Im dritten Teil des Interviews von Lionel Messi mit der argentinischen Sportzeitung Olé sprach der Kapitän des FC Barcelona über den Triumph in der Copa del Rey und erklärte, warum diese etwas ganz Besonderes war.
Im dritten Teil des Interviews von Lionel Messi mit der argentinischen Sportzeitung Olé sprach der Kapitän des FC Barcelona unter anderem über die Bedeutung des Gewinns der Copa del Rey.
- Interview Teil I: Messi über Argentinien und seine Kindheit
- Interview Teil II: Messi über seine Familie und seinen Tagesablauf
Lionel Messi…
…auf die Frage, ob er viel Fußball schaut: “Ja das tue ich, ich schaue sehr viel. Ich schaue mir gerne verschiedene Ligen an, um auf dem Laufenden zu bleiben. Das gefällt mir, ja.”
…auf die Nachfrage, ob er dabei besonderes Augenmerk auf die Taktik legt: “Ich schaue mehr als Fan zu als dass ich das Spiel studiere. Wenn ich mir ein Spiel anschaue, analysiere ich es nicht, ich genieße mehr den Sport.”
…angesprochen auf den diesjährigen Triumph in der Copa del Rey und dass es sein 35. Titel mit dem FC Barcelona war: “Wenn ich an einem Wettbewerb teilnehme, trete ich immer an, um zu gewinnen und versuche, alle Ziele zu erreichen. Um Titel zu gewinnen. Die Wahrheit ist, dass die letzte Copa del Rey etwas Besonderes war, wegen dem Moment, in dem wir uns befanden. Der Verein kommt aus ein paar Jahren, in denen wir keine gute Zeit hatten. Denn es ist ein sehr junger Kader, mit vielen neuen Leuten, und diese Copa del Rey war ein Wendepunkt für die Spieler und somit sehr wichtig. Und darüber hinaus, auf einer persönlichen Ebene, mag ich es zu gewinnen und Titel zu gewinnen. Und je mehr, desto besser.”
…auf die Frage nach seinem Look, und wie es dazu kam, dass er auf einmal angefangen hat, einen Bart zu tragen: “Ich hatte mich immer rasiert, ich arbeitete mit Gillette [Messi hatte einen Werbevertrag, Anm. d. Red.] und sie sagten mir, ich solle mich so viel wie möglich rasieren. Also habe ich mich lange Zeit rasiert, rasiert, rasiert. Bis wir nicht mehr zusammengearbeitet haben und ich sagte, ich rasiere mich nicht mehr, und so ist es geblieben.”
…auf die Frage, ob er viel auf sein Handy starre: “Wie jeder andere auch bin ich viel am Telefon, die ganze Zeit. Vielleicht zu viel, ja. Mit anderen elektronischen Sachen nicht, aber mit dem Telefon sehr viel. Manchmal merkt man gar nicht, dass man nichts tut, sondern nur am Telefon herumalbert, ohne etwas zu tun. Man merkt es nicht und eins führt zum anderen, aber so ist es heute, so machen es die meisten Menschen.”
…auf die Frage, ob sein Spitzname ‘Leo’ oder ‘Lio’ ist: “Eigentlich heißt es Lio, aber Leo ist hängengeblieben. Für mich ist es Leo. Meine Mutter wird mich umbringen, aber es ist Leo.”