Josep Maria Bartomeu: „Wir liegen auf Kurs“

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Bei der Eröffnung des ’35. globalen Kongresses der Penyas’ betonte Josep Maria Bartomeu den wirtschaftlichen Aufwand, den der Klub machte, um dem Team eine aufregende Zukunft zu sichern. Der Barça-Präsident äußerte sich auch über Trainer Luis Enrique und Luis Suárez, der schon lange zum Klub wollte. Im Vordergrund standen jedoch wirtschaftliche Themen, so wie etwa das Projekt ‘Espai Barça’.

Josep Maria Bartomeu eröffnete den ’35. globalen Kongress der Penyas’ mit einer optimistischen Nachricht für die Zukunft: „Am Ende der letzten Saison habe ich mich öffentlich dazu verpflichtet, mit einer tiefgründigen Veränderung des Klubs zu beginnen. Heute können wir den Fakt bestätigen, unsere Pläne durchgeführt zu haben und auf Kurs zu liegen. Der wirtschaftliche Aufwand, der von uns betrieben wurde, ermöglicht es uns, aufgeregt in die Zukunft zu blicken.“ Bartomeu führte fort: „Unser wichtigster Transfer in diesem Sommer ist Luis Enrique. Er verbreitet Leidenschaft und Führungskraft. Er ist ein echt harter Arbeiter und wir erwarten uns großartige Dinge von ihm.“ Bezüglich der neuen Spieler, die der Klub verpflichtete, hob der Barça-Präsident die Bedeutung von Luis Suárez hervor und erläuterte: „Er wollte schon seit einigen Jahren hierher kommen.“ Gleichzeitig wünschte der 51-Jährige den abgewanderten Spielern alles Gute und erinnerte die Penyistas, dass der Verein immer noch über eine große Anzahl von den besten Spielern der Welt wie Messi, Neymar, Xavi oder Iniesta verfüge und weiterhin deren wertvollstes Kapital beibehält – deren Stil Fußball zu spielen.

Josep Bartomeu über eine gesunde Wirtschaft und soziale Aussichten

Der Präsident gratulierte zudem den Fachsektionen aufgrund deren Erfolge in der vergangenen Saison: Das Basketball-, Handball- und Hockey-Team gewann jeweils die nationale Meisterschaft und das Futsal- und Hockey-Team den europäischen Cup. Bartomeu erklärte weiter: „Wir versuchen, durch unseren sportlichen Erfolg, welcher durch unsere wirtschaftlichen Anstrengungen möglich ist, ein Gefühl der Erwartung und Aufregung zu übertragen“, unter Berufung auf dem Rekord-Einkommen von 530 Millionen Euro, 41 Millionen Euro Nettogewinn und eine Reduktion der Schulden im vergangenen Jahr in Höhe von 44 Millionen Euro.

Bezüglich dem Projekt ‘Espai Barça’ (neues Stadion), über welches die Mitglieder im April abstimmten, offenbarte Bartomeu seine Überzeugung. Es würde sich auf jeden Fall bezahlt machen, so der Katalane. „Es ist das beste Sportareal, welches im Zentrum einer Großstadt wie Barcelona gebaut wird.“ Bartomeu erwähnte auch, dass Abstimmungen als ein Beispiel für die soziale Gesundheit des Klubs stehen, zusammen mit der Aktualisierung der Mitgliederzählung und der Reformierung der Klub-Statuten. Schlussendlich lobte der Präsident die Rolle der Penyas und unterstrich die Bedeutung des ’21. Penyas Segle’-Projekt sowie die Stärkung der Bewegung durch die Benennung von Pau Vilanova zum neuen Klub-Direktor, genauso wie der Stiftung des FC Barcelona, welche in diesem Jahr 400.000 Kindern in 48 Staaten, verteilt auf vier Kontinente, half.

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