Paukenschlag: Barças CEO Ferran Reverter tritt zurück – Spotify-Deal als Ursache?

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Ferran Reverter, CEO des FC Barcelona, hat überraschend seinen Rücktritt bekanntgegeben. Offiziell werden familiäre Gründe als Ursache angegeben. Noch nicht ganz klar ist jedoch, ob der Sponsoren-Deal mit Spotify etwas damit zu tun haben könnte.

Barcelonas CEO Reverter legt Amt nieder

Der FC Barcelona ist auf der Suche nach einem neuen CEO. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, hat Ferran Reverter, der bisherige Geschäftsführer des Klubs, Präsident Joan Laporta mitgeteilt, dass er sein Amt niederlegen möchte.

Reverter, ehemaliger CEO der ‘MediaMarktSaturn Retail Group’, hatte sein Amt bei Barça erst im Juli 2021 angetreten. Seitdem “hat er ein Projekt zur Umstrukturierung des Vereins geleitet, mit Erfolgen wie der Umstrukturierung der Schulden, der Zustimmung der Vereinsmitglieder zur Finanzierung von ‘Espai Barça’, der Reduzierung der Gehälter, Vereinbarungen mit neuen [Werbe-]Partnern und anderen”, schreibt der Klub in seiner offiziellen Mitteilung.

Reverter gibt familiäre Gründe als Grund für Rücktritt an

Reverter wird vorerst jedoch noch im Amt bleiben, da seine Kündigung erst wirksam wird, sobald Barcelona einen Nachfolger gefunden hat.

Der Noch-CEO Barças wird in der Pressemitteilung wie folgt zitiert: “Es ist nun fast ein Jahr her, dass ich Deutschland verlassen habe, um aus familiären Gründen nach Barcelona zurückzukehren. Kurz danach habe ich das Angebot von Präsident Joan Laporta angenommen, CEO des Klubs zu werden. Es waren leidenschaftliche Monate, und ich danke dem Präsidenten für sein Vertrauen und vor allem für seinen Enthusiasmus und seine Führungsqualitäten, die es dem FC Barcelona ermöglichen, ein erstklassiges Führungsteam zu haben, das in der Lage ist, Barça wieder an die Weltspitze zu bringen. Persönlich habe ich in diesen Monaten viel Arbeit und Engagement investiert, aber ich möchte mich jetzt auf den Grund konzentrieren, warum ich nach Barcelona zurückgekehrt bin, nämlich um mehr Zeit für persönliche und familiäre Projekte zu haben.”

Rücktritt wegen Barças Sponsoren-Deal mit Spotify?

Ob familiäre Gründe jedoch wirklich der Grund für den Rücktritt sind, ist derzeit noch nicht ganz klar. Wie die katalanische Tageszeitung La Vanguardia nur Minuten nach der offiziellen Mitteilung Barças berichtete, solle die Ursache “Unstimmigkeiten” bezüglich der anstehenden Sponsoren-Vereinbarung mit dem schwedischen Audio-Streaming-Dienst Spotify sein.

Neuer Hauptsponsor: Barças Trikot-Deal mit Spotify vor Abschluss – wird auch Camp Nou umbenannt?

Den dazugehörigen Tweet hat La Vanguardia kurz darauf jedoch wieder gelöscht. Ob die Zeitung bezüglich der Gründe für den Rücktritt falsche Informationen erhalten hat, ist derzeit noch nicht bekannt.

Verhältnis zwischen Reverter und Laporta war wohl angespannt

Kurz darauf berichteten aber auch weitere Medien, dass das Verhältnis zwischen Reverter und Laporta nicht das beste gewesen sein soll. Marta Ramon Gorina, Journalistin für RAC1 und Ara schrieb hierzu: “Abgesehen von den Meinungsverschiedenheiten über den Deal mit Spotify (Reverter und andere gewichtige Stimmen [im Klub] waren der Meinung, dass die Welt der Kryptowährungen mehr Geld einbringe), erklärt sich Reverters Abgang auch durch interne Machtverhältnisse, die von Laporta auferlegt wurden und die dem CEO nicht gefielen.”

Weitere Details liefert die katalanische Tageszeitung SPORT. Demnach habe Reverter Laporta bereits in der vergangenen Woche über seinen Rücktritt informiert. Genauer soll er ihm mitgeteilt haben, “dass er sich bei den Verhandlungen, die zu der Vereinbarung mit Spotify führten, übergangen gefühlt habe, da seine Kriterien nicht berücksichtigt worden seien”. Darüber hinaus sei er wohl auch “mit den endgültigen Bedingungen des Abkommens nicht einverstanden” gewesen.

Spotify-Deal und ‘Espai Barça’: Reverter hat wohl mehr Geld für Barça gesehen

Reverter soll es wohl nicht für sinnvoll gehalten haben, das Trikot-Sponsoring sowie die Namensrechte am Camp Nou gemeinsam in einem Paket zu verkaufen. Durch getrennte Einahmen hätte man seiner Meinung nach wohl einen höheren Gewinn erzielen können.

Wie die SPORT weiter berichtet, läuft der Spotify-Deal bezüglich der Namensrechte für das Camp Nou zwar nur drei Jahre. Allerdings habe das schwedische Unternehmen anschließend ein Vorkaufsrecht auf einen weiteren Deal. Reverter soll wiederum die Meinung vertreten haben, dass Barça für die Vermarktung des Camp Nou nach Abschluss der Modernisierungsarbeiten ‘Espai Barça’ deutlich mehr Geld als aktuell verlangen könne. “Daher sollte der Verein nach Ablauf des Vertrags die Möglichkeit haben, mit jedem neuen Kandidaten zu verhandeln”, so berichtet die SPORT über die Meinung Reverters.

Vetternwirtschaft beim FC Barcelona?

Die Mundo Deportivo führt noch einen weiteren möglichen Grund für Reverters Rücktritt an. So soll dieser mit der Einstellung von neuen Mitarbeitern nicht immer einverstanden gewesen seien, “sowohl in Bezug auf die Anzahl der Mitarbeiter als auch auf ihre Nähe zu einigen Führungskräften”, so die MD.

So sei “die Zahl der Mitarbeiter, die bereits vor ihrem Arbeitsbeginn beim FC Barcelona eine Beziehung zu Führungskräften hatten, erheblich gestiegen, was Reverter in vielen Fällen nicht guthieß”. Allerdings berichtet die katalanische Tageszeitung auch, dass Quellen, die Laporta nahestehen, dies bestreiten.

Spotify-Deal brachte wohl das Fass zum Überlaufen

Dem Nachrichtenportal ESPN zufolge, gab es zahlreiche Themen, bei denen Reverter und Laporta nicht einer Meinung waren. Der Spotify-Deal war demnach nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Zwar habe der CEO bei den Verhandlungen mit Spotify eine “wichtige Rolle” gespielt, doch mit den abschließend ausgehandelten Bedingungen, von denen einige wohl im letzten Moment geändert wurden, sei er “unglücklich” gewesen.

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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23 Kommentare

  1. Sehr unschöne Sache!

    Hab es heute morgen gelesen und für mich war es ein kleiner Schock.
    Was ich mich allgemein Frage, wie ist die Organisation innerhalb eines Vereins in Spanien oder allgemein. Reverter war bzw ist ja noch CEO. Laporta Präsident. Wer hat am Ende mehr Macht? FÜr mich ist ein CEO ein Vorstandsvorsitzender?
    Wie viele haben wir jetzt überhaupt im Vorstand?

    Ich bin der Meinung das Binance auch viel besserer gewesen wäre. Allgemein für was steht Krytpo? Es steht für Dezentralisierung und Barcelona ist Katalonien und Katalonien möchte sich auch schon immer vom Zentralstaat Spanien lösen. Krypto steht für Freiheit und Gerechtigkeit. Werte die zu unseren passen. Es ist ein Zukunftsprojekt!
    Dazu steht das gelbe Binance Logo auch viel mehr als das Grüne Spotify Logo.

    So wie ich verstehe, kriegen wir durch Spotify mehr Geld aber verkaufen viele unserer Assets, wogegen Binance nur unser Trikotsponser geworden wäre für 70-80 Mio.

    Aber da Spotify jetzt insagemet round about 95 Mio bietet plus Stadion und Trainingsshirts und Women Trikots finde ich den Deal ehrlicherweise schlecht.

    Laporta hat ihn extra geholt und sollte auf seiner jahrelang Erfahrung im Business vertrauen. Ich bin sicher das wir das Camp nou für 10 Mio verkaufen hätten können.
    Plus Biance wäre längerer Partner und nach dem Umbau des Camp Nous wird das Stadion ein riesen Tourismusobjekt werden. Mit Hotels, Unterhaltungsstadion etc.

    Schade. Hoffe wir finden einen guten Nachfolger.
    Aber schon mal wieder peinlich dass aufgrund von Meinungsverschiedenheiten, Leute den Verein verlassen.
    Da gehts glaub ich nicht um Ego und warum hat man sich nicht für meine Idee entschieden. Den sowas ist im Unternehmen und im Fußball ganz klar dass jeder eine andere Meinung vertritt und man nicht immer konsens ist aber deshalb den Arbeitsplatz oder sonst was zu verlassen ist völlig unlogisch. Daher geht es glaube ich mit den Intrigen weiter

    Und wie sehr ich LAporta bewundere und mag aber in Sachen Finanzen hat der gute Herr wenig Ahnung, denn zur seiner Zeit hatten wir auch ein riesen großes Schuldenloch. Also sollte er lieber auf die guten Leute die er hat hören.

      • Krypto steht nicht für Marktmanipulation. Erst recht nicht von Ungerechtigkeiten oder Diebstahl.

        Krypto steht für Dezentralisierung. Einen MArkt beeinflußen kannst du überall. Denkst du das Gelddrucken der EZB oder der Fedbank ist keine Marktmanipulation. Von Manipulation und Kriminalität kannst kein System schützen, dafür ist der Mensch dann doch zu raffiniert nicht ein Schlupfloch zu finden.

        Krypto bzw. Bitcoin wurde mit der Idee erschaffen, dass wir den Intermediär also die Bank nicht mehr benötigen und dass der nicht mehr mit unserem Geld machen darf was er möchte.

        Spotify ist zwar der beliebteste Streamingdienst hat aber viele Künstler auch einfach geknechtet und degradiert. So ganz koscher ist das nämlich auch nicht. Auch wenn ich die Erfindung feier und es auch selbst nutze. Aber glaube das mit Binance einfach mehr drin wäre. Wir hätten nur für dne Trikotsponsor 80 Mio bekommen. Das Stadion hätte man auch an jemand anderen geben können. Warum diversifizieren wir da nicht breiter? Was ist wen Spotify nicht mehr kann?

        Dazu hat Ferran ja recht, nach dem das Espai fertig gebaut wurde ist das Campnou und alles drum herum um 10 x wertvoller. Und dort Spotify mit den heutigen Konditionen ein Vorkaufsrecht zu geben ist fahrlässig. Denn es ist immer noch COVID Und unternehmen wollen nicht diese Investionen machen

          • @matze1515 mein lieber ich glaube du hast von der Wirtschaft wenig Ahnung. Aber dann wirklich fundierte Fakten als größten Blödsinn darzustellen, ist schon schwach. Ich dachte du hast eine Bachelorarbeit geschrieben.

            Gelddrucken an sich ist natürlich keine Marktmanipulation aber so wie es die EZB und die Fed (US Zentralbank) macht schon. Es wird momentan gedruckt wie verrückt und das schon seit mehreren Jahren, dies führt dazu das die Währungen wieder bewusst aufgewertet werden sollen oder bestimmte Subventionen stattfinden, die vom Staat verordnet wird. Jeder Eingriff, jede Subventionen in die Wirtschaft von einer zentralen Insitution ist Marktmanipulation. Ein freier Markt wird nie beeinflußt werden. Das ist aber utopisch. So was wird es nie geben. Aber die Niedrigzinsen ist eine bewusste Manipulation. Gelder müssen ausgegeben werden, den vom auf dem Konto wird es aufgefressen oder halt von der Inflation, die durch das Gelddrucken ermöglicht wird.

            Wenn du mir nicht glaubst, kannst du ja googlen. Hier z.B ein Artikel–>
            https://www.heise.de/tp/features/Es-wird-boese-enden-3398876.html?seite=all
            https://finanzmarktwelt.de/fed-maerchen-144368/

            Krypto wurde mit der Idee geschaffen Banken abzuschaffen. Ich weiß nicht ob du jemals von Bitcoin oder Satoshi Nakamoto gehört hast aber ich empfehle dir folgende Doku auf Arte:
            https://www.arte.tv/de/videos/RC-021581/mysterium-satoshi/

            Nach der Finanzkrise hat der Gründer der bis heute noch unbekannt ein System mithilfe der Blockchain erschaffen, die einem Intermediär unnötig macht. Bitcoin und fast alle anderen Altcoins basieren auf das Prinzip der Dezentralisierung. Heißt wenn ich Geld an XY senden möchte kann ich direkt von meinem Wallet auf seinem Wallet Coins transferieren durch eine normale Überweisung.

            Heute schickst du Geld an die Bank und die Bank überweist es an Person XY.
            Heißt, die Bank wird obsolet mit Kryptowährungen. Deshalb gibt es ja bald auch den digitalen Euro. Die Nationalstaaten und Institutionen haben natürlich riesen große Angst vor so einem System, da die Blockchain jedes zentralisierte System in Gefahr bringen kann. Staaten könnten nutzlos werden, deshalb haben stark zentralisierte und kommunistische Länder wie China auch Kryptowährungen verboten. Denn gäbe es Freiheit, so entgeht dem Staat aber die Macht der Kontrolle.

            Spotify wird schon seit Beginn dafür kritisiert die Masse an Künstler zu verarmen. Denn man verdient pro Stream nur 0,000036 € oder so.
            Das heißt nur Künstler mit vielen Hörern verdienen gutes Geld.
            Die Künstler die vielleicht nur 100k Hörer haben werden mit Alben und Co nicht mehr viel verdienen können. Dann bleibt ihnen nur noch Sponsorship, Merchandise und Konzerte übrig.
            https://stadt-bremerhaven.de/musik-streaming-1-million-mal-gespielt-1689-dollar-verdient/comment-page-2/
            https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/musik-streaming-maffay-kritik-100.html

            Nur mal paar Links. Kannst aber gern selber googlen einfach Spotify Kritik und wirst Millionen Beiträge erhalten. Spotify hat das Musikverhalten auch erheblich verändert. Songs werden viel kürzer, damit sie öfter und schneller wiederholt um so einen Stream zu ermöglichen. Bots werden einfach gekauft, damit sie 24/7 einen Song abspielen um damit in die Charts zu kommen.
            Wenn früher ein Album rauskam eines meiner Lieblingskünstler hab ich jeden einzelen Song bis zum Ende angehört und nichts geskipped. Heute kommt ein Album raus und man hört nur noch 2-3 Songs. Es ist ein Single Geschäft geworden. Aber gut, das ist der Markt da kann man wenig machen, Nehme ich spotify auch in Schutz Aber koscher ist das Unternehmen jetzt auch nicht.

            Klar, wenn du ein Vorkaufsrecht hast, bedeutet es dass du ein Recht hast etwas zu erwerben. Spätestens beim Verhandeln des Vorkaufsrechts wirst du auch über den Preis verhandeln. Was bringt dir denn das Vorkaufsrechts sonst?
            Nur damit Barca es an dir verkaufen muss? Spotify kann doch jedes Angebot mit einem 1euro erhöhen. Schon muss Barca sie nehmen.
            Hier nochmal die Definitin des Wortes Vorkaufsrecht für dich

            –> https://lukinski.de/vorkaufsrecht-kaufvertrag-und-konditionen/#:~:text=Vorkaufsrecht%20%E2%80%93%20Das%20Vorkaufsrecht%20ist%20ein,auch%20die%20Rechte%20und%20Pflichten.

            Matze für dich nochmal. Ich achte hier echt nicht auf meine Rechtschreibung und so etwas und manchmal vergesse ich beim Schreiben paar Wörter und ich gebe zu, wenn ich meine Beiträge selber lese kann man glaube ich denken ich wäre ein wenig doof. Aber der Inhalt ist eigentlich immer zu 100% richtig. Manchmal irre ich mich auch, aber ich habe fast immer Recht.
            Ich arbeite in einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und daher kenne ich mich mit Zahlen glaub ich ganz gut aus. So auch mit wirtschaftlichen Themen. Eigentlich hast du einen schlauen Eindruck hinterlassen, aber dein Kommentar hier war schon sehr dumm.

            Ich hoffe du bist auch Manns genug dein Kommentar zurückzunehmen.

            Ich habe auch keine Lust hier 10h für Barcawelt pro Woche zu vergeuden. Auch wenn ich es liebe aber nebenbei muss ich auch arbeiten :D

            Deshalb auch an alle anderen wie mesqueunclub die denken Sie haben die Weisheit mit Löffel gegessen, ihr liegt oft sehr falsch und wenn das paar normalos hören würden, würden die euch für sehr dumm halten.

            • Als Wirtschaftsingenieur kann ich dir gut folgen. Allzu viel Neues hab ich durch deinen langen Beitrag aber nicht erfahren. Meine rhetorischen Fragen waren natürlich absichtlich etwas provokant formuliert, du hast dich daraufhin aber gut erklärt.

              Zum ersten Punkt… vielleicht reden wir hier leicht aneinander vorbei, denn für mich ist Geld drucken und den Leitzins festzulegen Marktregulierung, allerdings keine Manipulation. Dafür ist mir der Begriff deutlich zu hart. Außerdem solltest du als Wirtschaftsprüfer (?) am besten wissen, dass der Niedrigzins bei weitem nicht nur negative Auswirkungen hat. Außer natürlich für die Omis, die sich künstlich darüber aufregen, dass sie nur noch 0,05% auf ihr Sparbuch bekommen. :D

              Krypto wird das aktuelle Bankensystem vorerst auf keinen Fall verdrängen, geschweige denn Banken ansich überflüssig machen. Dafür ist der Großteil der Menschheit noch nicht bereit, weil zu skeptisch. Das ist alles noch eine ziemlich große Spekulationsblase und 2008 noch zu frisch.

              So weit ich weiß, sind Künstler nicht (direkt) bei Spotify unter Vertrag. Die bekommen zwar pro Stream ihr Geld, aber unter Vertrag stehen die meisten bei Universal, Sony, Warner oder irgendwelchen kleineren Labels. Von dort bekommen die ihr Gehalt und Erfolgsbeteiligung. Heutzutage wird ein berühmter Musiker auch wohl den kleinsten Teil seines Einkommens mit der Musik verdienen. Die großen Scheine kommen durch Preisgelder, Werbepartner, Merch, Instagram, eigene Mode oder sonstiges Business was einfach läuft, weil man einen Namen hat. Für kleine oder mittelgroße Künstler ist das natürlich nicht drin und dann reicht das Spotify Geld nicht aus. Dennoch widersprichst du dir mit deiner eigenen Aussage, dass nichts reguliert werden soll. In der Musikbranche gibt es keine EZB, keine Vorschriften. Wenn Spotify dem Künstler 0,X Cent pro Stream zahlt, kann der Künstler das Angebot annehmen oder sich einen anderen Streaminganbieter suchen. Oder er verkauft seine Singles/Alben als eine Einheit. Ob digital oder physisch ist ja erst mal egal, aber eben nicht in Form von Streaming… so wie das früher eben der Fall war. Dass die Lieder kürzer werden (was mir ungemein auf den Sack geht) oder Leute wie Mero sich ihre Klicks kaufen (um zu charten und dann hört es eh jeder, weil es ja in den Charts ist) ist nicht Spotifys Schuld. Das ist der Lauf der Dinge.

              Und zum Vorkaufsrecht: Ich habe davon nichts gehört, aber sollte Spotify über die 3 Jahre hinaus etwas mit uns zu tun haben wollen, habe ich Stand heute nichts dagegen. Für ein Vorkaufsrecht muss nicht zwangsläufig im Vorhinein eine feste Summe festgelegt werden. Man kann auch abmachen, dass Spotify (in 3 Jahren) das Gleiche wie das beste Angebot eines Dritten abgeben kann und dann den Zuschlag erhält, also ein Matching Right.

            • @alvaro

              Das ist mal wieder typisch für dich alvaro, einen ganzen Roman schreiben mit einem aggressiven und beleidigenden Unterton und du kannst es mal wieder nicht lassen, jemanden vorzuwerfen keine ahnung zu haben, wie in diesem fall matze oder mich, obwohl ich mit dem thema nichts zu tun habe.

              Und dann besitzt du noch die Frechheit zu behaupten, andere tun so als würden sie die weißheit mit Löffeln gegessen haben? Hahaha

              Warst du nicht derjenige, der behauptet hat wir spielen so intensiv weil vinicius sich in der Verlängerung einen Krampf geholt hat? Alleine diese schlussfolgerung disqualifiziert dich schon für alles weitere aber du kannst auch den IQ eines Menschens ermitteln, indem du beobachtet wie derjenige seinen Trainer begrüßt (Dest).

              Ich könnte ewig so weiter machen und ein best of deiner Widersprüche, geistigen schei** machen aber ich hab keine Lust auf diese ewigen persönlichen Fehden. Bleib beim Thema und bleib sachlich, dann ist alles gut.

              Aber schön dass du an mich denkst und mich hier erwähnst aber mich juckt so ein Thema nicht und ich lese mir auch so einen Roman nicht durch, weil das mir viel zu trocken ist. Mir kommt es eher so vor, als hättest du dein Leben lang auf diesen Moment gewartet, wo du uns allen erzählen kannst was du so beruflich machst aber selbst darin scheinst du nicht so gut zu sein, wenn ich mir Matze’s antworten durchlese und du wieder nur mit irgendwelchen Dokus antworten kannst.

            • Hallo @alvaro,

              ein höflich gemeinter Hinweis samt einer Warnung: Sie können andere User auch “belehren” (was übrigens oftmals von oben herab ist und nicht gut ankommt, das nur als Tipp am Rande) ohne die User als dumm zu bezeichnen.

              Denn das ist nichts anderes als respektlos, unhöflich und verstoßt gegen unsere Netiquette. Wir raten ihnen dringend, sich diese in Ruhe durchzulesen: https://www.barcawelt.de/fc-barcelona/sonstiges/barcawelt-netiquette/

              Wir freuen uns über einen regen Austausch zwischen Usern, selbstverständlich dürften Themen gerade auf sachlicher Ebene ausführlich diskutiert und dargelegt werden, auch wenn Standpunkte komplett unterschiedlich sind. Aber seine Argumente dann mit persönlichen Beleidigungen abzurunden, das wollen wir in unserer Community nicht mehr sehen. Was das über denjenigen User aussagt, können Sie sich wohl denken. Bitte unterlassen sie das künftig also, sowas hat in einem regen Austausch nichts zu suchen – auch dann nicht, wenn man sich [vermeintlich] im Recht wähnt und der Gegenüber [vermeintlich] im Unrecht ist.
              Bitte beherzigen sie das künftig.
              Halten Sie sich an künftig unsere Netiquette, wenn Sie sich weiter als Teil der Community mit anderen Usern hier austauschen möchten.

              Danke sehr.

              beste Grüße,

              die Barçawelt-Redaktion

              • liebes Barcawelt-Team,danke das ihr hin und wieder mal drüber schaut,was der eine oder andere so von sich gibt zwecks Netiquette.
                ich hatte es auch schon mal an aderer stelle versucht,aber könnt ihr bitte die kommentare beschränken,ich möchte nicht jeden tag lesen das sich hier spieler x oder y gewünscht wird wenn ich ein von euch mit viel arbeit gemachten artikel über bsp. reverter lese,dafür habt ihr das forum geschaffen,es ist echt müssig all den gleichen *mist* tag ein tag aus zu lesen,auch eine bitte an die alten user hier,bitte nutzt das forum
                beste grüsse,bleibt gesund und visca barca

          • Gelddrucken ist Marktmanipulation.
            Kommt immer auf den Umstand an.
            Manchmal offiziell legal,in Form von quantitative easing zb um die Aktienmärkte zu pushen oder als “Stilmittel” des Plunge Protection Teams.

            Bevor der Dollar von privatiers der FED übernommen wurde,hat er in 137 Jahren 0.5% an Wert verloren.
            Seit 1913 hat er 95% an Wert eingebüsst.
            dh die Inflation hat sich mehr ver200facht,
            weil der Dollar seit 1913 kein Geld ist,sondern Währung.
            Wenn das keine Manipulation ist was dann?

            Henry Ford hat nicht umsonst gesagt:”Wenn die Leute unser Geldsystem verstehen würden gäbe es morgen schon eine Revolution ”

            Kryptos wurden nicht erschaffen um Banken abzuschaffen,sondern diese zu umgehen /eine alternative zu sein und deren Schöpfer stinkreich zu machen.

            Dass Spotify mit Künstlern nicht besser umgeht als Apple mit seinen Chinasklaven oder Nike mit seinen Kinderarbeitern-davon kann man ausgehen.
            Und ich meine nicht Neil Young u andere Investorhooren,sondern die große Schar

  2. Verstehe nicht, wieso es bei uns keine 2 Wochen geben kann ohne irgendwelchen Zirkus?

    Vor allem das Wort Vetternwirtschaft ist sehr besorgniserregend. Ich hoffe, die Medien machen mehr aus der Geschichte, um die Verkäufe bzw. Klicks anzukurbeln!

    Den Spotify Deal kann ich persönlich nicht beurteilen, da spielen so viele Faktoren mit und Barca hat vom Image und Stahlkraft her sehr viel verloren in den letzten 3-4 Jahren und vor allem seit dem Messi Abgang. Ein modernisiertes Camp Nou wird sich aber vermutlich teurer verkaufen lassen. Schauen wir also mal, was in 3 Jahren passiert.

    Als Fan vom FC Barcelona macht man echt was mit. :D

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