Passprobleme weg: RFEF erlaubt mehr Nicht-EU-Spieler

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In einem früheren Artikel haben wir bereits erwähnt, dass der FC Barcelona bei der Supercopa eventuell Probleme mit den Nicht-EU-Spielern bekommen könnte. Mit Coutinho, Vidal, Arthur und Malcom stünden vier Spieler bereit, wobei nur drei von ihnen spielberechtigt wären. Marlon wurde bei dieser Rechnung bereits rausgenommen, da Valverde wohl nicht auf ihn setzen wird, aber auch er fällt in diese Kategorie. Diese Probleme haben sich nun in Luft aufgelöst, da die RFEF (Real Federación Española de Fútbol) verkündete, dass besagte Regelung in der Supercopa nicht gelte.

Neues Statement

Die RFEF erklärte mit folgenden Aussagen, warum jetzt plötzlich doch alle Spieler für die Partie am Sonntag berechtigt wären:

“Es handelt sich bei der Supercopa um eine offizielle Partie auf nationaler Ebene, die von der RFEF organisiert und kontrolliert wird. Sie ist aber nicht als professionelles Pflichtspiel eingetragen. Aufgrund dessen und unter Einbehaltung aller juristischen Gesetze, die sich auf Spiele beziehen, die nicht als professionelle Pflichtspiele eingetragen sind, gibt es keine Einschränkungen bezüglich der Anzahl an Spielern ohne EU-Pass in ebenjenen Partien.”

Das neue Gesetz aus dem Jahre 2007 besagt:
“Alle Hindernisse oder Verbote hinsichtlich der Anzahl an Spielern, die sich offiziell und genehmigt in Spanien aufhalten, aber über keinen EU-Pass verfügen, müssen in sportlichen Wettbewerben für ungültig erklärt werden, wenn es sich um Partien handelt, die nicht professionell sind, wie dies bei der Supercopa zum Beispiel der Fall wäre.”

“In Anlehnung an dieses Gesetz hat die Supercopa niemals an einer Obergrenze für Nicht-EU-Spieler festgehalten und es ist beiden Vereinen ausdrücklich erlaubt, so viele ebenjener Spieler für dieses Match zu registrieren, wie sie wünschen.”

Es scheint also alles gut gegangen zu sein! Ein wenig seltsam wirkt das Ganze aber schon, oder?

Michael Weilch
Michael Weilch
Treuer Culé seit Beginn der Ära Messis und der festen Überzeugung, dass Barça "més que un club" ist. Hofft, dass sich die Blaugrana auf ihre historischen Wurzeln besinnt und gerade in heutigen Zeiten ein Leuchtbild für Demokratie und Chancengleichheit darstellt - der Grund, warum der FC Barcelona eben nicht "nur" ein Fußballverein ist. Motto: "Tots units fem força!"
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