Lionel Messi hat am Mittwoch erstmals nach seiner Wadenverletzung mit der Mannschaft trainiert. Dabei wirkte er bereits ganz wie der Alte. Derweil deutet alles darauf hin, dass sich Ousmane Dembélé einmal mehr unprofessionell verhalten und seine Muskelverletzung verschwiegen hat.
Barcelonas Superstar Lionel Messi ist wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Messi absolvierte erstmals seit seiner Wadenverletzung eine volle Trainingseinheit unter Anleitung Ernesto Valverdes mit dem Team.
Dabei wirkte der 32-Jährige wieder spritzig und spielfreudig, wie ein Videomitschnitt des Trainings zeigt.
Good to see you back with the ball, Leo ? pic.twitter.com/Kv38od9jma
— FC Barcelona (@FCBarcelona) August 21, 2019
Messi war wegen der Copa América nach längerem Urlaub erst verspätet zur Mannschaft gestoßen, verletzte sich dann gleich im ersten Mannschaftstraining an der Wade – wodurch er die US-Tour sowie den Saisonauftakt bei Athletic Bilbao verpasste.
Am Sonntagabend (21 Uhr) im Heimspiel gegen Real Betis könnte Barcelonas Nummer 10 also wieder einsatzfähig sein. Erwartet wird, dass Messi auf der Bank beginnt, und dann im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt wird.
Messi zurück, Suárez und Dembélé fehlen länger
Während Messi wieder fit ist, muss der FC Barcelona noch einige Wochen auf Luis Suárez und Ousmane Dembélé verzichten. Der Uruguayer erlitt im Spiel bei Bilbao eine Wadenverletzung und fällt auf unbestimmte Zeit aus, während Dembélé abermals an einer Muskelverletzung im Oberschenkel laboriert und damit laut Vereinsangaben fünf Wochen fehlen wird. Wie und wann er sich diese zugezogen hat, darüber gibt es verschiedene Versionen.
Die aktuell in den spanischen Medien kursierende wirft abermals kein gutes Licht auf Dembélé. Es heißt, der Franzose habe ebenfalls in der Partie gegen Bilbao zum Spielende Beschwerden im hinteren Oberschenkel verspürt, diese den Teamärzten anschließend aber nicht gemeldet.
Die Barça-Akteure hatten das Wochenende frei, bei der Rückkehr ins Mannschaftstraining am Montag sei die Verletzung dann direkt aufgebrochen. Bei Barça sei man kalt erwischt worden, da der Flügelflitzer sein Unwohlsein verschwiegen hatte. Dembélés Berater sagte, sein Client habe gedacht, er hätte lediglich harmlose Krämpfe gehabt.