Ansu Fati erwägt keinen Barcelona-Abgang: „Glaube, dass er bleiben will“

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Ansu Fati bleibt dem FC Barcelona offenbar über den Winter-Transfermarkt hinaus erhalten. Davon geht Hansi Flick aus. Der Trainer attestiert dem bisher unwichtigen Angreifer eine Steigerung.

Ansu Fati spielt beim FC Barcelona keine Rolle

Niemand ist gegangen, niemand ist gekommen – und dabei bleibt es vermutlich auch. Der Winter-Transfermarkt geht in diesem Jahr ungewöhnlicherweise nahezu komplett am FC Barcelona vorbei. Während Eric García mit einer erneuten Unterschrift beim FC Girona in Verbindung gebracht wurde, galt eigentlich speziell Ansu Fati als Abgangskandidat.

Der erst im Sommer von einem Leih-Aufenthalt bei Brighton & Hove Albion zurückgekehrte Angreifer spielt unter Hansi Flick bisher keine bedeutende Rolle, kommt auch aufgrund von Verletzungen auf unter 200 Einsatzminuten. Diese verteilen sich auf bloß acht Partien. Die Verantwortlichen von Barça würden Fati (Vertrag bis 2027) gewiss keine Steine in den Weg legen, jedoch macht dieser offenbar keinerlei Anstalten, sein Glück bei einem anderen Verein zu suchen.

Hansi Flick geht von Verbleib aus: „Das ist okay“

Das gab Flick am Sonntag nach dem 7:1 gegen den FC Valencia zu Protokoll. „Ich habe keine Information dazu. Wir haben gesprochen und ich glaube, dass er bleiben will. Das ist okay. Wir arbeiten mit Ansu und er macht es im Training jetzt viel besser. Es ist gut zu sehen, dass er sich steigert. Das ist der Weg, mit dem er zurückkehrt“, so der Coach.

Fati war allein im Januar trotz vorhandener Fitness viermal gar nicht in den Spieltagskader berufen worden. Flick begründete dies damit, der 22-Jährige würde im Training mit seinen Leistungen im Vergleich zu den restlichen Profis einfach zu weiter hinterherhinken. Gegen Valencia reicht es wieder für eine Berufung, nicht jedoch auch für eine Einwechslung. Tut sich vielleicht doch noch etwas? Die Wechselfrist läuft in der Nacht zum 4. Februar ab.

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12 Kommentare

  1. Find ich gut. Ansu zeigt immerhin den Willen sich zu verbessern und stellt sich nicht einfach so quer.
    Streng genommen kann man ihm nicht all zu große Vorwürfe machen, denn Fermin machte erst heute sein erstes Tor diese Saison und auch Olmo vermisst man seit Längerem auf der Scorerliste.
    Wenn er seine Verletzungen endlich in den Griff kriegt (so wie Pedri bisher) kann er vor allem von März bis Mai wichtig für uns werden, um unsere Stammspieler in Partien gegen schlechtere/zerstörerische Teams zu schonen bzw. frühzeitig rauszunehmen.
    Diesbezüglich hat Flick nämlich deutlich dazugelernt. Mit Ansu können Raphinha, Fermin, Gavi und vielleicht auch Lamine mal Pausen gegönnt werden.
    Wenn wir gegen Valencia im Pokal früh und komfortabel führen, könnte man ihm da ja wieder einen Einsatz gewehren.
    FORCA ANSU!

  2. Na ja, @Mo, die Aussage: “Dembele war […] zu seiner Zeit der beste Außenstürmer der Welt” entbehrt jetzt schon so mancher Grundlage. Er war gut, keine Frage, und hat mehr “geleistet” als Ansu Fati, aber er war weit entfernt davon, der beste Außenstürmer der Welt zu sein. Seine Tore sind an einer Hand abzuzählen. Alleine schon deswegen passt das von dir verliehene Prädikat schon mal gar nicht. Außerdem war er 4 von 6 Jahren verletzt. Natürlich bei einem fetten Jahresgehalt, aber so ist das Geschäft, das ist nicht seine Schuld. Hinzu kommt noch sein Verhalten, als er gemeinsam mit PSG Barca eliminiert hat. Also ich würde sagen, die Persönlichkeit Ousmane Dembele ist mit jener von Fati nicht vergleichbar. Das heißt aber nicht, dass ich glaube, von Fati kommt noch viel. Da sehe ich doch ziemlich schwarz…

      • Stimmt, Dembele hat deutlich mehr gezeigt als das Ansu jemals tat, aber hat er das Zeug zum Weltstar? Nein! Hier fehlt ihm sowohl fußballerisches Niveau als auch spielerische Finess, wobei wohl beides zusammenhängt. Er ist beidbeinig, schnell – und spielt immer dasselbe. Er hat bei PSG jetzt auch nicht gerade Bäume ausgerissen, sondern spielt solide – mehr nicht. Und ja, es stimmt, über Persönlichkeit müssen wir nicht reden, aber ich für meinen Teil bin froh, dass er weg ist, würde jetzt aber auch bei Fati nicht in Tränen ausbrechen

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