Luis Suarez’ Wechsel zu Atlético Madrid bringt dem FC Barcelona einem Bericht zufolge doch eine kleine Ablöse ein. Diese kann durch Bonuszahlungen sogar weiter ansteigen. Derweil erlaubte sich Suarez einen Seitenhieb gegen Barças Verantwortliche.
Immer wieder hieß es Medienberichten zufolge, dass der FC Barcelona Luis Suárez ablösefrei an Atlético Madrid abgegeben hätte. Einem Bericht der SPORT zufolge hat Barça allerdings doch eine kleine Ablöse für seinen Mittelstürmer kassiert. Und diese kann auch weiter anwachsen.
Barça nimmt bis zu 11 Mio. für Suarez ein
Demnach überwies Atlético bereits fünf Millionen Euro an Ablöse für Suarez. Insgesamt können weitere sechs Millionen an Bonuszahlungen hinzukommen, die aber jeweils aufstückelt und erfolgsabhängig sind.
Zwei Millionen Euro werden durch Suarez’ 20 Pflichtspieleinsätze für die Rojiblancos bereits fällig. Sollte sich Atlético im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Chelsea durchsetzen und das Viertelfinale erreichen, kassiert Barça nochmal zwei Millionen Euro. Diese wären dann auch nächste Saison fällig, sollte Atlético 2021/22 das Viertelfinale der Champions League erreichen.
So können die Katalanen insgesamt elf Millionen Euro für den Transfer von Suarez kassieren. Immerhin gab man den Uruguayer also nicht völlig umsonst an die Rojiblancos ab.
Für das Team von Trainer Diego Simeone hat sich der Transfer natürlich längst mehr als gelohnt. Mit 16 Saisontoren führt Suarez La Ligas Torschützenliste an, hat dadurch einen enorm hohen Anteil daran, dass Atlético Madrid als Tabellenführer klar auf Meisterkurs liegt.
“Manche Leute haben nicht geglaubt, dass ich noch auf diesem Level spielen kann”, erlaubte sich Suarez in einem Interview bei ESPN jüngst einen Seitenhieb gegen Ex-Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu und die Verantwortlichen bei beim FC Barcelona, die den Uruguayer im Sommer um jeden Preis loswerden wollten. “Ich genieße diesen Moment sehr, in dem ich mich befinde”, so Suarez über Atléticos Tabellenführung und seine starke Torausbeute. “Ich bin dankbar, weil der Trainerstab und meine Teamkollegen an mich glauben und mir vertrauen – und das ist etwas, was man mit Toren zurückzahlen will.”