„Würde mir zu 100 Prozent gefallen“
„Persönlich würde mir das zu 100 Prozent gefallen. Romeu hat uns magische Dinge gebracht. Viele Spieler haben mir gesagt, dass er ihnen beigebracht hat, richtig die Stirn zu bieten“, sagte Sportdirektor Quique Cárcel der Zeitung Diari de Girona. Eine Rückholaktion hält er nicht für unmöglich: „Es ist nicht leicht, weil es Verträge gibt. Aber ich betrachte das nicht als undurchführbar.“
Gebunden ist die Nummer 18 an die Blaugrana bis zum 30. Juni 2026. In der Causa dürfte viel dürfte vom weiteren Verlauf der Saison sowie der Anzahl an Einsatzminuten abhängen – und, inwiefern Barça sein Mittelfeld zur kommenden Spielzeit verstärken möchte.