Barças Spieler bei der Copa América: Wer ist dabei?

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Am 14. Juni startet die Copa América in Brasilien, bei der die Nationalmannschaften Südamerikas um die prestigeträchtige Copa spielen. Fünf Spieler des FC Barcelona sind beim Kontinentalturnier mit von der Partie. Hier erfahrt ihr, welche Akteure nominiert wurden und wie ihre Chancen stehen.

Bereits zum 45. Mal findet die Copa América statt und wir können uns auch in der diesjährigen Ausgabe auf viele spannende Partie freuen. Drei Jahre sind seit dem Triumph der Chilenen vergangen und es wird wieder Zeit, die Besten des Kontinents zu küren. Fragen über Fragen stellen sich vor Turnierbeginn. Wird Lionel Messi endlich den langersehnten Titel mit der argentinischen Nationalmannschaft holen? Werden die Chilenen nach den letzten beiden Turnieren den Three-peat, den Gewinn der dritten Trophäe in Folge, schaffen? Oder werden sich die Brasilianer nach 2007 im eigenen Land mal wieder die Krone aufsetzen?

Fünf Spieler des FC Barcelona werden Teil des Turniers, das vom 14. Juni bis 7. Juli in Brasilien (Live auf DAZN) stattfindet, sein. Welche das sind und wie die Chancen der Spieler und ihrer Mannschaften einzuschätzen sind, das Turnier erfolgreich zu bestreiten, erfahrt ihr hier:

Lionel Messi – Argentinien

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Für die argentinische Nationalmannschaft geht Barças Kapitän Lionel Messi auf Torejagd. Traditionell gilt die Albiceleste als einer der Favoriten im Rennen um die begehrte Trophäe, gewann diese jedoch seit 1993 nicht mehr. Für Messi selbst wird es die sechste Teilnahme am Turnier sein. Drei Mal stand er dabei im Endspiel, ging jedoch in allen Finalspielen als Verlierer vom Platz. Besonders schmerzhaft dürften dabei die beiden Niederlagen gegen das chilenische Team bei den letzten beiden Ausgaben 2015 und 2016 wiegen, in denen Messi und Co. jeweils als Favoriten ins Finale gegangen sind. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr, bei der vielleicht letzten Copa América des Lionel Messi, mit dem ganz großen Wurf. Argentiniens Gegner in der Vorrunde lauten Kolumbien (mit Ex-Barça-Verteidiger Yerry Mina), Paraguay und Gast-Nationalmannschaft Katar.

Luis Suárez – Uruguay

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Auch Messis Sturmkollege beim FC Barcelona, Luis Suárez, ist in Brasilien mit von der Partie und möchte einen Triumph seines Angriffspartners bei Barça verhindern. El Pistolero wird das Turnier mit Rekordsieger Uruguay angehen, der als einer der Geheimfavoriten ins Rennen geht. Suárez unterzog sich dazu noch vor dem Turnier einer Operation am rechten Knie, um rechtzeitig für das Turnier fit sein zu können. Fraglich ist natürlich, in welcher Verfassung sich der Angreifer befindet und ob er nach einer so schlimmen Verletzung imstande ist, eine echte Verstärkung für seine Mannschaft darzustellen. Zu gönnen wäre es dem Torjäger, der in Brasilien die Möglichkeit hat, seinen zweiten Titel bei der Copa América nach 2011 zu holen. Suárez’ Uruguayer treffen in der Vorrunde auf Arturo Vidals Chilenen, Ecuador und Gast-Nationalmannschaft Japan.

Arturo Vidal – Chile

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Doch auch der Titelverteidiger will sich die Krone in diesem Jahr natürlich wieder aufsetzen. Die chilenische Nationalmannschaft träumt in diesem Jahr sogar vom dritten Titel in Folge, nachdem die Turniere 2015 und 2016 jeweils siegreich bestitten werden konnten. Herzstück der Mannschaft von Reinaldo Rueda ist Barcelonas Mittelfeldmotor Arturo Vidal, der auch bei den beiden letzten Turnieren ein essenzieller Bestandteil des chilenischen Teams war. Zu den absoluten Topfavoriten gehört La Roja in diesem Jahr jedoch nicht, trotz der nach wie vor unbestrittenen individuellen Klasse.

Philippe Coutinho – Brasilien

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Kommen wir nun zum Gastgeber der diesjährigen Copa América – dem brasilianischen Team. Zum fünften Mal bereits wird das Turnier in Brasilien stattfinden und traditionell zählt die Seleção zu den Topfavoriten auf den Titel. Und im mit Stars gespickten Kader des Teams von Coach Tite finden sich auch zwei Akteure des FC Barcelona. Den Anfang macht Philippe Coutinho, der in seinem Heimatland an seiner die dritten Copa América teilnehmen wird. Seine bisherige Bilanz bei dem traditionsreichen Turnier fällt dabei eher nüchtern aus. 2015 endete das Turnier für ihn und die Brasilianer im Viertelfinale, 2016 kam man nicht einmal über die Vorrunde hinaus. Man darf gespannt sein, ob die Brasilianer ihrer Favoritenrolle diesmal gerecht werden und aus Barça-Sicht vor allem, ob Coutinho es nach einer verhältnismäßig schwachen Saison schafft, gute Leistungen im Dress der Seleção zu zeigen. Brasilien hat es in der Vorrunde mit Bolivien, Venezuela und Peru zu tun.

Arthur Melo – Brasilien

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Die große Konkurrenzsituation ist ein Problem, das auf den zweiten Brasilianer des FC Barcelona zukommen könnte – Arthur Melo. Der Mittelfeldspieler wird in diesem Jahr zum ersten Mal an einem großen Turnier für die brasilianische Auswahl teilnehmen. Erst am 27. August 2018 feierte der Youngster sein Debüt für die Seleção gegen die USA. Vier Tage später durfte er direkt wieder gegen El Salvador spielen und überzeugte in beiden Partien. Gut möglich, dass die etablierten Kräft wie Casemiro oder Fernandinho im zentralen Mittelfeld die Nase noch vorne haben. Dennoch ist es nicht abwegig, dass der talentierte Mittelfeldspieler auf viel Einsatzzeit kommt, einfach aufgrund der Tatsache, dass sich im brasilianischen Kader kaum ein derart passsicherer und pressingresistenter Spielertyp wie Arthur befindet – der Mann, der nicht umsonst bereits die Vergleiche mit Barça-Legende Xavi provoziert hat. Brasilien stellt also zwei Barça-Akteure, hinzu kommt ein berühmter Ex-Spieler: Auch Neymar stürmt bekanntlich für die Brasilianer, sicherlich dürfte auch er von allen Culés besonders beäugt werden.

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