Lamine Yamals Vater niedergestochen – Polizei geht von Mordabsicht aus

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Der Vater von Lamine Yamal ist niedergestochen worden. Mounir Nasraoui soll sich in einem ernsten Zustand, aber nicht in Lebensgefahr befinden. Drei Personen sind festgenommen, ihnen wird versuchter Mord vorgeworfen.

Vater von Lamine Yamal nicht in Lebensgefahr

Schock für Lamine Yamal: Drei Tage vor seinem geplanten Einsatz für den FC Barcelona gegen den FC Valencia (Samstag, 21:30 Uhr) musste das 17 Jahre alte Offensiv-Juwel am Mittwochabend Kenntnis davon nehmen, dass sein Vater Mounir Nasraoui niedergestochen wurde.

Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Mataró, die unweit von Barcelona ebenfalls am Mittelmeer liegt. Yamal ist dort aufgewachsen, sein Vater lebt dort immer noch. Wie zuerst die katalanische Zeitung LA VANGUARDIA berichtete, habe Nasraoui im Ortsteil Stadtteil Rocafonda Stichwunden im Unterleib und dadurch einen erheblichen Blutverlust erlitten – ohne ersichtlichen Grund und ohne die Möglichkeit der Verteidigung. Zeugen riefen Polizei und Rettungskräfte, während der oder die Täter zu Fuß zunächst fließen konnten.

Das Opfer wurde in die Notaufnahme eines Krankenhauses in Badalona, das zwischen Mataró und Barcelona liegt, eingeliefert. Dem Vernehmen nach sei der Zustand des Marokkaners zunächst kritisch gewesen, gegen Mitternacht den ernsten Umständen entsprechend schließlich stabil. Yamals Vater befindet sich nicht in Lebensgefahr, unterdessen wurden vier verdächtige Männer festgenommen. Die katalanische Polizei bestätigte die Verhaftungen am späten Mittwochabend und äußerte sogar bereits die Beschuldigung des versuchten Mordes.

Vorherige Auseinandersetzung in Videos festgehalten

Was war passiert? Zu einem früheren Zeitpunkt – unklar, wann genau – kam es zu einer Auseinandersetzung, in die schließlich die Polizei eingriff. Es existieren sogar von der Nachbarschaft aufgenommene Videoaufnahmen von verbalen sowie körperlich leichten Reibereien, die in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde. Mounir Nasraoui trug dabei ein gelbes Barça-Trikot seines Sohnes aus der vergangenen Saison.

Weshalb es zu den Streitigkeiten kamen, bleibt zunächst unklar. Gegenstand der Ermittlungen ist nun, ob sie tatsächlich in einem Zusammenhang mit der späteren Tat stehen. Ob und welche Auswirkungen der Vorfall auf Yamals Anwesenheit bei Barça hat, wird sich zeigen.

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3 Kommentare

  1. An erster Stelle hoffe ich das Lamines Vater schnell wieder auf die Beine kommt und hoffe, dass es nicht ganz so schlimm ist. Dann hoffe ich natürlich, dass Lamine es gut weckstecken kann.

    Sowas kann in einem Menschen natürlich einiges auslösen und in dem jungen Alter, sollte er einfach nur unbekümmert Fußball spielen. Ich wäre für seine persönliche Karriere und für den Verein ein tiefer Schlag, wenn es ihn Mental bricht.

    Auf dem Markt, scheint sich nicht viel zu tun und ich hab auch keine Ahnung woran es liegt. Wahrscheinlich wieder diese Fair-play Geschichten, wo alles auf den letzten Tag hinaus laufen wird.

    Verkauft hat man bislang nur Julian Araujo. Auch wenn Deco sehr dilettantisch wirkt und wenig gebacken bekommt, ist das ein starker Verkauf. Zum Vergleich haben anderer vorher einen Superstar wie Kessie für gerade mal 12 Mio verkauft oder deutlich talentiertere Spieler wie Nico & Trincao für weniger.

    Weiß eigentlich jemand was nun mit Cancelo ist? Da hört man auch nichts mehr drüber.

    Leider verfolgen uns die überteuerten Transfers unter Xavi und Alemany.

    Wir haben für Ferran & Raphinha jeweils ca 60+ Mio gezahlt und beide konnten nicht überzeugen. Die sind sogar deutlich schlechter geworden als vor ihrem Wechsel.

    Lewandowski koster uns zwischen 30 – 40 Mio an Gehalt und ist in der Zeit bei Barca fast schon im mittelmaß angekommen. Auch wenn das etwas übertrieben formuliert ist, hat er nichts mehr mit dem Lewandowski aus Bayern zu tun.

    Roque kein Kommentar. Ich hab mich selten zu dem Transfer geäußert, weil er für mich erstens eh unnötig war und zweitens ich nicht einer bin der bei jedem kleinen YouTube Hype auf den Zug mit aufspringe und in den Spieler den neuen Messi sehe. Absolut unnötig.

    • Es ist jedes Jahr das Gleiche. Und vorweg: Es gibt wohl keinen Verein, den ich weniger mag als Real. Aber was die für einen Kader auf die Beine gestellt haben, wie die den Umbruch quasi nebenbei geschafft haben usw., usw. ist schon beeindruckend. Und das läuft meist in Ruhe, hinter den Kulissen, mit tollen Ergebnissen. Die sind leider mittlerweile in einer anderen Liga und wir sind auch kadermäßig so weit im Hintertreffen, dass wir Jahre brauchen werden, um irgendwie wieder konkurrenzfähig zu sein. Schade, aber man hat schon den Eindruck, dass bei uns immer alles öffentlich läuft, dass alles ausgebreitet, hochgejubelt wird und dass am Ende nur die Hälfte oder noch weniger funktioniert. Und das ist nicht alles mit der Bartomeu-Misswirtschaft zu entschuldigen. Bei Real wirk immer alles absolut professionell. Das ändert grundsätzlich nichts an der Begeisterung für Barca. Aber wir müssen einfach kleinere Brötchen backen und einsehen, dass die Spitze noch weit weg ist.

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