Drei Spiele in Folge ohne Sieg – das geht doch sicherlich langsam auf die Psyche der Spieler, oder nicht? Der FC Barcelona ergatterte gegen die Basken aus Bilbao nur ein knappes 1:1. Den Ausgleichstreffer für die Katalanen erzielte Munir und kein geringerer als Lionel Messi bereitete ihn vor. Was der Argentinier und seine Kameraden darüber denken und dazu zu sagen haben, könnt ihr hier lesen. Auch Ernesto Valverde äußerte sich.
Ernesto Valverde unzufrieden mit der letzten Woche
Ernesto Valverde: Wir wussten, dass Athletic uns unter starken Druck setzen würde. Es geschah, wie erwartet, direkt von Anfang an. Wir haben in dieser Saison einige absurde Tore kassiert. Es gibt jedoch andere Dinge, auf die wir uns konzentrieren müssen und die wir dann auch umsetzen müssen. Unser Kader ist groß genug, um zu rotieren. Das Team hatte das Spiel überwiegend unter Kontrolle. Wir müssen uns nun aber zusammenrappeln und dürfen unsere Köpfe nicht hängen lassen. Die vergangene Woche war eine sehr schwierige. Wir hofften neun Punkte zu bekommen, blieben jedoch bei zwei Punkten hängen.
Auch das Team erhofft sich mehr
Lionel Messi: Die Stimmung ist bedrückend nachdem wir das dritte Mal in Folge keinen Sieg einfahren konnten. Wir haben keine Angstanfälle, aber es gibt eine Menge an Aspekten, die wir überarbeiten müssen. Das ist erst der Anfang einer sehr langen Saison. Da ist noch viel Spielraum. Wir sollten jedoch nicht in jedem Spiel Tore kassieren. Wir haben den Kader und die Spieler, um starke Leistungen zu liefern. Es ist nicht notwendig, von einzelnen Spielern abhängig zu sein.
Luis Suárez: Diese Spiele geben einen Anlass zur Besorgnis. Wir müssen selbstkritisch sein, über die Dinge nachdenken und Verantwortung für unsere Fehler übernehmen. Wir dürfen nicht von Messi abhängig sein und darauf warten, dass er von der Bank kommt, um uns den Allerwertesten zu retten. Wir, die anderen Spieler, sollten in der Lage sein, das Ding auch ohne ihn zu reißen.
Sergio Busquets: Wir brauchen ein bisschen Glück und müssen uns etwas bessern. Jedoch hat die Liga erst vor Kurzem angefangen und es gibt immer Spielraum für Verbesserungen. Wir haben es versucht, wir haben den Pfosten getroffen. Das Team hat bis zum Ende gekämpft.
Jordi Alba: Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren. Es gibt vieles, was wir verbessern müssen. Uns erwartet eine lange Saison. Wir sind immer noch in allen drei Wettbewerben und das ist gut so. Wir müssen das Blatt wenden, ehe wir ins Wembley kommen.
Freude sieht anders aus. Wie soll sich das Team jedoch auch freuen, nach solch einer fatalen Woche. Culers, was sagt ihr? Dreht der Verein das Blatt, so wie es Jordi Alba sagt?