Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Espanyol Barcelona

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Bildquelle: fcbarcelona.com

Wie schon zuletzt hat Interimstrainer Jordi Roura das Wort bei der Pre-Match-Pressekonferenz übernommen und sich den Fragen der Medien gestellt. Zur Überraschung aller gab Roura bekannt, dass der erkrankte Cheftrainer Tito Vilanova bereits bei dem morgigen Derby gegen Eypanyol mit dabei sein wird.

„Er hat immer noch weitere Untersuchungen vor sich, aber er ist in guter Stimmung und sehr stark“, so Roura über den wiederkehrenden Tito Vilanova. Auf die Frage, wie er sich in seiner derzeitigen Position fühlt, antwortete er folgendermaßen: „Es ist keine normale Situation, aber es muss getan werden. Ich freue mich, wenn ich in Zukunft keine Pressekonferenz mehr geben muss, denn das würde bedeuten, dass Tito hier ist.“

Espanyol und die Rivalität

Vom Spiel erwartet Roura, dass Espanyol sich besonders im Derby bemühen wird, drei Punkte mitzunehmen. Durch die Rivalität zwischen den beiden Vereinen könne die Partie sehr heikel werden. „Wir sind immer noch hungrig auf Siege und wir gehen mit großer Hoffnung in das Derby, aber wir wissen auch, dass solche Spiele sehr kompliziert werden können. Die Rivalität macht es sehr heikel.“ Zudem lobte Jordi Roura die Entwicklung, die Espanyol Barcelona in letzter Zeit unter dem neuen Trainer Javier Aguirre gemacht hat: „Wir mussten uns die letzten Spiele von Espanyol anschauen und es besteht kein Zweifel, dass die Mannschaft sich unter Javier Aguirre verbessert hat.“

Als Nachteil für Barça könnte sich die zweiwöchige Winterpause herausstellen, da es jetzt darum geht, auf dieselbe Art und Weise weiterzuspielen wie vor der Pause. „Wir kommen gerade aus den Weihnachtsferien und es ist immer schwer, wieder an die vorherige Form anzuknüpfen“, meinte Roura, der auch die Devise der eigenen Mannschaft für die zweite Saisonhälfte nannte: „Wir müssen versuchen, einen guten Start hinzulegen und so weitermachen, wie wir es bisher gemacht haben – vor der Winterpause.“

Mit einem kurzen Blick auf die zweite Saisonhälfte betonte Jordi Roura, dass die Mannschaft noch keine Titel gewonnen hat und viele Unwegsamkeiten warten. „Es ist noch ein langer Weg, den wir vor uns haben. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und alle unsere Spiele gewinnen. Wir wissen, dass wir eines Tagen verlieren können, aber je später es dazu kommt, desto besser.“

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