Spieler des Spiels gegen Rayo Vallecano: FC Barcelona geschlossen stark

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Nach der Niederlage gegen PSG musste der FC Barcelona für Wiedergutmachung sorgen. Die Außenverteidiger, welche zuvor kritisiert wurden, besserten sich gegen Rayo Vallecano deutlich. Das Innenverteidiger-Duo Piqué und Bartra überzeugte und Mathieu durfte heute als Linksverteidiger auftreten. Wie sich das altbewährte und glorreiche Mittelfeld-Trio präsentierte, erfahrt ihr in unserer Einzelbewertung.

Lionel Messi: Bis zu seinem Tor war Lionel Messi größtenteils unauffällig, aber mit seinem Treffer führte er den FC Barcelona auf die Siegerstraße. Mit dem Ball war Messi am gefährlichsten, denn er feuerte drei Schüsse auf das gegnerische Tor ab und konnte in der Offensive für Gefahr sorgen. Leider konnte er sein Trefferkonto trotz zahlreicher Großchancen nicht mehr erhöhen.

Neymar: Auf Lionel Messi folgte Neymar. Nach dem Führungstreffer des Argentiniers erhöhte der Brasilianer prompt auf 2:0. Die Gegner bedienten sich des Öfteren eines Fouls um ihn zu stoppen. Ganze vier Mal wurde er umgeholzt. Abgesehen von dem Tor konnte Neymar nicht mehr die ganz großen Akzente setzen.

Munir El Haddadi: Der Jungspund Munir lieferte die Vorlage für den Treffer von Neymar und bekam somit auch einen Scorerpunkt zugesprochen. Der Youngster hatte die, Möglichkeit selbst ein Tor zu erzielen, vertändelte die Chance aber leichtsinnig und verließ Madrid, ohne ein Tor erzielt zu haben.

Xavi: Es war nicht die auffälligste und beste Partie der Barça-Legende. Xavi kam nicht zum Vorschein und brachte kaum Nennenswertes auf die Beine. Seine Leistung war trotzdem souverän.

Iniesta: Ein ums andere Mal versuchte der Spanier Fahrt aufzunehmen und das Spiel in die Offensive zu verlagern. Bei den finalen Pässen zeigte sich Iniesta zu uninspiriert und verspielte ernsthafte Torchancen.

Sergio Busquets: Schon nach 20 Minuten konnte Busquets drei Zweikämpfe für sich verbuchen und hatte die höchste Passsicherheit von allen. Zudem war er im weiteren Spielverlauf überall im Mittelfeld vorzufinden und somit permanent anspielbereit.

Dani Alves: Der etatmäßige Rechtsverteidiger hat sich zu Beginn der Partie einige Male kinderleicht ausspielen lassen und verlor dadurch einige Zweikämpfe. Nichtsdestotrotz gewann Alves auch sechs Zweikämpfe und steigerte sich stark in Halbzeit zwei.

Marc Bartra: Bartra räumte einige gegnerische Hereingaben ab und stand zumeist sicher. Des Weiteren konnte er zwei Zweikämpfe gewinnen. Ansonsten verhielt sich der Innenverteidiger des FC Barcelona überwiegend unauffällig.

Gerard Piqué: Die Vorlage für Lionel Messis Führungstreffer kam von Gerard Piqué. Die Gelbe Karte für das Trikot-Zupfen offenbarte jedoch ein dilettantisches Zweikampfverhalten. Ansonsten agierte der Spanier aber souverän.

Jérémy Mathieu: Auch auf der Linksverteidiger-Position sprechen die Zweikampfwerte für den Neuzugang, denn er gewann drei Zweikämpfe. Mit seiner “neuen” Position auf der linken Abwehrseite konnte er viel Wind in die Offensive bringen und zeigte seine Vielseitigkeit.

Claudio Bravo: Ein konzentriertes Spiel lieferte auch der Torhüter des FC Barcelona ab. Abermals musste Claudio Bravo kein Gegentor einstecken und ist somit seit 630 Minuten ohne Gegentor. Das heißt allerdings nicht zwangsläufig, dass er beschäftigungslos war: Der Chilene parierte einige Schüsse sehr stark!

Pedro: Der Kanarier kam für Munir El Haddadi in die Partie und konnte noch einige Akzente setzen.

Ivan Rakitić: Der Kroate fügte sich nahtlos in das Spiel der Katalanen ein. Von seiner Darbietung gibt es allerdings kaum etwas zu berichten.

Sandro Ramírez: Einmal ergab sich durchaus die Gelegenheit für einen gefährlichen Abschluss, allerdings war die Ballmitnahme zu schlampig.

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