Barça einigt sich mit Dani Olmo – Neues Angebot an RB Leipzig

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Der FC Barcelona und Dani Olmo haben sich auf einen Vertrag geeinigt. Nun fehlt noch das OK von RB Leipzig. Barça ist bereit, für Olmo tief in die Tasche zu greifen.

Barça einigt sich mit Dani Olmo

Während der FC Barcelona weiterhin auf eine Entscheidung von Nico Williams wartet, arbeiten die Katalanen mit Hochdruck an einer anderen Verpflichtung, nämlich der von Spaniens EM-Held Dani Olmo. Der 26-Jährige steht einem Abgang von RB Leipzig nach viereinhalb Jahren offen gegenüber und würde gerne zu seinem Jugendklub (Olmo spielte bis 2014 in La Masia) zurückkehren. Wenngleich sich die Verhandlungen mit Leipzig noch schwierig gestalten, ist zumindest mit der Spielerseite nun alles geklärt.

Das berichtet Transferexperte Fabrizio Romano. Demnach haben sich die Blaugrana und der gebürtige Katalane auf seinen Sechsjahresvertrag bis 2030 geeinigt. Genau Zahlen nannte Romano hier allerdings nicht.

Bis zu 62 Millionen Euro: Barça schickt neues Angebot an RB Leipzig

Gleichzeitig hat Barça ein neues Angebot an RB Leipzig geschickt, nachdem der Tabellenvierte der abgelaufenen Bundesliga-Saison aller bisherigen Offerten der Katalanen abgelehnt hatte. Das neue Angebot beläuft sich auf eine fixe Transfersumme von 55 Millionen Euro. Hinzu kommen noch vier Millionen leicht zu erreichende Boni sowie drei Millionen, die schwieriger zu erreichen wären. Die Summe könnte letztlich also noch auf 59 bis 62 Millionen ansteigen – sofern die Leipziger diese Offerte akzeptieren.

Das Transfermodell der Leipziger beruht vor allem darauf, junge und talentierte Spieler zu verpflichten, diese weiter zu entwickeln und anschließend mit Gewinn zu verkaufen. Dass Olmo bei seinem Wunschtransfer zum FC Barcelona nun allzu viele Steine in den Weg gelegt werden, ist also eher unwahrscheinlich. Zumal die Leipziger mit Francisco Conceição vom FC Porto bereits einen Nachfolger für den Katalanen auf dem Zettel haben sollen. Sobald Barça mit seinem Angebot also in die Sphären vordringt, die sich RB vorstellt, könnte der Transfer von Dani Olmo zur Blaugrana ganz schnell Realität werden.

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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17 Kommentare

  1. Viel zu teuer für einen Spieler für den wir null Bedarf haben. Ich sehe jetzt schon Olmo nächste Saison als x-ten verkappten linken Flügelspieler. Das kommt doch nicht nur mir so vor, das wir seit dem Neymar Abgang gefühlt jede Saison, immer einen Flügelspieler brauchen, aber stattdessen verpflichten wir dann am Ende irgendeine falsche neun, 10er oder ähnlichen Spieletypus, die dann immer auf dem Flügel eingesetzt werden, da nicht funktionieren und deren Karriere meist sogar vorerst zerschreddert werden. Coutinho, Griezmann, Memphis, Ferran, Felix, Roque. Raphinha auch ein wenig, denn auch der ist hinter dem Stürmer eigentlich am besten aufgehoben. Die einzige Ausnahme war Dembele.

    Und sollte der Williams Transfer tatsächlich scheitern, wird Olmo vermutlich der nächste sein. Außer Flick lässt Olmo und Lamine als Doppelzehn spielen und verzichtet gänzlich auf Flügelspieler. Aber dafür fehlt uns auf der rechten Seite der Offensive Rechtsverteidiger. Und das würde eine Doppel sechs erfordern und wir haben nicht Mal wirklich eine einzige sechs. Frenkie wäre da nur Notbehelf ohne defensiven Nebenmann und was machen wir mit Pedri und Gavi. Gündogan ist offensiv auch besser zu gebrauchen, das hat man in der Nationalmannschaft gesehen, als ihm Kroos den Rücken frei gehalten hat. Außerdem passt das nicht ins System was Flick generell spielen lässt.

    Ich würde also jetzt schon darauf wetten, dass Olmo auf dem linken Flügel spielen wird. Denn er ist spielerisch besser als Raphinha, aber es gibt für ihn keine andere Position. Mit Pedri, Gündogan und Gavi haben wir schon genug 8/10er hinter Lewandowski, die eigentlich Stammplatzgarantie hätten.

  2. Doch habe auch, auch wenn du es dir immer nicht vorstellen kannst. Fermin, Raphinha, Casado, Torre, Ansu, Oriol, Ferran, vllt. Roberto das sind die Kaderspieler. Die habe ich nur gar nicht erwähnt. Ich hab nur von unseren wichtigsten Stammspielern geredet (Frenkie, Pedri, Gavi, Gündo, Olmo?) die alle ein recht hätten sich beschweren zudürfen, wenn sie nicht spielen sollten. Also insgesamt 13 Spieler die sich in die Mitte orientieren, aber außer Oriol ohne großen defensivdrang. Dafür haben wir außer Lamine keinen richtigen Flügelspielern und keinen RV. Das ist mein Thema.

    • Keine Frage, ein Flügel hat absolute Priorität.
      Ich denke, man war sich Nico schon (zu) sicher. Wissen tu ich’s aber nicht. Und jetzt, Überaschung, was tun wir jetzt?
      Ich denk, Oriol, Gündogan, Roberto, Pedri?, Frenkie? Kahn man quasi streichen. Casado und Torre brauchen Zeit. Ganz falsch find ich Olmo nicht, aber um 15 Mio zu teuer.
      LV ist Balde wieder da, vielleicht auch Cancelo.
      Ich kenn den Markt nicht. Ich bewerte den Kader nach Transferschluss. Und by the way, Nico wär auch für mich toll gewesen, Nico und Olmo waren unsere Ziele und ich glaub wirklich, dass Deco es noch immer nicht fassen kann, dass Nico es sich anders überlegt hat. Daran hat Deco nicht Schuld.

  3. Ich bin auch gegen einen Olmo-Transfer, aber ich sehe ein Argument, das für diesen Transfer spricht: Spielt Olmo auf der 10, kann Pedri tiefer spielen. Er wäre dann der zweite 6er, wobei er diese Rolle wahrscheinlich nicht ganz so defensiv ausfüllen würde, wie andere Spieler.

    Pedri muss weg von der 10. Wenn er tiefer spielt kann er seine ganze Klasse zeigen. Auf der 10 ist er immer noch gut, aber leider verschenkt. Man könnte natürlich auch dauerhaft mit Gündogan oder Fermin auf der 10 spielen, aber Gündogan ist schon älter und Fermin noch sehr jung und unerfahren. Mit Olmo hätte man einen Spieler der klar diese 10er Rolle in Flick’s System übernehmen kann, ähnlich wie Thomas Müller.

    Meine Vorstellung für Flick’s Team würde dann folgendermaßen aussehen:

    De Jong, Casado, Bernal und Christensen kommen für die Rolle des defensiveren 6ers in Betracht.

    Pedri und Gavi teilen sich die Rolle des offensiveren 6ers.

    Olmo, Gündogan und Fermin sind für die 10 vorgesehen.

    (Je nach Bedarf kann Gündogan auch den offensiveren 6er geben und Pedri im Notfall auch wieder auf der 10 spielen.)

    Ich hoffe man findet einen Weg defensiv stabil zu sein mit Pedri in dieser tieferen Rolle. Bei Gavi mache ich mir da weniger Sorgen.

    • Kann mir nicht vorstellen, dass das mit Pedri auf der Doppelsechs funktioniert, auch wenn ich bei dir bin. Wenn Pedri tiefer spielt, ist er besser. Aber im Flick System sehe ich schon Schwierigkeiten für Pedri.

      Bei der 6 ist’s so, dass ich zwar meine, dass wir eigentlich einen brauchen. Aber mit Blick auf die Entwicklung von Casadó und Bernal wäre ich auch an Bord es zu riskieren. Vielleicht könnte man auch rabiot ablösefrei probieren? Deco scheint aber nicht interessiert zu sein.

        • Wüsste jetzt nicht warum ein 10er dynamisch sein muss, die genannten Spieler sind nicht dynamischer als Pedri und Flick hat bei den Bayern einen Thomas Müller oder einen Coutinho auf der 10 spielen lassen.

          Die genannten Spieler sind vielleicht torgefährlicher aber ein 10 muss aber das ist nicht die primäre Aufgabe eines 10ers.

          Pedri sein Profil ist bestens geeignet für diese Position. Finde gerade diese Rolle aus der Tiefe steht ihm nicht besonders gut.

  4. Hallo Culers, die Vorfreude auf die neue Saison ist riesig. Olmo hat großes Potential, aber sicherlich kein Prio-Transfer. Wenn’s nach Transferschluss Olmo und N. Williams werden, dann wird das Transferfenster gefeiert. Wenn darüberhinaus Olmo dafür sorgt, das Torres und Raphina ihre Situation besser erkennen und noch die biege machen und damit Gelder in die Kassen spülen, dann ist das insgesamt stark.

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