Karim Adeyemi steht bei mehreren europäischen Top-Vereinen hoch im Kurs – auch beim FC Barcelona. Die Katalanen möchten Red Bull Salzburg offenbar noch diese Woche ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro vorlegen.
Mehrere Top-Klubs an Adeyemi interessiert
Schenkt man den nun schon seit etlichen Wochen kursierenden Medienberichten Glauben, hat er die Qual der Wahl. Sowohl der FC Bayern München als auch Borussia Dortmund sowie Real Madrid, Atlético Madrid oder auch Inter Mailand sollen ihre Fühler nach Karim Adeyemi ausgestreckt haben – ganz genauso wie der FC Barcelona.
Der 19 Jahre alte Angreifer in Diensten von Red Bull Salzburg wird auch mit einer Unterschrift bei den Katalanen in Verbindung gebracht. Und scheinbar geht Barça allmählich auch in die Vollen, um sich den deutschen Nationalspieler, der grundsätzlich zentral agiert, aber auch auf den Flügeln zum Einsatz kommen kann, sichern zu können.
Noch diese Woche Angebot von Barça?
Wie Sport1 unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, sei die Blaugrana nach der Einstellung von Xavi als neuer Cheftrainer bereit, noch in dieser Woche ein Angebot nach Österreich zu schicken und Adeyemi einen Fünf-Jahres-Vertrag zu offerieren. Die vorgeschlagene Ablösesumme für einen Transfer zur Saison 2022/23 soll dabei 40 Millionen Euro betragen.
Eine Investition, die sich Barça trotz seiner horrenden Schulden sicherlich noch leisten können würde – zumal auch im kommenden Sommer der eine oder andere Profi abgegeben wird.
Adeyemi von Barça scheinbar nicht abgeneigt
Adeyemi selbst sei dem Vernehmen nach nicht davon abgeneigt, einerseits nicht nur bei einem namhaften Klub des Weltfußballs anzuheuern, sondern dazu dort auch noch als ein wichtiges Puzzlestück an einem Neuaufbau mitzuwirken.
Der ärgste Kontrahent im Wettbieten um den gebürtigen Münchner, der seit Anfang 2020 in Salzburg spielt (25 Tore und 17 Assists in 72 Spielen) und dort einen Vertrag bis 2024 besitzt, soll der BVB sein, der den Salzburgern laut Sport1 fix aber nur 35 Mio. Euro bietet.
Lukrativ dürfte für den Youngster hierbei allen voran der Umstand sein, dass sich Talente bei den Westfalen erfahrungsgemäß mit viel Spielzeit besonders gut entwickeln – was bei Barça aber derzeit nicht viel anders ist. Die besten Beispiele: Pedri (18), Gavi (17) und Ansu Fati (19), die jeweils zum Stammpersonal gehören.