FC Barcelona darf Vertrag mit Nike nicht kündigen

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Der FC Barcelona darf seine Partnerschaft mit Nike nicht vorzeitig beenden, urteilt ein Gericht. Die Katalanen müssen den bis 2028 laufenden Deal einhalten, wobei inzwischen sogar eine Verlängerung wieder denkbar sein soll.

FC Barcelona plante Trennung von Nike

Die Zusammenarbeit dauert bereits seit 1998 an und geht weiter: Dem FC Barcelona ist es vom Gericht in Barcelona untersagt worden, seinen bis 2028 gültigen Vertrag mit Ausrüster Nike einseitig zu kündigen. Das berichten unter anderem die spanische Nachrichtenagentur EFE und der Radiosender SER. Barça könne gegen den Beschluss keine Berufung einlegen.

Im vergangenen Winter war durchgesickert, dass der katalanische Weltverein angesichts höher dotierter Angebote unzufrieden mit dem US-amerikanischen Sportartikelhersteller ist. Dieser überweist Medienberichten zufolge pro Saison um die 155 Millionen an den Klub.

Präsident Joan Laporta hatte behauptet: „Konkurrenten würden uns das Doppelte zahlen.“ Barça hatte versucht, den Vertrag wegen eklatanter Nichteinhaltung, missbräuchlicher Klauseln bei den Handelsmargen, Lieferproblemen und nicht marktgerechten Summen aufzuheben.

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Barça und Nike verhandeln offenbar neu

Offenbar sollen Puma und New Balance großes Interesse gezeigt haben, die Blaugrana auszurüsten. Inzwischen ist aber sogar die Rede davon, dass der Deal mit Nike über 2028 hinaus verlängert werden könnte, die beteiligten Parteien in dem Rahmen zur Zufriedenheit aller neu über Aufwendungen und Vergütungen verhandeln.

Die Fronten sollen nicht mehr derart verhärtet sein wie noch vor wenigen Monaten. Laut der Zeitung SPORT stehen für zehn weitere Jahre als Fix-Betrag zwischen 105 und 120 Mio. Euro pro Saison sowie ein Unterschriftsbonus in Höhe von 100 Mio. Euro im Raum.

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