Ex-Blaugrana Marc Bartra war während seines Urlaubs bei Radio MARCA für ein Interview zu Gast und ließ dabei wenig gute Worte über die letzte Zeit bei Barça und besonders Luis Enrique fallen. Er habe sich nicht geschätzt gefühlt und sucht nicht zuletzt deshalb sein Glück nun bei Borussia Dortmund.
Marc Bartra über …
… den Wendepunkt in seiner Einstellung: „Ich kam von einem Spiel mit der Nationalmannschaft gegen England, das mich sehr glücklich machte, aber im Angesicht des Clásicos wurde mir trotzdem abgesagt. In diesem Moment hat man mir klar gemacht, dass ich vielleicht doch nicht so sehr auf Barça beharren sollte.“
… seine Beziehung zu Luis Enrique: „Ich möchte nicht auf Details eingehen. Das Trainergespann und der Präsident haben mir gezeigt, dass sie gewollt hätten, dass ich bei Barça bleibe. Aber es ist eine Sache, wertgeschätzt zu sein und die andere, sich wertgeschätzt fühlen. Es gab Momente in der Saison, in denen nicht auf mich gezählt wurde.“
… die verschiedenen Trainer seiner Karriere: „Als ich unter Pep debütierte, habe ich sein Vertrauen gespürt. Tito hat entschieden, dass ich in der ersten Mannschaft bleibe. Unter Tata habe ich 30 Partien gespielt, was mir den Weg in die Nationalmannschaft gebahnt hat. Ich war in aufsteigender Form, bis Luis Enrique kam. Unter ihm startete ich gut, aber später zählte er nicht mehr auf mich. Es waren eineinhalb harte Jahre für mich.“
… seine Zukunft bei Borussia Dortmund: „Ich denke nur an Dortmund und daran, dort zu debütieren. Ich habe einen Vierjahresvertrag. Das Beste, um eine schöne Zukunft zu haben, ist, an die Gegenwart zu denken. Ich werde durch alles gehen. Ich wurde transferiert, ich bin im Niemandsland. Die Borussia wollte keine Kaufoption für mich akzeptieren.“
… Barças Neuverpflichtung Samuel Umtiti: „Innenverteidiger bei Barça zu sein, ist nicht einfach. Du musst physisch stark, schnell und gut in der Rückwärtsbewegung sein.“