Der an Atlético Madrid verliehene Antoine Griezmann möchte nicht zum FC Barcelona zurückkehren. Sein Wunsch: “Nicht noch einmal wechseln” und seine Karriere somit in der spanischen Hauptstadt beenden.
Griezmann: Kaufpflicht für Atlético rückt näher
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Antoine Griezmann wieder voll und ganz Atlético Madrid gehört. Der französische Angreifer ist bis zum Ende der Saison vom FC Barcelona an die Rojiblancos verliehen.
Sollte er jedoch in mindestens 50 Prozent der Pflichtspiele, für die er zur Verfügung steht, zum Einsatz kommen, greift automatisch eine Kaufpflicht – das bestätigte Barça-Präsident Joan Laporta unlängst. 40 Millionen Euro wird Atlético dann für eine feste Verpflichtung des 30-Jährigen nach Katalonien überweisen.
Bis dato kommt er für den spanischen Meister auf 19 Einsätze (acht Tore, drei Vorlagen), vier Begegnungen verpasste er bislang verletzt, aktuell setzt Griezmann eine Muskelverletzung außer Gefecht. Griezmanns Verbleib im Estadio Wanda Metropolitano über den Sommer hinaus ist nichtsdestotrotz überaus wahrscheinlich.
Griezmann fühlt sich bei Atlético “am glücklichsten”
Und das freut ihn. Nach Barcelona zurückkehren möchte er nämlich gar nicht. Der Linksfuß fühlt sich “nun hier bei Atleti am wohlsten und glücklichsten. Und ich möchte nicht noch einmal wechseln”, stellte er in einem Interview mit Transfermarkt.de klar.
“Ich hoffe, dass Atleti mich will, solange ich mit dem Tempo der Spiele und dem Anforderungsniveau mithalten kann, und dass wir eine weitere schöne Geschichte schreiben können”, so Griezmann.
Barça-Zeit nicht so, “wie ich es mir erhofft hatte”
Bei der Blaugrana sei es für ihn zwischen 2019 und 2021 (102 Spiele, 35 Treffer, 17 Assists) “aufgrund der Umstände nicht so gut” gelaufen, “wie ich es mir erhofft hatte. Deshalb wollte ich zurückkommen, um wieder für Cholo (Diego Simeone; d. Red.) und Atleti zu spielen. Das ist, was ich am meisten wollte, und die Wahrheit ist, dass ich es hier wirklich genieße und hoffe, dass ich so weitermachen kann”. Über einen Wechsel in die Bundesliga habe er übrigens “nie nachgedacht”.