Eigentlich sollte Philippe Coutinhos Ausfallzeit nach seiner Meniskus-Operation drei Monate betragen, doch der Brasilianer fehlt bereits länger – und wird so schnell auch nicht wieder auf die Beine kommen. Berichten zufolge ließ er sich nun in Katar eine Zyste im operierten Knie entfernen.
Philippe Coutinho hat sich Medienberichten zufolge erneut einer Operation unterzogen. Der Brasilianer, der Ende des Jahres gegen Eibar eine schwere Meniskusverletzung erlitt und seitdem verletzt fehlt, ließ sich eine Zyste im zuvor operierten Knie entfernen, wie der katalanische Fernsehsenders TV3 berichtet. Demnach soll die Operation in Katar unter der Aufsicht des belgischen Spezialisten Pieter D’Hooghe stattgefunden haben.
Zunächst hieß es, dass Coutinho etwa drei Monate ausfallen würde, doch dieses Einschätzung wurde längst überschritten. Der neuerliche Eingriff stellt einen weiteren Rückschlag in seiner Genesung dar. Ein Datum für sein erwartetes Comeback gibt es nicht, möglicherweise fällt Coutinho nun sogar den Rest der Saison aus.
Das käme Barça aus finanziellen Hinsicht gar nicht mal allzu ungelegen, denn: Coutinho hat derzeit 90 Pflichtspiele für Barça absolviert, sobald er 100 Spiele bestreitet, muss der FC Barcelona eine Bonuszahlung in Höhe von 20 Millionen Euro an den FC Liverpool überweisen. Im Sommer steht der Brasilianer sowieso auf der Verkaufsliste der Katalanen ganz weit oben.