Barçawelt in Barcelona (Teil 2): Erste Eindrücke

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Es war endlich so weit: Lediglich Flugzeugblech trennte uns vom Festland Kataloniens. Die Türen des Fliegers wurden geöffnet und der Moment war da. Raus aus dem Flugzeug und einmal tief durchatmen. Das Ziel war erreicht. Wie ging es weiter?

Die erste Ausgabe unserer neuen Reihe verpasst? Hier könnt ihr nachlesen, wie es mir von der Abfahrt bis zur Landung ergangen ist.

Herzlich willkommen in Barcelona

„Ich bin also das erste Mal in Barcelona“, so oder so ähnlich werden meine Gedanken gewesen sein, und bereits von diesem Moment an war ich mir ziemlich sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Wir machten uns sofort auf den Weg zu unseren Koffern. Der Flughafen in Barcelona wirkte um einiges größer als der kleine Flughafen in Berlin. Wir liefen ein wenig herum, bis wir unser Gepäck fanden. Und schon am Flughafen wurde klar, in welcher Stadt man sich befand: Barcelona. Überall waren Fanartikel des schönsten Vereins der Welt zu finden, doch dann kam die Krönung: Direkt in einem Terminal befand sich tatsächlich ein FC Barcelona Botiga, oder waren es sogar zwei? Naja, gekauft wurde noch nichts, reingeschaut hingegen schon. Es war echt cool, in solch einem Laden zu sein, denn egal wohin man schaute: Barça, Barça und nochmal Barça! So etwas kannte ich normalerweise nur von Hertha BSC, Fenerbahçe Istanbul oder Galatasaray Istanbul – das hier war jedoch was anderes, es war mein Herzensverein!

Vom Flughafen ging es mit dem Aerobus (vom Flughafen in die Stadt: 6,90€) in die Innenstadt und von dort aus fuhren wir mit der Metro zur Station Barceloneta, wo uns das Hotel bereits erwartet hatte. Es regnete bei unserer Ankunft und war bereits dunkel, sodass wir am ersten Tag nicht viel vom Strand erlebt hatten, obwohl die erwähnte Station doch eine Strandstation sein sollte.

Ein Blick ins Hotel

Wir gingen also in dieses Gebäude hinein, welches weder besonders glamourös noch herabgekommen aussah. An der Rezeption saß ein etwas dickerer Herr, schätzungsweise 40 Jahre alt. Der Rezeptionist hatte jedoch verblüffende Ähnlichkeiten mit einem Fußballer, zumindest im Gesicht. Er ähnelte Sergio Busquets, und so erhielt er von uns beiden, Michael und mir, rasch den Spitznamen Sergio, wenn wir über ihn sprachen. Als wir ihn darauf angesprochen hatten, lächelte dieser nur verlegen und sprach voller Stolz, dass es eine Ehre für ihn sei. Hätte man dies in einer deutschen Stadt gesagt, wäre man wahrscheinlich gefragt worden, wer denn Busquets sei.

Nachdem wir unsere Hotelkarten erhalten haben, die Rechnung bezahlt worden war und wir eine kleine Stadtkarte ergattern konnten, begaben wir uns mit dem Fahrstuhl in den 6. Stock, wo uns unser Zimmer bereits erwartet hat. Da trat leider das erste Problem auf, die Karten funktionierten nicht richtig, also wieder ab nach unten. Ein etwas jüngerer Hotelmitarbeiter kam mit nach oben und zeigte uns die Technik: Karte schnell rein und sofort rausziehen. Nachdem wir dies verstanden hatten, gingen wir ins Zimmer. Koffer beiseite stellen und zuallererst die Checkliste durchgehen:

  • Klimaanlage: funktioniert
  • Dreck auf dem Boden: nicht vorhanden
  • Saubere Betten: vorhanden
  • Fenster: lassen sich öffnen
  • Badezimmer: sauber, kein Schmutz
  • Dusche: Ist groß – das Wasser fließt jedoch sehr schwach heraus
  • Aussicht aus dem Fenster: Toller Blick auf das W-Hotel
  • Steckdosen: Nur eine im Zimmer; hatten jedoch einen Verteiler dabei 

Mit dem Hotel waren wir beide recht schnell zufrieden, immerhin hatten wir auch keine wahnsinnig hohen Erwartungen, denn das Hotel war mit Blick auf die Lage sehr kostengünstig. Zum Strand waren es keine 10 Minuten, genauso bis zur Rambla, die Hauptpromenade Barcelonas. Und nach einem Spaziergang auf der Rambla war man sogar schon im Stadtzentrum. Einzig das Camp Nou war weit weg – Genaueres dazu wird allerdings noch folgen!

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