Der FC Bayern München bietet während des Winter-Transfermarkts im Januar offenbar eine stolze Ablösesumme in Höhe von mindestens 80 Millionen Euro – abgelehnt. Bleibt der deutsche Rekordmeister auch nach dem feststehenden Abschied von Trainer Thomas Tuchel interessiert?
Gerücht seit Dezember: Araújo zum FC Bayern München?
Zwei enge Fußballer-Freunde hängen in ihrer freien Zeit einfach nur am Strand ab – und schon beginnen Gerüchte um einen möglichen Transfer. Seitdem Frenkie de Jong am Donnerstag ein Foto in seiner Instagram-Story veröffentlichte, auf dem er freudig mit Matthijs de Ligt vom FC Bayern München am Meer posiert, spekulieren nicht wenige, ob der niederländische Innenverteidiger nicht vielleicht bald das Trikot des FC Barcelona tragen könnte.
🚨¡DE LIGT, en BARCELONA con DE JONG!
👉Ayer se reunió la agente del central, Rafaela Pimenta, con Deco. pic.twitter.com/LKOo4SSY63
— El Chiringuito TV (@elchiringuitotv) February 29, 2024
Und das zugegebenermaßen auch nicht völlig grundlos, immerhin traf sich seine Beraterin Rafaela Pimenta am Mittwoch mit Sportdirektor Deco. Viel heißen muss das aber nicht, immerhin vertritt sie auch viele andere Interessen, unter anderem die von Erling Haaland (Manchester City).
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Und: De Ligt hat an der Isar unter Thomas Tuchel zwar einen schweren Stand, jedoch kann er sich über dessen baldigen Abschied freuen. Der Trainer verlässt die Münchner nach der Saison, könnte dann wiederum zu einer Option für Barça werden. Tuchel würde in diesem Fall einen Verteidiger coachen, den er im Januar liebend gerne zu sich gelotst hätte: Ronald Araújo.
Anfang Dezember war die Meldung durchgesickert, wonach Tuchel und Sportdirektor Christoph Freund mit dem Uruguayer telefoniert und ihm ein großes Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert hätten – am besten sofort, ansonsten ab der Saison 2024/25. Bereits zu jener Zeit hatte es geheißen, Bayern wäre nur wenige Monate nach der rund 100 Millionen Euro teuren Verpflichtung von Harry Kane bereit, auch mit einem Transfer in der Defensive ein Ausrufezeichen zu setzen und eine Ablösesumme jenseits der 70 Millionen Euro zu bieten.
FC Barcelona soll zwei Top-Angebote abgelehnt haben
Wie die Sportzeitung Mundo Deportivo jetzt berichtet, habe Barça zwei Top-Angebote aus Deutschland erhalten und dem Vernehmen nach trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten eine Summe in Höhe von mindestens 80 Millionen Euro abgelehnt – samt zehn weiterer Millionen, offenbar als Bonuszahlung.
Von allen Spielern aus dem Kader würde ein Verkauf von Araújo der Blaugrana wohl am meisten Geld in die Kassen spülen. Daran verschwenden die Entscheider im sportlichen Bereich aber scheinbar keinerlei Gedanken. Vielmehr plant Barça, den derzeit nur noch bis zum 30. Juni 2026 laufenden Vertrag des 24-Jährigen zu verlängern. Zuletzt kam es zu einer Zusammenkunft mit den beiden Beratern des Profis, bei der es vermutlich um einen neuen Kontrakt ging. Araújo selbst betonte kürzlich: „Die Fans können beruhigt sein, ich bin sehr glücklich hier in Barcelona.“ Probiert Bayern es dennoch noch einmal oder ist das Interesse durch die Tuchel-Klarheit erloschen?
» Barça macht FC Bayern Araújo-Ansage: „Denken nicht an Verkauf“
„Da wird nichts passieren“: Barça schließt bei zwei Stars Transfer-Tür
Ja klar. Der FC Bayern hat keine finanziellen Sorgen, wie jeder andere kontinetaleuropäischer Verein auch nicht, und darum bietet er 80 Millionen für einen Spieler ohne Notwendigkeit.
Ich glaube der FC Bayern hat andere Probleme als teure Zukäufe zu tätigen, die womöglich nicht einmal ins Konzept passen zum nächsten Trainer.
Hier gibt es ja massenhaft Kommentatoren die immer noch, seit Jahren, glauben Tuchel sei der ideale FC Barcelona Trainer.
Also nehmen wir Tuchel als Trainer und dann kann sich der FC Bayern die 80 Millionen einsparen.
Freundlichst
Jordi Culé
überbewertet dieser tuchel.
Ich würde Araujo verkaufen aber für mindestens 100mio ,die ist er wert.
80 Mio. ist wieder so ein typisches Schmarotzerangebot der Bayern. Tottenham hat gezeigt, wie Verhandlungen mit denen zu führen sind. Ich hoffe das Angebot blieb einfach unbeantwortet.