Kaum zurück – und gleich erneut außen vor: Iñigo Martínez wird in der Copa del Rey eingewechselt und muss zehn Minuten später schon wieder verletzt vom Feld. Dem FC Barcelona steht er nun einen Monat lang nicht zur Verfügung.
Einen Monat? FC Barcelona vorerst erneut ohne Iñigo Martínez
Bitterer kann ein Comeback wohl kaum verlaufen. Nachdem sich Iñigo Martínez Anfang Dezember vor dem LaLiga-Spitzenduell mit Atlético Madrid beim Aufwärmen eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen hatte, feierte er am Sonntag zum Copa-del-Rey-Auftakt sein Kader-Comeback. Gegen den Viertligisten UD Barbastro (3:2) saß der 32 Jahre alte Baske zunächst auf der Ersatzbank, ehe Trainer Xavi ihn in der 64. Minute für Andreas Christensen einwechselte.
Aber dann: Martínez hielt es gerade mal zehn Minuten lang auf dem Feld, ehe er wieder ausgewechselt werden musste. Der Innenverteidiger ist erneut verletzt! Er laboriert diesmal an einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel, die ihn nun für einen weiteren Monat außer Gefecht setzt. So verpasst er die Supercopa de España, das Achtelfinale und das mögliche Viertelfinale in der Copa del Rey, zudem mehrere Liga-Partien.
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Dritte Verletzung seit Wechsel
Dennoch: Seit seinem ablösefreien Wechsel vom Athletic Club zu den Katalanen im Sommer fällt er damit schon zum dritten Mal aus. Es heißt, das neue Comeback-Ziel sei der Auftakt im Champions-League-Achtelfinale am 21. Februar gegen Italiens Meister SSC Neapel. Im Herbst konnte sich die Nummer 5 im linken Abwehrzentrum allmählich festspielen und Christensen verdrängen. Entsprechend hatte sich Xavi nun gefreut, wieder auf Martínez zurückgreifen zu können: „Wir haben seinen Charakter vermisst, seine Führungsqualität. Seine Rückkehr ist für die Mannschaft eine großartige Nachricht.“ Und der erneute Rückschlag umso ernüchternder.
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