„200 Mio. Euro abgelehnt“: Lamine Yamal für Barça unverkäuflich

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Der FC Barcelona ist stolz auf sein Offensiv-Juwel Lamine Yamal. So stolz sogar, dass die Katalanen selbst ein Angebot in Höhe von astronomischen 200 Millionen Euro ablehnen. Das behauptet jedenfalls Präsident Joan Laporta.

Lamine Yamal mit 16 Stammspieler beim FC Barcelona

Nach seinem Debüt in der vergangenen Saison ist er in der laufenden die ganz große Entdeckung: Lamine Yamal. Der Flügelflitzer hat sich beim FC Barcelona nicht nur im Kader der Profis etabliert, sondern gleichzeitig auch bereits in der Startelf.

Mit gerade einmal 16 Jahren, am 13. Juli wird er 17, kommt er schon auf 40 Pflichtspiele, sechs Tore und sieben Vorlagen. Obendrein hat Yamal – das ist eigentlich nur sein zweiter Vorname, denn mit ganzem Namen heißt er Lamine Yamal Nasraoui Ebana – es wie selbstverständlich in seinem Teenager-Alter auch noch in die spanische A-Nationalmannschaft geschafft.

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Dieser Youngster kennt offenbar keinerlei Grenzen. Angesichts seines steilen Aufstiegs könnte man es vermutlich nicht einmal ausschließen, dass er zu einem der teuersten Transfers der Fußballgeschichte wird. Allerdings: An einem Verkauf hat Barça keinerlei Interesse.

„Wir haben nicht die Notwendigkeit“

Eine entsprechende Offerte, die ihn zumindest hinter Rekordtransfer Neymar (222 Mio. Euro, 2017 von Barcelona zu Paris Saint-Germain) einstufen würde, soll es jedenfalls gegeben haben. Präsident Joan Laporta sagte in „El podcast del presidente“ von BarçaStudios: „Uns erreichen Angebote für Spieler wie zum Beispiel Lamine Yamal. 200 Millionen Euro. Wir haben das abgelehnt, weil wir Vertrauen in den Jungen und seine sportliche Entwicklung haben. Wir haben nicht die Notwendigkeit, befinden uns in einem Prozess der wirtschaftlichen Erholung und sehen dabei das Licht am Tunnel.“

Der hellauf begeisterte Kosmos der Katalanen verspricht sich mit Yamal bisweilen schon so etwas wie den Nachfolger von Legende Lionel Messi. Das Super-Talent hält davon aber nicht viel. „Das ist ein Vergleich, den ich anderen überlasse. Aber es wird nie einen Spieler wie Leo Messi geben“, betonte er im Vereinsmagazin.

Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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