Gegen den FC Elche am Sonntag kann Gerard Piqué die Marke von 250 Spielen für den FC Barcelona knacken. Der Innenverteidiger blickt auf eine bewegende Karriere zurück: Er lernte bei Manchester United das Handwerk, um bei Barça triumphieren zu können. Unter Pep Guardiola gelang ihm der endgültige Durchbruch.
Seit sechs Jahren spielt Gerard Piqué für die erste Mannschaft des FC Barcelona, seit der Jugend läuft er für den katalanischen Weltklub auf. Bevor ihm der Durchbruch gelang, verlieh ihn Barça für zwei Spielzeiten an Manchester United und anschließend mangels Einsatzzeiten an Real Saragossa. Nach nur einem Jahr kehrte Piqué wieder nach Manchester zurück, wo sich die Spielanteile für ihn besserten. Die spektakuläre Karriere von Gerard Piqué begann 2008 im Alter von 21 Jahren, als er unter Neu-Trainer Josep Guardiola eine steile Entwicklung hinlegte. Für Guardiola war der groß gewachsene Innenverteidiger erste Wahl und spielte eine unglaubliche Saison – damals gehörte Piqué zu den besten Innenverteidigern weltweit.
Piqué hat alles abgeräumt
Ungeachtet der persönlichen Erfolge eilte Piqué auch mit der Mannschaft von Sieg zu Sieg. Bis heute gewann er viermal den Ligatitel, zweimal die Champions League, zweimal den spanischen Pokal, viermal den spanischen Supercup und zweimal die Klubweltmeisterschaft. Nach Xavi, Puyol, Víctor Valdés, Andrés Iniesta, Lionel Messi, Dani Alves und Sergio Busquets kann nun auch Piqué in den ‘Klub der 250er’ aufsteigen. Bisher stehen folgende Einsätze für ihn zu Buche: 152x La Liga, 58x Champions League, 26x Copa del Rey, 9x Supercopa, 1x Europäischer Supercup, 3x Klubweltmeisterschaft. In dieser Saison hat er das 1000. Tor für den FC Barcelona auf internationaler Bühne erzielt.