Transfer-Update: Barça verpflichtet Nélson Semedo

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Der erste Transfer dieser Saison ist offiziell! Barça verpflichtet Nélson Semedo von Benfica Lissabon. Die Ablöse-Summe soll 30 Millionen Euro betragen wobei fünf weitere Millionen an Variablen fällig werden könnten. Am Freitag soll der Portugiese seinen Medizincheck absolvieren und am Mittwoch dann seine Präsentation haben. Mit Portugal spielte er erst kürzlich den Confederations-Cup und wurde dort mit seinem Land Dritter.

Wunschspieler von Valverde

Laut spanischen Medienberichten soll es Ernesto Valverde selbst gewesen sein, der der Vereinsführung davon abriet, Héctor Bellerín zu verpflichten und sich stattdessen explizit Nélson Semedo wünschte. Der Rechtsverteidiger soll in sein Profil passen und man munkelt, Semedo werde eine tragende Rolle in Valverdes 4-2-1-3 System spielen.

Valverde wird nachgesagt, gut darin zu sein, junge Spieler zur Weltklasse zu formen. Deshalb wird auch heftig darüber spekuliert, ob Palencia aus dem B-Team in der nächsten Saison ebenfalls bereits eine Rolle in der ersten Mannschaft spielen könnte.

Einige Infos über Nélson Semedo

Für Benfica hat Semedo in den letzten beiden Spielzeiten 63 Spiele bestritten und dabei drei Tore erzielt – zwei in der Liga und eines in der Champions League. Mit Portugal wurde er beim Confed-Cup, wie bereits erwähnt, Dritter.

Am 16. November wird Semedo 24 Jahre alt. Der Rechtsverteidiger ist 180 Zentimeter groß und wird als neunter Portugiese das Barça-Trikot tragen. Er wird, wie auch sein Landsmann und zukünftiger Vereinskollege, André Gomes, von Gestifute rund um den bekannten Spielerberater Jorge Mendes vertreten.

Um 8:10 Uhr ist Semedo bereits in Barcelona angekommen. Dort wird er heute seinen Medizin-Check absolvieren und danach den Vertrag unterschrieben. Übrigens: Lionel Messi und einige weitere Spieler haben heute ebenfalls ihren Medizin-Check – ein erstes Kennenlernen mit den Superstars für Barças Neuverpflichtung.

Was bedeutet das für Vidal, Sergi Roberto und Douglas?

Die ersten beiden Fragen können wohl sehr einfach beantwortet werden. Vidal scheint somit auch als ernsthafte Alternative in der Offensive auf der rechten Seite zu gelten, Sergi Roberto wird wohl fest im Mittelfeld eingeplant.

Für Douglas, kann man wohl sagen, hat dieser Transfer wohl kaum eine Auswirkung, da er ohnehin schon auf der Liste an fixen Abgängen gestanden zu haben scheint. Der Brasilianer will allerdings innerhalb von La Liga wechseln, was für seine spanische Staatsbürgerschaft sehr förderlich wäre. Diese will Douglas, so berichten Medien, wohl unbedingt erhalten.

Ein System mit Semedo, Sergi Roberto und Vidal denkbar

Auch, wenn es auf den ersten Blick etwas komisch anmutet, so ist ein System mit allen drei Spielern in der Startaufstellung durchaus denkbar. Marco Verratti soll ja heute eine Pressekonferenz geben. Es wird gemunkelt, dass sich somit die Tür für einen Transfer endgültig schließt.

Seri von Nizza wird hierbei als Alternative gehandelt, aber auch ein Sergi Roberto als erste Wahl im Mittelfeld scheint nicht unrealistisch, wo Paulinho, um den es etwas ruhiger wurde, eher als Busquets-Ersatz gilt. Das Transfer-Fenster in China schließt übrigens in Kürze. Barça könnte Paulinho aber dennoch weiterhin verpflichten.

Sergi Roberto wäre im Mittelfeld wohl in jedem Fall neben Sergio Busquets und hinter Lionel Messi eingeplant. Somit hätte Barça zwei defensiv stabile Akteure, die Messi absichern könnten, damit er als Spielmacher seine volle Kreativität entfalten kann. Auch Gerard Piqué äußerte sich kürzlich positiv über derartige Pläne und gab zu verstehen, dass der Alterungsprozess von Spielern immer einen Einfluss auf deren Position nehme. Insofern könnte sich Messi ab nächster Saison wieder einmal neu erfinden.

Vidal würde in diesem System dann eine Rolle auf dem rechten Flügel zugeteilt werden. Gerade in der Vergangenheit gab es oft das Problem, dass der rechte Flügel das Spiel absolut nicht in die Breite zog. Vidal wäre als Rechtsfuß prädestiniert dafür. Rafinha und Denis agierten auf der Position bekanntlich beide deutlich mittiger. Wie es um Gerard Deulofeu in dieser Richtung bestellt ist, ist derzeit noch nicht abzusehen.

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