Raphinha: „Wenn ich sage, was ich denke, spiele ich vielleicht nicht mehr“

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Kontroversen rund um Schiedsrichter-Entscheidungen sind in Spaniens La Liga keine Seltenheit – auch am vergangenen Wochenende sorgte ein ausbleibender Elfmeterpfiff beim Remis des FC Barcelona in Getafe für Diskussionen. Barça-Stürmer Raphinha hat eine klare Meinung zu den Leistungen der spanischen Referees.

Schiedsrichter in LaLiga: Raphinha indirekt, aber deutlich

Mit einem Sieg aus den vergangenen acht Partien steckt der FC Barcelona in der Liga aktuell in einer Ergebniskrise. Ein Umstand, der laut diversen Aussagen von Spielern und Funktionären der Blaugrana auch mit den Schiedsrichter-Leistungen in Spaniens Eliteklasse zusammenhängt.

Nach Barças spektakulärem 5:4-Erfolg am Dienstag in der Champions League gegen Benfica wurde auch Flügelstürmer Raphinha erneut auf die Thematik angesprochen. Auf die Frage eines Reporters, ob er die UEFA-Schiedsrichter denen in La Liga vorzieht, reagierte der Brasilianer zunächst mit einem Lachen und schob dann ernst hinterher: „Wenn ich alles sage, was ich denke, dann würde ich vielleicht nicht mehr in LaLiga spielen.“

Bedeutet: Seine Wortwahl wäre derart drastisch, dass er lange gesperrt oder noch härter sanktioniert werden würde, wie er vermutet.

Flick: „Du brauchst keinen VAR dafür“

Der 28-Jährige drückte sich damit dennoch noch etwas weniger deutlich zur Schiedsrichter-Debatte aus als zuvor Barça-Präsident Joan Laporta sowie Cheftrainer Hansi Flick. Ersterer hatte am Montag die Leistung des Gespanns um Referee Pablo Gonzalez Fuertes im Auswärtsspiel der Katalanen gegen den FC Getafe (1:1) als „Skandal“ und „Schande“ bezeichnet.

In der Schlussphase der Partie hatte Fuertes ein intensives Klammern von Getafes Chrisantus Uche gegen Jules Koundé im eigenen Strafraum durchgehen lassen. Flick bezeichnete die Entscheidung als „unglaublich“ und ergänzte: „Du brauchst keinen VAR dafür, es ist ein klarer Elfmeter“.

Hannes Zimmermann
Hannes Zimmermann
Französisch- und Englischstudent mit Faszination für Sportjournalismus. Leidenschaftlicher Culé und Messi-Fanatiker
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