Am Donnerstagabend richtete sich Barcelonas Präsident Joan Laporta mit einer Videobotschaft an das ukrainische Volk. Das Video wurde über den Twitter-Account des FC Barcelona geteilt.
Laportas Ukraine-Botschaft: “Wisst, dass wir bei euch sind”
Joan Laporta: “Im Namen des FC Barcelona möchte ich unsere Unterstützung und Solidarität mit den ukrainischen Menschen zeigen. Wann immer wir die Möglichkeit hatten, die Ukraine zu besuchen, haben wir die Zuneigung vieler Barça-Fans in diesem Land wahrgenommen. Wir haben 28 Mitglieder und eine Penya in Kiew, die zusammen mit ihren Hunderten Mitgliedern repräsentieren, wofür Barça steht. Innerhalb unserer Einrichtung haben wir auch ukrainische Athleten und ehemalige Athleten, die geholfen haben, die Geschichte des FC Barcelona zu vergrößern und zu bereichern. An sie alle und an alle Menschen, die unter dem Horror eines nicht zu rechtfertigen Krieges leiden: Ihr sollt wissen, dass wir bei euch sind und helfen werden, indem wir die Ukrainer unterstützen, die hierher kommen. Ukrainisches Volk, der FC Barcelona steht an eurer Seite! Lasst uns den Krieg beenden!”
Support and solidarity with Ukraine@JoanLaportaFCB pic.twitter.com/5RmznguNFF
— FC Barcelona (@FCBarcelona) March 3, 2022
Am vergangenen Donnerstag, dem Tag des Ausbruchs des Krieges, setzten die Profis der Blaugrana bereits ein Zeichen. Die Spieler hielten vor der Europa-League-Partie beim SSC Neapel mit den Neapolitanern zusammen ein Spruchband mit der Aufschrift “Stoppt den Krieg” in den Händen. Die UEFA zeigte diese Bilder nicht.
Barça und Neapel setzen Zeichen gegen Krieg in Ukraine – UEFA zensiert Banner
Ukraine-Krieg: UEFA und FIFA sanktionieren Russland
Innerhalb der letzten Woche sanktionierten UEFA und FIFA russische Teams und Sportler. Die Nationalmannschaft Russlands beispielsweise wurde von beiden Verbänden von jeglichen Wettbewerben ausgeschlossen. Zuvor erklärten die Nationalmannschaften Schwedens, Tschechiens und Polens, man werde im Rahmen der Play-Off-Partien zur Weltmeisterschaft in Katar nicht gegen Russland antreten.
Eine Trennung der UEFA von Sponsor Gazprom fand ebenfalls statt. Zudem darf Spartak Moskau, der einzig noch verbliebene russische Vertreter in einem europäischen Wettbewerb, im Achtelfinale der Europa League nicht gegen RB Leipzig antreten. Der FC Barcelona trifft in jener Runde auf Galatasaray.
klarer Rassismus wieso passiert das nicht mit den USA? Israel? NATO Staaten im nahen Osten? Waffenlieferanten?
“no to racism” kann die UEFA nicht mehr benutzen und keiner der das unterstützt.
Hey, noch dem Roman Chelsea abnehmen?
was babbelst du eigentlich da
man merkt, du bist ein ahnungsloer naiver Gutmensch. Hauptsache auf der “guten” Seite stehen.
Da muss ich dir zustimmen… Irak, Afghanistan, Libyen, Venezuela, etc. sind schon längst vergessen und es scheint für alle “okay” zu sein, was dort passiert ist… Die meisten sehen “the big picture” leider nicht und stürzen voll in den Hass und Panik. Finde sowieso, dass Politik nichts mit Sport zu tun haben sollte.