Pierre-Emerick Aubameyang ist im Anschluss an Barcelonas 4:0 gegen Valladolid Opfer eines brutalen Raubüberfalls geworden. Der Gabuner wurde von vier Männern im eigenen Haus geschlagen und ausgeraubt.
Aubameyang im eigenen Haus überfallen und ausgeraubt
Pierre-Emerick Aubameyang ist in der Nacht von Sonntag auf Montag im Anschluss an Barcelonas 4:0-Heimsieg gegen Real Valladolid Opfer eines gewaltsamen Raubüberfalls in seinem Haus in Castelldefels nahe Barcelona geworden. Laut spanischen Medienberichten kletterten vier vermummte Männer gegen 1 Uhr über den Garten in das Haus des Gabuners im katalanischen Küstenort und bedrohten ihn und seine Frau mit Schusswaffen und Eisenstangen.
Aubameyang geschlagen – Safe ausgeraubt
Die Diebe haben Aubameyang und seine Frau Alysha Behague mit Waffen eingeschüchtert und den Barça-Angreifer sogar geschlagen – so zwangen sie das Ehepaar, den Safe zu öffnen, aus dem sie mehrere Schmuckstücke und Juwelen entwendeten, wie die Polizei mitteilte. Die vier Räuber sind nach Angaben mehrerer Zeugen anschließend in einem weißen Audi A3 geflüchtet. Gemäß dem katalanischen Radiosender RAC1 wurden Aubameyang und seine Frau von den vier Räubern, die untereinander italienisch gesprochen haben sollen, gefesselt und lagen rund eine Stunde so auf dem Boden. Auch Aubameyangs Kinder sollen anwesend gewesen sein. Aubameyangs Frau rief anschließend die katalanische Polizei Mossos, die nun ermittelt.
Es ist der zweite Raub auf einen Barça-Spieler binnen weniger Tage. Aubameyangs Mannschaftskollege Robert Lewandowski wurde vor kurzem ebenfalls Opfer eines Überfalls. Als Lewandowski vor dem Mannschaftstraining beim Vorfahren auf das Vereinsgelände der Katalanen Autogramme aus dem Auto heraus geschrieben hatte, öffnete eine Person die Beifahrertür seines Autos und riss Lewandowski die Armbanduhr vom Handgelenk. Der Dieb flüchtete zu Fuß mit der rund 75.000 Euro teuren Luxusuhr, wurde später von der Polizei aber festgenommen. Der Täter gestand auch umgehend und verriet, dass er die Uhr unweit des Trainingsgeländes vergraben hatte.