Im vergangenen Sommer erteilte Antoine Griezmann dem FC Barcelona eine Absage. Doch der Stürmer von Atlético Madrid scheint diese Entscheidung mittlerweile zu bereuen und den Wechsel nun doch vorantreben zu wollen – vergeblich, wie sich herausstellen könnte. Derweil will Frankfurts Angreifer Luka Jovic offenbar nicht nach Barcelona.
Das Thema Antoine Griezmann und Barcelona kühlt nicht ab. Die Gerüchte im spanischen Blätterwald halten sich hartnäckig, dass der französische Weltmeister nun womöglich doch zu Barça wechseln möchte, nachdem er im vergangegen Sommer per aufwendiger Fernsehdokumentation seinen Verbleib bei Atlético Madrid verkündet hatte.
Wie mehrere Medien in den letzten Wochen berichteten, scheint bei Griezmann ein Umdenken stattzufinden – doch dieses kommt womöglich zu spät. Denn wie der Journalist Manu Carreno dem spanischen Radiosender Cadena SER erklärte, lehne der Kader des FC Barcelona einen Transfer von Griezmann ab. Barças Führungsriege wisse demnach ebenfalls um die geringe Begeisterung der Spieler gegenüber einem eventuellen Wechsel des Franzosen in die katalanische Metropole.
Auch die Aussagen von Barça-Legende Carles Rexach, der inzwischen in beratender Tätigkeit für den Verein aktiv ist, lassen sich dahingehend deuten, dass die Katalanen sich aus dem Kreis der Interessenten zurückziehen könnten. Rexach steht einem Transfer von Griezmann ebenfalls kritisch gegenüber, was er mit den Umständen begründete, unter denen der Franzose Barcelona im vergangenen Sommer absagte. Dies tat er im Rahmen einer aufwändigen Videoproduktion, mit der er seinen Verbleib beim spanischen Hauptstadtklub bekannt gab. Darüber hinaus spiele Griezmann auf der gleichen Position wie Lionel Messi, sodass ein Zusammenspiel der beiden nicht möglich sei.
Vater von Jovic: Luka will in Frankfurt bleiben
Während es so aussieht, als ob Barça Griezmann nicht wollen würde, gibt es nun klare Anzeichen, dass Luka Jovic nicht zum FC Barcelona will. Zumindest, wenn man den Worten seines Vaters Milan Jovic glauben darf. Dieser sagte nämlich der BILD-Zeitung: “Luka hat zwar Anfragen. Die aus Barcelona gibt es. Aber er hat kein Interesse. Er weiß nicht, ob er da Fußball spielen kann. Er will mit Eintracht in die Champions League und weiterhin bleiben. Mit den anderen Jugos in der Mannschaft ist er sehr freundschaftlich verbunden”, erläutert der Vater des serbischen Torjägers von Eintracht Frankfurt.
Es dürfte nicht das letzte Update zu den Wechselpossen um die beiden Angreifer gewesen sein. Die Personalien dürften uns noch einige Zeit beschäftigen, schließlich benötigt Barça allmählich einen Ersatz für Luis Suárez.