Szczesny über seinen Zigaretten-Konsum: „Geht niemanden etwas an“

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Trotz seines Daseins als Fußballer raucht Wojciech Szczesny Zigaretten. Der neue Torwart des FC Barcelona sieht darin jedoch kein Problem und lässt sich diesbezüglich nicht hineinreden. 

Szczesny raucht Zigaretten: „Tue das nicht vor Kindern“

Nach der schwerwiegenden Verletzung von Marc-André ter Stegen (Patellasehnenriss im rechten Knie) ist der FC Barcelona auf der Suche nach einem Vertreter für die restliche Saison inzwischen bekanntlich fündig geworden. Mit Wojciech Szczesny haben sich die Katalanen einen Torwart gesichert, der seine Karriere eigentlich bereits frisch beendet hatte.

Und einen Torwart, der offensichtlich nicht dem klassischen Profil eines Fußballers entspricht. Szczesny raucht privat nämlich gerne mal die eine oder andere Zigarette. Der 34-jährige Pole findet jedoch nicht, dass man daraus ein größeres Gesprächsthema machen sollte.

Er habe dazu „absolut nichts“ zu sagen, betonte er in einem Interview mit der Sportzeitung MUNDO DEPORTIVO. „Es sind Dinge, die ich in meinem Privatleben nicht ändere. Es geht niemanden etwas an, ob ich rauche. Es hat auch keinen Effekt, auf dem Platz arbeite ich doppelt so hart. Und ich tue das nicht vor Kindern, weil ich kein schlechter Einfluss sein will“, gab der Schlussmann zu verstehen.

Szczesny: „Ich möchte als Torhüter beurteilt werden“

„Manchmal fotografiert mich jemand hinter Bäumen, wo ich sie nicht sehen kann. Das hängt nicht von mir ab. Ich versuche, es zu verstecken und es den Leuten nicht zu zeigen. Aber wenn jemand glaubt, dass ich mich in meinem Privatleben ändern werde, kann er es sich noch einmal überlegen, denn ich bin, wie ich bin. Ich bin schon mein ganzes Leben lang so, und diese Dinge gehen einfach niemanden etwas an. Ich möchte als Torhüter beurteilt werden und nicht dafür, dass ich nach Geschichten suche, die niemanden wirklich interessieren“, sagte Szczesny, der seine Klasse so oder so über Jahre hinweg nachgewiesen hat.

Am 20. Oktober könnte er das erstmals im Trikot der Katalanen tun. Nach der Länderspielpause treffen sie dann im Estadi Olímpic Lluís Companys auf den FC Sevilla. Oder hütet weiterhin Iñaki Peña das Tor?

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5 Kommentare

    • Nö, ist nicht schlecht – wenn mich meine Töchter beim rauchen erwischen, lästern sie “Mama, deine Gesundkeit steht auf der Kippe.”
      Ich bin gegen jede Vernunft Raucherin, so um die fünf Zigaretten pro Tag schmecken mir nun mal und ich halte es ähnlich wie Wojciech Szczesny und rauche nicht gerade heimlich, aber nicht vor meinen Enkeln, nicht in der Wohnung und akzeptiere, dass nichtrauchende Menschen vor uns geschützt werden.
      In Barcelona lief ich mit einer Kippe am Kinderspielplatz vorbei – hatte das Rauchverbot vergessen – und musste 85 Euro löhnen. Ich hab mich nicht raus gerdetet und ohne zu murren bezahlt – schließlichging die Polizistin pflichtbewusst ihrer Arbeit nach.
      Zum Thema eine nette Geschichte von Bernd Schuster: César Luis Menotti rief ihn beim Trainig zu sich, er befürchtete einen Anschiß und er zählte, der TRainer habe sich nach FRau und Kindern erkundigt “und dabei 50 Zigaretten geraucht”.
      Nur mal so nebenbei: Dass ein rauchender Torwart zum Thema wird, ist schon ein wenig komisch – als ob der Fußball keine drängendere Probleme hätte…

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