Gestern war es Marc-André ter Stegen, der im Rahmen der täglichen Pressekonferenz von den Journalisten ausgefragt wurde. Dabei war der Deutsche voll des Lobes für seinen neuen Arbeitgeber. Des Weiteren äußerte sich der 22-Jährige zu seinem guten Draht zu den anderen Teamkollegen und hob die friedliche Team-Atmosphäre hervor. Auch die anfänglich störende Sprachbarriere zu Arbeitsbeginn bei den Katalanen war in der Fragerunde ein Thema, das natürlich angesprochen wurde.
Marc-André ter Stegen genießt sichtlich seine ersten Wochen beim FC Barcelona. Der Deutsche hierzu: „Alles ist hier perfekt, besser als ich es erwartet habe. Was Barça für uns tut, ist unfassbar. Alles ist perfekt organisiert, viel professioneller als bei Mönchengladbach. Ich hoffe, wir haben eine gute Saison.” Die anfängliche Sprachbarriere verursachte zwar anfangs ein paar Komplikationen, aber ter Stegens Mitspieler zeigten sich hilfsbereit: „Meine Teamkollegen haben mich willkommen geheißen und sofort unterstützt. Wir kommen abseits des Platzes sehr gut zurecht, was ausgesprochen wichtig ist.” Ein Lob für den ausgezeichneten St. George’s Park durfte selbstverständlich nicht fehlen: „Die Anlage ist großartig; hier zu sein ist eine gute Chance, miteinander zu sprechen und auch zu lachen.”
Auch das Spanisch des 22-Jährigen verbessere sich von Tag zu Tag. Der Gladbacher äußerte sich zu diesem Thema folgendermaßen: „Jeden Tag komme ich besser zurecht und je schneller ich lerne, desto besser. Und sollte ich einmal in Schwierigkeiten geraten, dann ist da immer noch Ivan Rakitić, der mich unterstützt.” Zu seinen Teamkollegen Marc Bartra und Sergi Roberto sowie seinen Rivalen um den begehrten Torhüter-Stammplatz Claudio Bravo und Jordi Masip schloss der Deutsche bereits eine enge Freundschaft: „Wir hatten bisher zwar nicht viel Zeit, um uns kennenzulernen, aber sie sind gute Leute und wir haben sehr viel Spaß im Training.”
Zu seinem Torwarttrainer José Ramón de la Fuente sowie über die Trainingseinheiten sprach der Keeper wie folgt: „Die Sitzungen sind anders als in Deutschland. Aber wir (Anm. die Torhüter und Fuente) reden viel miteinander und ich weiß, was er von uns und von mir will. Wir kommen gut miteinander zurecht.”