Nach der Niederlage gegen Real Valladolid zeigte sich Frenkie de Jong verärgert über die Leistung der Mannschaft. Pablo Torre war froh über seinen Startelfeinsatz. Die Stimmen zu Barcelonas 1:3 in Valladolid.
Real Valladolid 3:1 FC Barcelona – die Stimmen zum Spiel
So kommentierten die Barça-Akteure die Niederlage gegen Real Valladolid:
Frenkie de Jong: “Wir müssen uns die Niederlage selbst zuschreiben. Das war heute einfach zu wenig von uns. Da gibt es auch keine Entschuldigungen oder Ausreden. Bei Barça musst du jedes Spiel gewinnen. Valladolid hat ums Überleben gekämpft und wir konnten nicht dagegen halten.”
…auf die Frage, was er von Raphinhas Aktion halte, der sich mit Vinicius Junior solidarisierte und nach seiner Auswechslung ein Zeichen gegen Rassismus zeigte: “Ich wusste nicht, dass er sowas geplant hatte. Aber es ist eine gute Aktion. Man sollte Zeichen gegen Rassismus setzen.”
…auf die Frage, wie es sich anfühlte, Kapitän des FC Barcelona zu sein: “Das war eine große Ehre. Ich habe schon immer davon geträumt, für diesen großen Klub zu spielen.”
Pablo Torre: “Das Spiel lief nicht so, wie wir es wollten. Aber ich bin froh, dass ich in der Startelf stand. Xavi sagte mir, dass ich mutig spielen solle und hat mich auf die Position gesetzt, die ich am meisten mag. Ich habe versucht, das zu tun, was er mir sagte. Es war keine leichte Saison, aber ich habe viel gelernt.”
Raphinha: “Valladolid hat gegen den Abstieg gekämpft und es heute gezeigt. Uns hat es an Charakter, Intensität und die Gier und der Wille zum Siegen gefehlt. Wir müssen die Saison jetzt stark beenden und zeigen, was uns in der Saison ausgezeichnet hat.”
…über seine Solidarisierungsaktion für Vinicius Junior: “Ich wollte meine Nachricht nach einem Tor zeigen. Ich habe mich spontan dazu entschieden, meine Botschaft nach meiner Auswechslung zu zeigen. Die Dinge ändern sich leider nicht und die Verantwortlichen wollen die Probleme nicht einsehen. Manche Spieler werden vermehrt beleidigt. Dies muss sich ändern.”
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Der junge Torre spricht von Ehre. Hut ab! Für die meisten anderen Häschen, die sich immer verstecken, wenn man sie braucht, ist das wohl eher ein Fremdwort.
Der zweite oberpeinlicher Auftritt in Folge. Leid tut’s mir für Ter Stegen, dessen grandiose Serie von seinen Vorderleuten ruiniert wird.
Und ich kann mich nur immer wiederholen: Warum trainiert in diesem Verein niemand Standards.
Wenn ich aus geschätzt 750 Standards in dieser Saison vielleicht 5 Tore mache und den letzten Freistoß ein gewisser Herr Messi verwandelt hat, dann ist das wahrlich keiner Spitzenmannschaft würdig.