Xavi über Barças Anziehungskraft: “Größe des Vereins ein Magnet für Fußballer”

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Xavi sprach auf einer Pressekonferenz während der USA-Tour des FC Barcelona über Barças Anziehungskraft bei Transfers. Laut dem Barça-Coach sei “Die Größe des Vereins ein Magnet für Fußballer.”

FC Barcelona: Xavi erklärt die Anziehungskraft Barças bei Transfers

Der FC Barcelona sorgt auf dem Transfermarkt für Aufsehen. Andreas Christensen, Franck Kessié, Raphinha und Robert Lewandowski wurden allesamt verpflichtet, der Transfer von Jules Koundé vom FC Sevilla soll spanischen Medienberichten zufolge als nächstes bevorstehen. “Die Tatsache, dass die Spieler hierher kommen wollen, sagt viel über die Größe des FC Barcelona aus”, sagte Barcelonas Trainer Xavi Hernandez im Rahmen einer Pressekonferenz auf der USA-Tour der Blaugrana. Xavi sprach auf der PK vor dem dritten US-Testspiel gegen Juventus Turin besonders über die Bemühungen seines Klubs auf dem Transfermarkt. Sportchef Mateu Alemany und Co. arbeiten hinter der Kulissen akribisch, damit Barça in der kommenden Spielzeit eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellt, die wieder um Titel mitspielt. Xavi sieht daher ein Team “das sich weiterentwickelt, damit es mehr Wettbewerb gibt”.

Xavi schwärmt von “Barças Anziehungskraft auf globaler, historischer Ebene”

Doch woran liegt es, dass das krisengeplagte Barça es schafft, umworbene Stars wie Lewandowski an Land zu ziehen? Liegt das womöglich auch Xavi selbst und dessen Überzeugungskraft in den persönlichen Gesprächen? Xavi hierzu: “Ich spreche klar und deutlich mit den Spielern. Aber es geht nicht um mich, es geht um den Verein. Alles passt zusammen, aber ich würde sagen, dass es der Verein ist, der die Anziehungskraft hat – die Größe des Vereins auf globaler, historischer Ebene. Auch nach einer nicht so guten Zeit ist es immer noch Barça. Seine Größe ist ein Magnet für Fußballer. Dass es sich um ein spannendes Projekt handelt, hilft auch. Die Leute sind begeistert, für Barça zu spielen. Die Tatsache, dass Spieler vom Format eines Lewandowski hierher kommen wollen, beweist das.” Bezüglich Lewandowskis Verpflichtung fügte Xavi hinzu: “Wenn man die Chance hat, einen Spieler dieses Niveaus zu verpflichten, darf man nicht zögern. Mit ihm wächst das Team sehr stark.”

Xavi äußert sich zu Koundé und Messi nur vage

Zur möglichen Verpflichtung von Koundé wollte sich Xavi derweil naturgemäß nicht äußern, sagte hierzu nur vage: “Der Klub arbeitet daran, sich zu verstärken. Über Namen kann ich nicht sprechen. Wir werden sehen. Wenn es etwas offiziell zu verkünden gibt, werden wir das tun.” Auch auf die Personalie Lionel Messi wurde Xavi angesprochen. Schließlich erklärte Präsident Joan Laporta jüngst rund um den 1:0-Erfolg gegen Real Madrid im Clásico in Las Vegas, dass er Messi eines Tages gerne wieder bei Barça sehen würde. Xavi hielt sich aber auch bei diesem Thema bedeckt: “Er hat einen Vertrag bei PSG. Das werden wir in der Zukunft sehen, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Jetzt ist der Zeitpunkt, um über unsere Spieler zu sprechen.”

Daher sprach der Barça-Übungsleiter über das Großangebot im Sturm, denn hier hat er die Qual der Wahl. “Ich würde sagen, dass es jetzt mit fünf Wechseln nicht mehr Startspieler und Ersatzspieler gibt, sondern Barça-Spieler, die alle wichtig sein werden”, so Xavi.

Xavi sucht den Super-Angriff: Sieben Profis, nur drei Positionen

Alex Truica
Alex Truica
Freier Sportjournalist, Podcaster und Chefredakteur Barçawelt
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6 Kommentare

  1. einerseits hat xavi schon recht, dass barca augrund seiner historie etc. eine grosse und magentische strahlkraft besass und besitzt – aber seien wir mal, jenseits aller fussball-romatnik, auch mal realistisch: der profi-fussball ist wirtschatlich derart monopolisiert, dass es so viele pole gar nicht existieren bzw. kleinere mannschaften ohnehin kaum eine chance haben ihre starspieler langfristig zu halten und schon gar keine möglichkeit superstars sich zu leisten. die kredite, die barca momentan bekommt, sind teilweise grösser als die kadergelder ganzer vereine, die nicht mal so klein und historisch unbedeutend sind. diese ganze idee der super-league bzw. wie sie jetzt durch die UEFA mit der kommenden CL-reform begegnet wird, werden noch mehr dafür sorgen, dass diese entwicklung sich fortsetzt. und dann werden wir alle bis zum viertel-finale jedes turniers warten bis halbwegs spannende spiele sehen, wo man nicht vorher weiss, dass der reichere verein ohnehin gewinnen wird als wäre man bei einem film, wo man das ende ohnehin schin kennt.

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