Johan Cruyff zu Lionel Messi: „Alle sollten gut spielen, damit Einzelne glänzen können“

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Still war es um die Klublegende des FC Barcelona Johan Cruyff geworden. Doch in einem Interview anlässlich eines Tributs für seine eigene Person gab der Niederländer wieder einmal einige brisante Aussagen preis. Der 67-Jährige sprach zum einen über die mögliche Kandidatur Joan Laportas zum Klubpräsidenten der Katalanen. Weitere Themen waren aber auch Cristiano Ronaldo, José Mourinho, Lionel Messi sowie Luis Enrique.

Joan Laporta und eine mögliche Präsidentschafts-Kandidatur: Man weiß, was man über die Rückkehr von früheren Klubangeordneten sagt. Wir werden sehen, wie sich das Ganze entwickeln wird. […] Ich sage nur, dass eine Rückkehr weder gut noch schlecht ist. Es wird seine eigene Entscheidung sein, ob er kandidieren will oder nicht.“

Zu den Gerüchten um mögliche Transfers von Ronaldo und Mourinho:Man sollte solchen Sachen nicht viel Beachtung schenken. Das sind lediglich Reaktionen auf die aktuellen Geschehnisse. Das sind am Ende nur Gerüchte und keine Fakten. Ich kann mir Ronaldo und Mourinho beim besten Willen nicht in diesem Verein vorstellen – allerdings weiß man ja nie, wie das Schicksal einem spielt…“

Über Luis Enrique und seine bisherige Arbeit:Wir müssen für eine gute Analyse noch warten. Jedes kleinste Detail ist sehr wichtig und bei so vielen neuen Spielern ist es fast unmöglich, dass alles zu Anfang der Saison rund läuft. Journalisten sehen alles zu einfach. Wenn man fünf Spiele in Folge gewinnt, dann ist man das beste Team auf dieser Welt. Und wenn man fünf in Folge verliert, dann ist man die schlechteste Mannschaft. Das ist das Problem im Fußball und ein absoluter Schwachsinn.“

Die Causa Lionel Messi bei Barça und eine neuerliche Abhängigkeit:Wenn ein Musikgerät richtig gut klingt, warum sollte denn die Band nicht damit spielen wollen? Bei Messi ist es doch nicht anders. Das Wichtigste ist außerdem das Team im Allgemeinen. Die Angreifer bilden die erste Verteidigungslinie und der Torhüter bildet die erste Angriffslinie. Es geht nicht um nur eine Person, sondern um das ganze Kollektiv. Alle sollten gut spielen, damit individuelle Spieler am Ende glänzen können.“

Zu Innenverteidiger Gerard Piqué: Ich weiß eigentlich nicht genau, warum er jetzt nicht spielt. Ich bin ja nicht im Trainerstab. Enrique wird sicherlich nicht Personal absichtlich außer Acht lassen und dafür verlieren wollen. […] So etwas ist normal. Und auch wenn es etwas zwischen den beiden gibt, ich wüsste es jetzt nicht.“

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