Irre Vertragsklausel: Dembélé verdient bei Transfer kräftig mit – auch Gehalt geleakt

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Die SPORT hat Details zum neuen Vertrag von Ousmane Dembélé beim FC Barcelona geleakt. Das Arbeitspapier enthält nicht nur ein hohes Gehalt, sondern auch eine irre Klausel, die dem Franzosen eine Menge Geld einbringen könnte.

Bis 2024: Neuer Dembélé-Vertrag beim FC Barcelona

Es war die Vertragsposse der abgelaufenen Saison. Nach monatelangen Verhandlungen sowie einem zwischenzeitlichen kompletten Abbruch der Gespräche und öffentlicher Kritik von Klub-Präsident Joan Laporta, verlängerte Ousmane Dembélé schlussendlich doch seinen Kontrakt beim FC Barcelona – wohl auch aus Mangel an Alternativen, da kein anderer Verein bereit war, die von seinem Agenten aufgerufenen Summen an Gehalt und Handgeld zu bezahlen. Der neue Vertrag des Franzosen bei der Blaugrana läuft für zwei Jahre bis 2024, inklusive einer Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. Mehr Details zu diesem Arbeitspapier waren nicht bekannt – bis jetzt.

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Barça-Verbleib könnte Dembélé mehr als 50 Millionen einbringen

Denn die katalanische Tageszeitung SPORT will nicht nur das neue Gehalt Dembélés in Erfahrung gebracht haben, sondern auch noch ein weiteres brisantes Vertragsdetail. So verdient der 25-Jährige dem Bericht zufolge 16 Millionen Euro brutto (ca. acht Millionen netto) pro Saison beim FC Barcelona. Hinzu kommen erfolgsabhängige Bonuszahlungen in Höhe von je vier Millionen brutto, die laut der SPORT jedoch “offenbar leicht zu erreichen sind”. Somit könnte Dembélé bis zu 20 Millionen brutto (zehn Millionen netto) pro Saison verdienen, 40 Millionen über die Gesamtlaufzeit seines Vertrages.

Darüber hinaus könnte der Flügelspieler aber auch noch auf andere Weise zu einer Menge Geld kommen. Wenngleich seine Ausstiegsklausel beim FC Barcelona offiziell 100 Millionen Euro beträgt, sprachen SPORT-nahe Quelle jedoch von lediglich 50 Millionen – wie sich nun herausstellt, entsprechen je nach Perspektive wohl beide Zahlen der Wahrheit. Denn sollte ein Klub tatsächlich die Klausel bei Dembélé ziehen, würde Barça lediglich 50 von diesen 100 Millionen erhalten. Die andere Hälfte würde direkt an den Spieler fließen, das hat dieser sich vertraglich zusichern lassen. Wenngleich es unwahrscheinlich ist, dass ein Klub in Anbetracht der kurzen Vertragslaufzeit diese hohe Summe für Dembélé zahlen würde, zeigt es jedoch, welche Zugeständnisse der FC Barcelona in den Verhandlungen machen musste, um den Franzosen zu einem Verbleib zu bewegen.

Bastian Quednau
Bastian Quednau
Schreibt über spanischen Fußball, leidet mit dem FC Schalke 04 und den Jacksonville Jaguars.
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