Spieler des Spiels gegen AC Florenz

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Das vierte Freundschaftsspiel der Saison stand für den FC Barcelona auf dem Programm. Diesmal ging es nach Italien. Gegner war der AC Florenz, der den Katalanen als toller Testspielkontrahent gegenübertrat und sie richtig forderte, gar etwas überraschte. Am Ende setzte es die nächste Niederlage für den FC Barcelona, die mit 2:1 auch nicht wirklich unverdient war.

Marc-André ter Stegen: Der Barça-Keeper musste auch in diesem Spiel wieder hinter sich greifen – zweimal sogar. Bei beiden Gegentreffern war er allerdings schuldlos. Auch heute sah man wieder oftmals seine Qualitäten im Spielaufbau aufblitzen. Grundsätzlich bot ter Stegen eine solide Leistung dar, wenngleich er bei einer Aktion gegen Ende der ersten Halbzeit etwas zu mutig aus seinem Kasten kam.

Sergi Roberto: Der neue Allrounder im Barça-Kader spielte auch dieses Mal wieder sehr solide. Die Rechtsverteidiger-Position scheint dem Youngster aus La Masia immer mehr zu liegen. Man kann für ihn nur hoffen, dass sich heuer dort einige Einsatzzeiten auftun.

Gerard Piqué: Souverän, solide und ohne große Anstrengung agierte Barcelonas Abwehrchef heute. Bei den Gegentreffern war er nicht der Hauptschuldige, eher der gesamte Barça-Abwehrverbund träumte doppelt.

Thomas Vermaelen: Beim zweiten Gegentor getunnelt, beim ersten schuldlos. Nicht ganz der Tag des Belgiers aber auch ihm kann man keine wirklich schlechte Leistung attestieren.

Jordi Alba: Dauerbrenner auf links – auch heute. Alba kombinierte mehrmals mit allem, was Barças Offensive zu bieten hatte und zeigte rege Aktivität auf seiner Abwehrseite – eine wirklich ansprechende Leistung.

Sergio Busquets: Unauffällig – aber das ist bei Busquets ja nichts Negatives. Im Mittelfeld solide und mit einigen tollen Tacklings auch an schnellen Gegenangriffen beteiligt.

Ivan Rakitić: Tolles Spiel des Kroaten. Die Vorlage für den Anschlusstreffer von Suárez war ein wirklicher Augenschmaus. Im Direktspiel ist er einfach stark – das weiß man.

Andrés Iniesta: Auch heute küsste der Barça-Kapitän bei einigen unfassbar schönen Pässen den Ball. Es war einmal mehr ein Genuss dem Routinier zuzusehen. Zur Halbzeit wurde er ausgewechselt.

Pedro Rodríguez: Bemüht, im Abschluss allerdings etwas unglücklich. Werbung für sich hat Pedro trotzdem gemacht. Ein durchaus solides Spiel, in dem Pedro wie immer sehr motiviert und engagiert zur Sache ging.

Luis Suárez: Im Abschluss einmal unglücklich, aber davor schon den Anschlusstreffer gemacht. Suárez ist auch ein Spieler, der immer mit hundert Prozent bei der Sache ist. Auch gegen Fiorentina agierte der Uruguayer topmotiviert.

Rafinha: Technisch hat Rafinha einiges drauf – diese Klasse ließ er auch heute mehrmals aufblitzen. Vorne an vielen Aktionen beteiligt, allerdings mit einigen Fehlpässen und insgesamt etwas glücklos.

Munir (kam zur Halbzeit für Iniesta): Fiel weder positiv noch negativ auf.

Marc Bartra (63′ für Rakitić): Marc Bartra wurde nach seiner Einwechslung als Rechtsverteidiger aufgeboten und agierte auf dieser Position durchaus souverän, wenngleich er auch nicht sonderlich gefordert war.

Sandro Ramírez (63′ für Suárez): Die Präsenz eines Suárez hat der Jungspund natürlich noch nicht, ins Rampenlicht konnte er sich gegen Fiorentina, auch wenn man diesen Aspekt außer Acht lässt, dennoch nicht spielen.

Jordi Masip (78′ für ter Stegen): Aufmerksam, wenngleich der dritte Torwart des FC Barcelona in den knapp 15 Minuten wenig gefordert war.

Gerard Gumbau (78′ für Rafinha): Unauffällig. Mehr gibt es zu Gumbaus Leistung nicht zu sagen.

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