Der Titel zum Greifen nah: Xavi und sein Meisterstück

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In seiner erst zweiten Saison als Barca-Coach steht Xavi nun bereits vor seiner ersten Meisterschaft als Trainer in La Liga. Eine große Leistung, die nicht alle ihm und seinem Team so schnell zugetraut hatten. In den kommenden Spielen kann der Titel endgültig Realität werden, doch bis dahin war es ein weiter Weg.

Xavis Rückkehr zur alten Liebe

Im November 2021 war es an der Zeit, Xavi sollte zum FC Barcelona zurückkehren. Zuvor hatte es immer wieder lose Gerüchte gegeben, doch am Ende entschieden sich die Katalanen für die etablierten Trainer wie Quique Setién und Ronald Koeman. Doch beide verblieben letztlich hinter den Erwartungen und so kehrte Xavi schließlich als Coach zu seiner alten Liebe zurück.

Rückblickend betrachtet, haben die Katalanen Xavi so durchaus mehr Zeit gegeben, um Erfahrungen als Trainer zu sammeln. Schließlich muss man für einen solchen Klub bereit sein und nicht jeder Top-Spieler wird automatisch ein Top-Trainer. Genau diesen Zweifeln musste sich Xavi fortan erwehren, wenngleich die Fans von Sekunde eins begeistert waren.

Kaderumbruch führt zum Erfolg

In den ersten Wochen seiner Amtsübernahme gelang es ihm, das Team Stück für Stück zu stabilisieren und seine Spielidee zu integrieren. Mitten in einer laufenden Saison für einen weiterhin vergleichsweise unerfahrenen Trainer ein erstes Meisterstück. Doch immer wieder schlichen sich auch schwächere Partien ein und in der Champions League war nach der Gruppenphase Schluss. 

Ein weiterer Moment, in dem kritische Stimmen vermehrt zu vernehmen waren. Doch die Rückrunde stimmte insgesamt trotz des frühen Ausscheidens in sämtlichen Pokalwettbewerben und dem zweiten Platz in der Liga zufrieden. Schließlich hatte man die Saison retten können und die zu behebenden Baustellen im Kader erkannt. 

Im Sommer 2022 folgte schließlich ein größerer Umbruch im Kader und Xavi erhielt die gewünschten Verstärkungen für seine Spielidee. Zudem sollte man nun die erste komplette Vorbereitung unter ihm absolvieren, was letztlich Früchte trug. Denn der Start in die neue Saison war beeindruckend, jedenfalls in der Liga. In der Champions League strauchelte man erneut und nach einer starken Liga-Hinrunde war in der Königsklasse vorzeitig Schluss. Das brachte erneut reichlich Kritik mit sich, nun war sie deutlich lauter als zuvor. Sogar ein Nachfolger wurde mit Mikel Arteta vom FC Arsenal ins Spiel gebracht.

In La Liga fühlt man sich am wohlsten

Am Ende zeigte man sich allerdings davon überzeugt, den Weg mit Xavi weiterzugehen. Während man in der Folge zwar einmal mehr in allen Pokalen ausschied und hier ohne Zweifel in der kommenden Saison ein besseres Abschneiden die Pflicht sein wird, überzeugte man in der Liga auf ganzer Linie.

In La Liga scheint man sich wohl zu fühlen, zeigt sich von einer nahezu angsteinflößenden Seite. Schließlich musste man auf die gesamte Saison gesehen bislang kaum einen Gegentreffer hinnehmen, die überzeugende Rückwärtsbewegung und ein starker ter Stegen sorgen hier für die notwendige Stabilität. Im Spiel nach vorne ist man traditionell immer für einen Treffer gut, auch dank Robert Lewandowski im Sturmzentrum. Kein Wunder also, dass sich der Meistertitel bereits in greifbarer Nähe befindet.

Sieben Auftritte bis zum Titel

Sieben Spiele sind es in La Liga mittlerweile nur noch, dann ist die Spielzeit 2022/23 vorbei. In diese letzten Partien geht man nun mit einem Vorsprung von stolzen elf Punkten. Sollte das Team nicht aus dem absoluten Nichts komplett einbrechen und nach der Niederlage bei Rayo Vallecano nun doch noch kalte Füße bekommen, dürfte der ersten Meisterschaft seit 2019 nichts mehr im Wege stehen.

Das sehen auch Experten und Wettanbieter so und sehen die Katalanen bereits als den designierten neuen Meister an. Saisonwetten auf die Meisterschaft von Barça können mittlerweile nicht mehr platziert werden, zu sicher ist der Titelgewinn. Wettinteressierte können bei einem Wettanbieter mit deutscher Lizenz jedoch weiterhin ohne Probleme Wetten auf die letzten Ligaspiele abgeben. Und am Ende haben dann im besten Fall Mannschaft, Funktionäre und Fans etwas zu feiern.

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