Tata Martino warnt vor zu viel Selbstsicherheit im Duell gegen Levante UD

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Nach dem Aufstieg ins Copa-del-Rey-Viertelfinale unter der Woche wartet nun wieder der La-Liga-Alltag. Wie üblich gibt es vor einem Match die Pressekonferenz mit Barça-Coach Tata Martino. Er sprach im Rahmen dieser vom kommenden Gegner Levante UD, der aktuellen Tabellenkonstellation und der Personalien Andrés Iniesta und Carles Puyol.

Gleich zu Beginn warnte Trainer Gerardo Martino vor zu viel Selbstsicherheit. Trotz des 7:0-Erfolgs im ersten Spiel der Primera División in dieser Saison müsse man vorsichtig sein. „Ich glaube, dass dieses Spiel nicht typisch war, vor allem wenn man sieht, wie sich Levante danach präsentiert hat. Sie haben bewiesen, dass sie ein solides und konkurrenzfähiges Team sind. Schnell bei Kontern und gut in der Defensive. Sie haben gegen keinen Gegner mehr so viele Gegentore bekommen. Ich erwarte keine Wiederholung dieses Spiels.“
Aufgrund der Copa del Rey werden der FC Barcelona und Levante UD in den nächsten zehn Tagen sage und schreibe dreimal aufeinandertreffen. Geht es nach Tata Martino, werde aber keines dieser Spiele gleich sein. Bestes Beispiel dafür sei das Duell zwischen dem FC Villarreal und Real Sociedad. Konnte das ‘Gelbe U-Boot’ am Montag in der Liga noch mit 5:1 gewinnen, musste man vergangenen Donnerstag mit 0:1 den Basken den Vortritt lassen und die Segel im Pokalbewerb streichen.

Kein Risiko bei Iniesta und Puyol

Da Andrés Iniesta und Carles Puyol nicht im Teamkader für das Match gegen Levante UD stehen, gab es für den Barça-Coach Erklärungsbedarf. Puyol betreffend äußerte sich der Argentinier folgendermaßen: „Es ist nicht so, dass ich denke, dass Puyol nicht zwei Spiele in Folge spielen könnte. Ich sehe aber keinen Bedarf, ein Risiko einzugehen. Wenn wir sein eigenes Leistungspensum kontrollieren, ist das besser für ihn und das gesamte Team.“
Auf der anderen Seite sei Mittelfeld-Genie Andrés Iniesta nahezu wieder bei voller Fitness. „Er trainiert mehr oder weniger normal. Wenn wir ein Finale spielen würden, wäre er wohl im Teamkader. Wir dachten jedoch, dass es besser ist, wenn er noch etwas trainiert, bevor er ein Spiel absolviert.“

La Liga der Superlative

Angesprochen auf das unfassbar spannende und enge Rennen am oberen Tabellenrand der Primera División gab der ‘Mister’ folgendes Statement von sich: „Ich denke, dass es noch länger so bleiben wird. Wir befinden uns in einem Jahr, in dem 100 Punkte möglicherweise nicht genug sind, um den Titel zu erringen. Es geht darum, das Momentum, welches die beiden anderen Teams gerade haben, nicht zu verlieren.“ 
Abschließend offenbarte Gerardo Martino noch die Probleme, die der Klub habe, um einen Nachfolger für Víctor Valdés zu finden. Vor allem sei es schwer einen Torhüter zu finden, der die drei Bälle hält, die man als Torhüter des FC Barcelona pro Spiel zu halten habe.

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