Nach dem 4:1-Heimsieg von Barça gegen UD Almería sieht Cesc Fàbregas nun 19 Finalspiele auf den FC Barcelona zukommen. Das Match gegen die Andalusier bewertete der Katalane als einen moralischen Schub. Hinsichtlich des erneuten Gegentors nach einem Eckball gab sich der Mittelfeldspieler dagegen äußerst selbstkritisch.
Vergangenen Sonntag war Cesc Fàbregas zu Gast beim vereinsinternen Sender Barça TV. Dabei wurde unter anderem über die restlichen Saisonspiele gesprochen, wozu sich der Star des FC Barcelona wie folgt äußerte: „Wir müssen uns verbessern, aber es liegt alles weiterhin in unseren Händen. Wir haben noch 19 Spiele in der Liga, Champions League und Cup vor uns. Wenn wir diese alle gewinnen, wird das eine großartige Saison. Wir müssen beweisen, dass wir hungriger als alle anderen Teams sind, um den Liga-Titel zu gewinnen.“ Diese 19 angesprochenen Spiele (Anm.: Inklusive aller möglichen Champions-League-Partien samt Finale) müsse man laut dem Ex-Arsenal-Akteur wie Finalspiele behandeln.
Barça nur noch einen Punkt hinter Real Madrid
Angesprochen auf den 4:1-Heimerfolg gegen die Gäste aus Almería sah Cesc Fàbregas nicht das beste Spiel des FC Barcelona – trotz alledem sei der Sieg verdient gewesen. Aus der Sicht des Katalanen habe man gut begonnen, die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit jedoch mit einigen Problemen zu kämpfen gehabt. Im zweiten Spielabschnitt konnte man das Match allerdings wieder kontrollieren und mit dem dritten Tor alles entscheiden.
Im Nachhinein war für den Barça-Star vor allem die moralische Komponente hervorzuheben. „Der Sieg hat uns einen moralischen Schub gegeben. Insbesondere weil wir jetzt nur noch einen Punkt hinter dem Tabellenführer sind und nicht drei. Wir haben erneut einen guten Fußball gezeigt. Vielleicht nicht über 90 Minuten, aber über weite Strecken der Partie.“
Cesc Fàbregas zeigt sich selbstkritisch
Als die Frage nach dem Gegentor gestellt wurde, kam der zweifache Europameister nicht umhin, sich selbst zu kritisieren. „Ich habe den Eckball total verbockt. Es war eines dieser Spiele, die wir uns nicht unnötig kompliziert hätten machen sollen, weil wir alles unter Kontrolle hatten.“
Abschließend kommentierte Cesc noch seine persönliche Form in dieser Saison. „Ich fühle mich gut. Diese Saison war ich sowohl physisch als auch mental stärker denn je zuvor. Ich fühle mich sehr wichtig im Team, und das gibt mir Selbstvertrauen. Ich versuche immer mein Bestes zu geben und bin Tata sehr dankbar für all sein entgegengebrachtes Vertrauen.“