Schon nach den ersten Monaten der neuen Saison ist klar, dass in Barcelona mit Hansi Flick am Ruder ein ganz besonderer Wind weht. In Katalonien stimmen nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Einstellung der Spieler sowie die Atmosphäre rund um den Verein. Natürlich ist nicht Flick allein dafür verantwortlich, aber er und seine Methoden sind definitiv der Hauptgrund für solch eine rapide Entwicklung zum Positiven.
Disziplin in allen Ecken
Die physische Verfassung ist zweifellos eine der wichtigsten Voraussetzungen für Erfolg im modernen Fußball – insbesondere für die laufstarke und intensive Spielweise, auf die Flick traditionell setzt. Und während es bei Ex-Trainer Xavi innerhalb des Teams immer wieder Beschwerden über den Fitness-Aspekt gab, überließ Flick diesbezüglich überhaupt nichts dem Zufall.
Direkt nach seinem Amtsantritt wurde demnach das Trainerteam mit einem bewährten Namen in Gestalt von Julio Tous verstärkt, der vorher in einigen Top-Clubs tätig war, wie Inter Mailand oder Chelsea. Der erfahrene Experte brachte nicht nur das nötige Wissen, sondern auch klare Regeln und Rituale, die die Mannschaft zusammengebracht und eine wahre Einheit geschaffen haben.
Auch bezüglich der Disziplin im Team greift Flick knallhart durch. Laut dem jungen Mittelfeldspieler Pedri sind beispielsweise die Strafen fürs Zuspätkommen jetzt viel strenger als bei Xavi. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger fordert Flick nämlich nicht nur eine Geldstrafe, sondern sperrt auch den Zuspätkommer klubintern fürs nächste Spiel – hart, aber offenbar wirkungsvoll.
Änderungen im Spielsystem
Mit dem Start der Ära Flick verabschiedete man sich in Barcelona von der charakteristischen 4-3-3-Formation, die die Katalanen über die Jahre perfektioniert haben. Der ehemalige Bundestrainer implementierte sein bekanntes 4-2-3-1-System, was sich von Anfang an als ein echter Volltreffer erwies. Den besten Beweis dafür liefern 60 kreierte Großchancen in 13 Ligaspielen – 25 mehr als der Erzrivale aus Madrid.
Auch in puncto Effizienz läuft es wie geschmiert. Mit hohem Pressing und viel Druck auf die Gegner wurde aus Barca blitzschnell eine echte Tormaschine, die man bei zukünftigen Fussball Wetten auf Tore keinesfalls überspringen sollte. Tatsächlich haben die Katalanen mit über 3 erzielten Treffern pro Spiel den mit Abstand besten Angriff der Liga. Das neue System passt insbesondere dem Ex-Bayern-Star Robert Lewandowski, der bereits 14 Tore auf seinem Konto hat und somit die ideale Option für eventuelle Torschützenwetten darstellt.
Der polnische Weltklasse-Stürmer ist jedoch nicht der Einzige, der sich in Flicks Spielweise wohlfühlt. Das Gleiche gilt nämlich auch für das Riesentalent Lamine Yamal (5 Tore und 7 Assists), sowie für den Brasilianer Raphinha (7 Tore und 8 Assists), der sich unter Flick prompt aus einem Transferkandidaten zum Leistungsträger im Team entwickelte.
Umgang mit den Spielern
Genau der oben erwähnte Raphinha hat als einer der Ersten Flicks Umgang mit den Spielern öffentlich gelobt. Laut dem brasilianischen Offensivmann hat Flick volles Vertrauen in das Potenzial der Fußballer und gibt ihnen mehr Möglichkeiten, sich zu beweisen. Das lässt sich auch an den Zahlen erkennen, da beispielsweise Raphinha unter Xavi in der gesamten letzten Saison auf insgesamt 17 Startelfeinsätze kam – eine Ziffer, die er unter Flick voraussichtlich bereits in der Hinrunde erreichen wird. Angesichts seiner bisherigen Leistungen und Statistiken kann man ihm seine Kritik an Xavi definitiv nicht verübeln.
Junge Talente sind nicht davon ausgenommen. Passend zu den Fussball Wetten zeigte der deutsche Trainer bereits, dass er große Pläne mit den La Masia-Produkten hat. Nicht nur Yamal und Pedri, sondern auch viele andere Eigengewächse, wie Alejandro Balde, Pau Cubarsi oder Marc Casado, entwickelten sich inzwischen zum Stammpersonal in der ersten Mannschaft.
Obwohl solch eine Entwicklung sicherlich etwas mit den vielen Verletzungsproblemen zu tun hat, darf man sicher sein, dass sich an Flicks Orientierung zum Nachwuchs auch künftig nichts ändern wird – eine Philosophie, die sich jeder Barca-Fan wünscht.
Toni Kroos hat schon recht, wichtig ist diese Form auch im Februar, März und April zu bestätigen!
Hoffen wir das sie noch eine Schippe drauf legen! Visca El Barca!