Cesc Fàbregas: „Ich hoffe, dass das Spiel gegen Manchester City der Wendepunkt war“

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Cesc Fàbregas wurde heute vom katalanischen Radiosender RAC1 interviewt. Dabei gab er unter anderem seine Meinung zu den Chancen in den Wettbewerben kund. Auch die öffentliche Kritik an der Mannschaft war ein wichtiges Thema des Interviews, wie auch die Frage, ob der in dieser Saison erstarkte Mittelfeldspieler Xavi in ferner Zukunft ersetzen kann.

Cesc Fàbregas ist wie seine Teamkollegen optimistisch, was den Gewinn von Titeln in dieser Saison angeht. „Barça ist ein Favorit in allen drei Wettbewerben. Auch die Liga ist nicht verloren. Wir müssen nach Madrid gehen, dort ein gutes Spiel machen und gewinnen. Unsere Fans halten uns für die Besten und nun ist es  an der Zeit, es ihnen auf dem Spielfeld zu bestätigen“, so der Katalane.

Den großen Kontrast zwischen den Spielen gegen Manchester City und Real Valladolid findet er allerdings bedenklich: „Ich habe dafür keine Erklärung. Es ist definitiv nicht gut, ein so unterschiedliches Bild innerhalb von vier Tagen zu sehen. Gegen Valladolid waren wir nicht auf dem nötigen Level und ich hoffe, dass das Spiel gegen City der Wendepunkt war.“ Den Auftritt mit vier Mittelfeldspielern erklärte Cesc wie folgt: „Wir haben so mehr Kontrolle über das Spielgeschehen. Es gibt mehr Positionswechsel, was Iniesta mit seinem explosiven Stil zusätzlich Vorteile bringt.“

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Cesc Fàbregas: „Dieses Jahr ist für mich das anstrengendste“

Auf die Frage zu den Neuerungen unter Tata Martino gab es ebenfalls eine interessante Antwort. „Er hat von uns keine Änderung des Spielstils gefordert, sondern nur gesagt, dass wir schneller sein müssen, wenn wir den Ball erobert haben. Von den drei Jahren, die ich hier bin, ist dies das anstrengendste, besonders physisch gesehen. Im Kollektiv sind wir mehr gerannt als Manchester City“, lauteten Cescs Eindrücke.

Häufig wurde gefragt, wie die öffentliche Kritik die Mannschaft beeinflusst. Fàbregas sieht das folgendermaßen: „Es ist immer traurig, schlechte Dinge über das Team zu hören, wenn es nicht läuft. Aber es ist auch so, dass das Team gerade dadurch noch mehr gewinnen und noch stärker werden will. Ich wäre besorgt, wenn dies nicht so wäre.“ Anders als angenommen scheinen aber die Themen Rosell und der Neymar-Transfer keinen Einfluss auf die Barça-Spieler zu haben: „So etwas kann man nicht als Entschuldigung nehmen. Mich persönlich beeinflusst das alles nicht und in der Umkleidekabine ist es auch nie Gesprächsstoff“, so Cesc.

„Wenn Xavi aufhört, wird sich der Stil von Barça verändern“

Als neuer Xavi sieht Cesc Fàbregas sich selbst keineswegs: „Nein, er ist einzigartig und es wird nie einen Spieler geben, der so ist wie er. Die Person, die ihn ersetzten will, muss mental stark sein, um ungerechte Vergleiche mit ihm auszuhalten. Wenn Xavi aufhört, wird sich der Stil von Barça verändern. Auch Puyols Abschied lässt Cesc nicht links liegen. „Ich wusste es schon, bevor er es öffentlich machte. Eine Mythe, eine Legende verlässt den Verein. Traurig ist, dass der Grund physische Probleme sind, doch er wird in Würde gehen“, so der Mittelfeldakteur.

Einige Spekulanten sind der Meinung, dass die schlechten Spiele von Barça mit dem Fokus der Spieler zu erklären seien, die sich gedanklich schon bei der WM befänden. Fàbregas hält das allerdings für Humbug: „Es ist nicht möglich, über die WM nachzudenken. Wenn ich bei Barça nicht gut genug spiele, kann ich vom Sofa aus zuschauen.“

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