Frenkie de Jong wird mit einem Transfer zu Tottenham Hotspur in Verbindung gebracht. Xavi schließt nicht kategorisch aus, dass es zu einem Verkauf kommt. Um Gavi gibt es derweil das Gerücht, wonach Paris Saint-Germain interessiert sei. Der Youngster „sollte bleiben“, äußert sich der Trainer des FC Barcelona hierbei wiederum klar.
Verkauft der FC Barcelona Frenkie de Jong? „Es hängt von ihm ab“
Herzstücke der Mannschaft, stellte Sportdirektor Deco erst neulich klar, wolle und werde man beim FC Barcelona nicht verkaufen. Frenkie de Jong beispielsweise wäre so ein wichtiges Puzzleteil. Um den niederländischen Mittelfeldstrategen kursieren aber wieder einmal Spekulationen, zumal sein Vertrag auch nur noch bis zum 30. Juni 2026 läuft. Neuerdings heißt es, Tottenham Hotspur habe seine Fühler ausgestreckt und würde als Ablösesumme 60 Millionen Euro bieten. Geld, das die Katalanen angesichts ihrer wirtschaftlich weiterhin schwierigen Lage gut gebrauchen könnten.
Trainer Xavi schloss am Freitag in der Pressekonferenz vor dem 25. LaLiga-Spieltag am Samstag bei Celta Vigo (18:30 Uhr) nicht kategorisch aus, dass sich die Wege nach der Saison trennen – wobei er selbst angesichts seines eigenen Abgangs kaum einen Einfluss nehmen wird. „Frenkie ist ein sehr wichtiger Spieler, ein sehr guter Fußballer, fühlt sich wohl. Es hängt vom Klub und von ihm ab“, sagte der 44-Jährige und ließ die Tür damit offen. Es sei derzeit aber „nicht der Moment, um über Abgänge zu reden“.
PSG vermeintlich an Gavi dran
Klar ist für Xavi dann aber doch: Gavi sollte Barcelona auf keinen Fall den Rücken kehren. Angeblich soll Paris Saint-Germain an dem 19-jährigen Spanier, der seit der zweiten November-Hälfte einen Kreuzbandriss mit begleitender Meniskusverletzung auskuriert, interessiert sein. Xavi: „Gavi sollte bleiben. Er ist ein Culé, muss für mich einer der Kapitäne der Mannschaft in der Zukunft sein.“ Der Youngster ist vertraglich ebenfalls nur noch bis 2026 gebunden.
Ich würde Frenkie liebend gern behalten. Aber er kann sich nicht mehr hinter seinem Alter verstecken. Wenn er nicht ganz schnell explodiert und zum Führungsspieler mutiert, muss man ihn infrage stellen. Das Gesamtpaket ist dann doch wahnsinnig teuer. Und dafür muss man einfach mehr bieten oder das Paket wird günstiger. Aber wer will es ihm verdenken, wenn man ihm einen solchen Vertrag nachgeschmissen hat. Wir dürfen uns nicht beklagen, wenn jemand auch mal auf einen gültigen Vertrag verweist und nicht immer mit Einbußen zufrieden ist. Verträge werden bekanntlich immer von zwei Seiten geschlossen.