Martin Braithwaite ist nach Angaben des FC Barcelona erfolgreich operiert worden. Mit seiner Verletzung im Bereich zwischen Kniescheibe und Oberschenkelknochen fällt der dänische Angreifer nun offenbar mindestens drei Monate aus.
Verletzung zwischen Kniescheibe und Oberschenkelknochen
Es wurde nicht viel Zeit verloren. Nachdem der FC Barcelona am Montag über den nun länger bevorstehenden Ausfall von Martin Braithwaite informiert hatte, ist der Däne am Donnerstag nach Angaben des Klubs erfolgreich operiert worden.
Braithwaite laboriert an einer patellofemoralen Verletzung im linken Bein, betroffen ist hierbei der Bereich zwischen Kniescheibe und Oberschenkelknochen.
Die Doktoren Juan Carles Monllau und Jordi Puigdellívol nahmen den Eingriff unter der Aufsicht der Mediziner von Barça vor.
INJURY UPDATE@MartinBraith, successful operation on patellofemoral injury pic.twitter.com/yLyGQEuGcR
— FC Barcelona (@FCBarcelona) September 16, 2021
Der 30-Jährige hatte sich bereits Ende August in der La-Liga-Partie gegen den FC Getafe verletzt, weshalb Trainer Ronald Koeman ihn nach 74 Minuten auswechseln musste.
2021 für Braithwaite wohl gelaufen
Zur Ausfallzeit von Braithwaite hat die Blaugrana wie üblich keine Angabe gemacht, auszugehen ist jedoch von einer mehrmonatigen Zwangspause. Die katalanische Zeitung Mundo Deportivo gibt unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld des Stürmers an, dieser werde mindestens drei Monate lang kürzer treten müssen.
Koeman muss ganz aktuell neben Braithwaite in der Offensive auch noch auf Sergio Agüero, Ansu Fati und Ousmane Dembélé verzichten. Das Trio ist nach seinen jeweiligen Verletzungen noch nicht einsatzfähig, das könnte sich zumindest im Falle von Fati allerdings noch diesen Monat ändern.
Barças Angriff dünn besetzt
Zur Verfügung stehen Koeman in vorderster Front derzeit lediglich Memphis Depay, Luuk de Jong und Yusuf Demir sowie der gerade frisch genesene Philippe Coutinho, womit er schon nach der deftigen 0:3-Pleite zum Champions-League-Auftakt gegen den FC Bayern München haderte.