Marc-André ter Stegen bedauert die Entlassung von Xavi beim FC Barcelona. Seinen einstigen Mitspieler nun erneut gehen zu sehen, sei „nie leicht“, so der Torwart, der zur nächsten Saison mit Hansi Flick dafür auf einen alten Bekannten trifft.
Ter Stegen über Xavi: „Danken ihm sehr dafür, was er geleistet hat“
Luis Enrique, Ernesto Valverde, Quique Setién, Ronald Koeman, interimsweise Sergi Barjuán, Xavi – und demnächst Hansi Flick: Marc-André ter Stegen bekommt es zur Saison 2024/25 mit seinem siebten Trainer beim FC Barcelona zu tun. Mit einem alten Bekannten, nachdem der Top-Torwart bereits in der deutschen Nationalmannschaft von Flick gecoacht wurde.
Dass sein einstiger Mitspieler Xavi – sie teilten sich die Kabine in der Spielzeit 2014/15 – dafür Platz machen muss, bedauert er wiederum. Ter Stegen am Sonntag nach dem 2:1-Sieg zum Saisonende beim FC Sevilla gegenüber der spanischen Edition von Streamingdienst DAZN: „Er hat uns immer eine Menge gegeben, täglich gearbeitet, damit wir erfolgreich sein können. Wir danken ihm sehr dafür, was er geleistet hat und wünschen ihm immer das Beste. Er ist seit vielen Jahren ein Freund und es ist nie einfach, ihn gehen zu lassen. Wir wünschen ihm alles Gute, das verdient er sich. Wir werden immer hinter ihm stehen.“
„Nicht der beste Moment, um über die Zukunft zu reden“
Wie blickt der 32-Jährige jetzt voraus? Barça steht schließlich vor einer ungewissen Zukunft. „Heute ist nicht der beste Moment, um darüber zu reden. Wir haben aber viele gute Spieler und müssen viel mehr auf individueller Ebene arbeiten, um in einer besseren Verfassung zu sein und nächste Saison mit jedem mithalten zu können. Wir hoffen, dass die nächste Saison erfolgreicher sein wird“, so ter Stegen.
Mittelfeld-Youngster Fermín López sagte wiederum: „Ich wollte mich bei Xavi für die Gelegenheit und das Vertrauen bedanken, in der ersten Mannschaft spielen zu dürfen. Meine Familie und ich werden ihm auf ewig dankbar sein. Die Arbeit zahlt sich aus, aber es war unmöglich, sich vorzustellen, dass es im ersten Jahr so gut laufen würde.“